Wo bleibt eigentlich die Altbau-Wärmepumpe?

Diskutiere Wo bleibt eigentlich die Altbau-Wärmepumpe? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Effizienz bezogen auf was? Abscheidungsgrad? Mach mir meine DAC nicht schlecht. Ich betreibe meine mit Balkonkraftwerk. Pumpe das CO2 in einer...

  1. Hercule

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    Mach mir meine DAC nicht schlecht. Ich betreibe meine mit Balkonkraftwerk. Pumpe das CO2 in einer schwarze Box die man nicht einsehen und auch nicht öffnen kann und bekomme von der Regierung dafür CO2 Zertifikate damit ich mir alle zwei Jahre einen neuen Porsche kaufen kann.
    Und als CO2 und Klimawandel Influenzer lass ich mich auf Youtube mit 1 Mio Follower als Klimaretter abfeiern und verdiene - während ich mir monatlich einige Fernreisen gönne - zusätzlich ordentlich mit Werbung für Obsoleszenz Elektrogeräte aus China mit teuren europäisch akzeptierten Markennamen die nach ihren Lebenszyklen (=gesetzliche Gewährleistungsfrist) bei Recycling Fachbetrieben in Afrika entsorgt werden.
    Sarkasmus aus.

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  2. Tilo

    Tilo

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  3. #243 C. Schwarze, 08.05.2023
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    Neues von der Stromfront.
    Jetzt fehlt der Strom auch woanders.
    Ausfallgefahr: E-Autos und Wärmepumpen belasten das Bielefelder Stromnetz

    Zurück zum Heizungstausch
    Und jetzt fangen auch die Kommunen an zu jammern......Schlappe 8 Milliarden oder ein paar mehr.
    Kommunen rechnen mit 8 Milliarden Euro für Heizungstausch
    Vonovia schreibt Milliarden ab.....bin gespannt wann die Genossenschaftlichen und die kirchlichen Hausverwaltungen Meldungen rausgeben.

    Und jeder der in einen Immofond fürs Alter vorsorgen wollte, kriegt sein Geld auch nicht mehr raus, was er reingesteckt hat.

    Chapeau.
    Die Gesellschaft verarmt durch einen Federstreich. Das schafft auch nicht jedes Gesetz.
     
  4. BaUT

    BaUT

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    In den 80ern gabs in Berlin "Autofreie Sonntage gegen Smog"
    2024/25 gibt es dann vielleicht den ersten E-Auto-freien Winter um den Heizstrom nur an die WP zu verteilen.

    Es wird toll, wenn jeder einen smarten Zähler hat! Dann kann der Netzbetreiber ganz genau erkennen wieviel Strom wann und wofür verbraucht wurde und vermutlich lässt sich die Versorgung dann auch bald regulieren.
    Schnellladen für die Elektroschlurre mit der Wallbox? Nur wenn Stromüberschuss im Netz ist!!!
     
  5. Hercule

    Hercule

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    Ich hab gestern mal etwas recherchiert. Es wäre doch fein die Wärmepumpe nur tagsüber laufen zu lassen um den PV Eigenverbrauch zu optimieren.
    Ergebnis: pro Monat kann man in den Wintermonaten mit ca. 20 kwh / m² rechnen. Also unter 700 Watt / m² pro Tag.
    Da müsste man schon ganz schön überdimensionieren damit man mit der PV im Winter relevant Strom fürs heizen produzieren könnte.
     
  6. Hercule

    Hercule

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    Hab gerade einen Artikel über nicht versiegelte Bohrlöcher der USA und Methan gelesen.
    Was ich an der Klimadiskussion nicht verstehe.
    Methan ist kurzfristig deutlich klimaaktiver als CO2.
    Während der letzten 650 000 Jahre lag die Methankonzentration der Atmosphäre zwischen 400 ppb während der Kaltzeiten und 700 ppb während der Warmzeiten.
    Aktuell haben wir 1900 ppm ! Also locker eine verdreifachung.
    Im selben Zeitraum schwankte der CO2 Gehalt zwischen 180 und 210 ppm während der Kaltphasen und stiegen auf Werte zwischen 280 und 300 ppm in den wärmeren Interglazialen. Nimmt man die wärmeren Phasen als Maßstab, eine Eiszeit wollen wir ja nicht abstreben, haben wir einen Anstieg von villeicht 30%.
    Auf dem Höhepunkt des Klimaoptimums im Miozän vor 17 bis 15 Mio. Jahren stieg der CO2-Gehalt auf über 500 ppm und der damalige Antarktische Eisschild verlor einen Großteil seiner Masse, ohne ganz abzuschmelzen.
    Für mich als Laien sieht es eigentlich so aus als sollten wir bei Methan ansetzen und nicht beim CO2 !
     
  7. Donpepe

    Donpepe

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    Moin,

    Methan ist ein Thema und teilweise verursachst durch Kipppunkte.

    Aber in deiner Überlegung fehlen ein paar Schritte:

    GWP mal auf den Anteil des Gases in der Atmosphäre umrechnen: Methan 1900ppB und CO2 400ppM.

    Methan wird durschschnittlich in 12 Jahren abgebaut, CO2 in 120 Jahren.

    Grüße
     
  8. Hercule

    Hercule

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    Ich Depp, danke für die Korrektur.
    Trotzdem ist der Methan Anstieg interessant.
    Wäre blöd wenn wir jetzt viel Geld in CO2 vermeiden stecken und am Schluss wäre es bei Methan besser aufgehoben gewesen.
     
  9. #249 VollNormal, 09.05.2023
    VollNormal

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    Da wurde über Jahrzehnte mühsam die CO2-Hysterie in den Köpfen der Menschen verankert und jetzt kommst du und willst die durch die CH4-Hysterie ersetzen?

    :not_w1:
     
    Viethps gefällt das.
  10. Hercule

    Hercule

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    Wer ko, der ko :D
     
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