Welche Rückstausicherung ?

hallo herr achim kaiser,
habe eine doppelhaushälte mit ausgebautem kellgergeschoß, in dem sich ein bad mit dusche,wc,waschbecken sowohl als ausch ein hauswirtschaftsraum mit waschmaschine und abflußbecken befindet.
dort ist auch eine hebeanlage von wilo. nachdem es immer wieder zu einem rückstau in das duschbecken kam, wurde der "ansaugstutzen" mit einer gummimanschette verlängert, um die pumpleistung zu erhöhen. das hat zunächst gewirkt, nun kam es erneut zum rückstau und der monteur reinigte die gummiverlängerung und es geht vorerst wieder, sagte aber, wenn die hebepumpe tiefer gelegt worden wäre, gäbe es diese probleme nicht. dafür hätte aber der architekt schon beim rohbau eine grube errichten müssen. architekt sagt, das sei problem der installationsfirma, er gebe nur das notwendige gefälle an.
darüberhinaus ist der schlag der pumpe im ganzen haus(+nachbarhaus) zu hören, was bei einer grube und entsprechender isolierung auch nicht wäre.
wer ist verantwortlich für diese nicht befriedigende funktion der pumpanlage und was ist zu tun? und wer müßte bezahlen??
herzlichen dank für ihre antwort.mfg.
robert salger

 

Gibts ein Bild und ne Planskizze von der Einbausituation ?

Gruß
Achim Kaiser

 

Könnte das funktionieren?

vorab: DIN Vorschriften etc lassen wir mal aussen vor.

1. (Feder-) Rückschlagventil in die Druckleitung der Kleinhebeanlage oder
2. da die einmalige Fördermenge der Kleinhebeanlage begrenzt ist durch den Tank und lange Verschlüsse des Rückstauverschlusses eher nicht zu erwarten sind: Schaffung durch entsprechend dimensionierte Rohre eines "Zwischenlagers" zwischen Hebeanlage und Rückstauverschluss (mit Entlüftung).
Falls dieser Fall Sinn macht, kann ich einen gebrauchten Viega Rückstauverschluss anbieten ( war im Kellerboden eingebaut, "Elektronik" nie montiert, wurde vor kurzem durch eine Compli 400 ersetzt, Entwässerung unter der Bodenplatte war nicht nutzbar, Baupfusch...)
gruss