Prüfer der BG Bau macht "Hausbesuch"i!!! Was tun?

Werden bei Dir Helferstunden gewürfelt?

Entweder ich habe es selbst gemacht, und/oder ich hatte Helfer, und/oder es war eine Firma mit den Arbeiten beauftragt. Egal was angefallen ist, es lässt sich doch plausibel darlegen und nachweisen. Wenn Du denen natürlich erzählen möchtest, dass Du das Haus in 8 Wochen in Eigenleistung ohne irgendwelche Hilfe hochgezogen hast, vielleicht auch noch neben Deinem Job mit dem Du Deine Brötchen verdienst, dann musst Du Dich nicht wundern wenn die hellhörig werden.

 

Du gibst 500 Stunden an obwohl du alles selber gemacht hast? Vielleicht wollen die dich deshalb mal persönlich kennen lernen

Ich selber habe damals 0 Stunden angegeben. Habe aber auch weitgehend schlüsselfertig gebaut. Habe selber nur Bodenbeläge, Malerarbeiten und die kompletten Außenanlagen inkl. Carport in Eigenleistung gemacht. Haben die auch so gefressen. Zumindest wohne ich schon ein Jahr drinnen und hab von denen nie wieder was gehört...

 

Ich hab nix gemeldet. Ne eine Naachfrage. Ein Freund von mir ca. 550 Stunden. Hatte ne Prüfung

 

Gibt es ein Zeitraum, wie lange nach der Fertigstellung geprüft werden kann?
Bei Finanzamt muss man die Unterlagen 10 Jahre aufbewahren.

 

Du musst so viele Helferstunden angeben wie es tatsächlich waren, bzw. es muss der Wahrheit entsprechen. Wenn du alles belegen kannst
bzw. ein reines Gewissen hast spielt es erst mal keine Rolle was die BG glaubt oder nicht....

 

Ich denke ja, denn: " Bei Verstößen gegen die Melde- oder Nachweispflicht kann ein Bußgeld bis zu 2.500 EUR verhängt werden." - so stehts im Internet in verschiedenen Quellen geschrieben.

 

Vor allem ist das Bautagebuch Basis der Nachweise, denn da steht drin:
30. 02. 2222 MIt Kalle, Palle und Nalle Latten angenagelt 08 - 16:00 Uhr
Macht 3*8 Helferstunden

So fehlt DIR der Beweis für DEINE Angaben und die BG schätzt fleissig

 

Die Führung eines Bautagebuches ist von der BGBau nicht zwingend vorgeschrieben, sondern wird lediglich empfohlen. Das Fehlen des Bautagebuchs allein ist noch kein Grund, Angaben des Bauherren zu Helferstunden anzuzweifeln und deshalb eine Schätzung vorzunehmen.

Mit einer Schätzung muss Du dann rechnen, wenn keine/nicht ausreichende Angaben oder nicht plausible Angaben zu Helferstunden gemacht werden.

Auszug HP BGBau:

 

Naja ihm bleibt noch, seine Beiträge zu exportieren.

Damit kann er schön nachweisen, das er am 28.03.2012 noch am Planen, am 21.12.2012 beim Dämmen, am 01.04.2013 versucht hat Decke zu grundieren, am 01.05.2013 (sagt mein Elektriker der die Wärmepumpe anschließt das E.ON Bayern einen Zählerschrank mit) hä, der will Elektromeister sein, am 21.05.2014 der Estrich drin war, am 15.06.2014 das Bad gefliest werden sollte, usw.

Mir fällt auf, dass sich eine schöne Bastelanleitung durch die Beiträge zieht und die Berufsbezeichnung wohl nicht viel mit seiner täglichen Arbeit zu tun hat.

Weshalb wundert mich die Prüfung der BG nicht ?

Da baut mancher Nichtmeister ohne Bastelanleitung geschickter und erfolgreicher.

 

Das musst Du doch wissen, schliesslich hast Du doch Stunden angegeben!!!

 

Warum beantwortest Du nicht einfach die Frage, was deine konkreten Bedenken sind, wenn Du sinnvolle Antworten möchtest? Alles was Du fragst und äußerst deutet darauf hin, dass du deutlich zu wenig Stunden angegeben hast und dir deshalb jetzt nen Kopp machst.
Und dann sagst Du, dass du 500 Stunden angegeben hast, die es gar nicht gab.
Das ergbit so doch alles keinen Sinn.

Wenn Stunden fehlen und man das erklären möchte, hat die halt der Lebenspartner geleistet für den Fall, das man den nicht angeben muss...

 

Lies mal hier, dann erledigt sich manche Frage

 

Ich glaube an Antworten ist er gar nicht interessiert.

 

Doch. Aber nur an solchen, die es möglich machen, minimalste Beiträge zahlen zu müssen. Alles anderen werden elegant ignoriert.