Holzvergaser als Unterstützung zur Ölheizung sinnvoll?

Diskutiere Holzvergaser als Unterstützung zur Ölheizung sinnvoll? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Es ging mir halt um das Argument, dass die Wärme nicht erzeugt werden soll, in dem etwas verbrannt wird. Was ja auch passiert, wenn der Strom...

  1. #21 petra345, 13.11.2023
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    Das Gas kommt zur Zeit noch zu einem großen Teil über eine Pipeline aus norwegischen Feldern. Wenn allerdings ein chinesiches Handelsschiff seinen 6 t schweren Anker, weil der Schiffjunge einen Fehler gemacht hat, über den Grund schleifen läßt, kommt eben nichts mehr.

    Solche Zufälle gibt es eben. Deswegen mußten wir die bösen Atomkraftwerke abschalten, damit sie nicht wegen technischer Mängel wie in Frankreich, stillstehen und repariert werden müssen. Jetzt können sie nicht mehr ausfallen und uns im Dunkeln zurücklassen.
    .
     
  2. #22 Tikonteroga, 13.11.2023
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    Aber ist es nicht insgesamt ein Unterschied, ob ich für die Heizanlage, die Pumpe, usw. nur den Betriebsstrom benötige oder in vielen Einzelfällen auch ein paar 1000 kWh im Jahr als Energieträger zum Heizen.
     
  3. #23 Tikonteroga, 13.11.2023
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    Ich habe da eher an riesige Tanker gedacht, die mit Flüssiggas über die Meere schippern...
     
  4. #24 Tikonteroga, 13.11.2023
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    Ich bin hier aktuell auf dem Stand, dass ich persönlich eher zu Holz als zu einer Wärmepumpe tendiere. Da habe ich einen Primärenergiefaktor von 0,2. Während ich bei einer Wärmepumpe n. m. Verständnis einen Primärenergiefaktor von (aktuell) anteilig 1,8 habe.

    Ich würde dann z. B. Geschirrspüler und falls möglich die Waschmaschine an den Kombispeicher anschließen und die Heiz- und Brauchwassererwärmung möglichst durch Solarthermie unterstützen. Also von der Strategie her eher den Strombedarf reduzieren als ihn durch eine Wärmepumpe wohl deutlich zu erhöhen.
     
  5. #25 Gast 85175, 13.11.2023
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    Das sind alles Momentaufnahmen, jedenfalls ist es schon bei dieser „Infastruktur“, die ja schon Wohnhaus oft Jahrzehnte halten soll, nicht so, dass es da diesen einen idealen Punkt gibt. Bei sich ständig verändernden Rahmenbedingungen ist das alles nicht eindeutig. Und dann gibt es da auch noch viele Zielkonflikte, die aufzulösen ist nicht ganz so einfach.

    Es ist auch sehr die Frage, was man da als seine persönliche „Aufgabe“ sieht. Ich sehe es jedenfalls nicht als meine Aufgabe an, die Folgen eines vorzeitigen Atomausstiegs, der kürzlichen Anti-Gas-Propaganda, etc… über private Turnübungen mit Geschirrspüler und Waschmaschine zu kompensieren. Man kann sowas gerne tun, wenn sich das gerade im Zusammenhang mit anderen baulichen Maßnahmen anbietet ist das ja OK, die Fälle in denen sich das anbietet dürften aber dann halt doch nur wenige sein. Ungefähr 99,x% der Gebäude werden halt nicht gerade zufällig neu gebaut oder umfangreich saniert…

    In der Theorie sind übrigens alle „Primärenergiefaktoren“ bis spätestens 2045 Null und es gibt dann als primäre Meßgröße (limitierender Faktor) nur noch den Stromverbrauch.
     
  6. #26 Deliverer, 13.11.2023
    Zuletzt bearbeitet: 13.11.2023
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    Lies dich dazu mal ein. Holz ist die mit Abstand umweltschädlichste Art zu Heizen. Der CO2- und der Schadstoffausstoß sind höher als bei allen anderen Arten. Und nein, Holz wächst nicht nach, das CO2 wird niemals zu deiner Lebzeit wieder gebunden. Weltweit sterben Wälder. Und selbst WENN bei uns mal wieder Wald entstehen sollte, braucht er 300 Jahre, bis wieder nennenswert CO2 gebunden werden kann.

    Kleiner Tipp: Nicht auf den Seiten der Bayrischen Forstwirtschaft informieren. ;-)

    PS: Übrigens, von allen Holzarten, die man verbrennt, ist Scheitholz natürlich am schlimmsten. Das ist gesundes, stabiles Holz. Daraus hätte man so unendlich viele Dinge machen können, die Jahrhunderte CO2 speichern. Dann kann man sie noch schreddern und nochmal Spanplatten oder Dämmung draus machen. Daraus kann man dann immer noch Papier machen. Und dann, nach 500 Jahren, kann man das CO2 durch Verbrennung freisetzen und am besten abscheiden. Aber ganz sicher sollte man kein nagelneues Stück Holz verbrennen. Es gibt kaum einen größeren Mittelfinger Richtung der jüngeren Generationen.
     
  7. #27 WilderSueden, 13.11.2023
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    Kann man machen, wenn man einen eigenen Wald hat und Holzmachen als Hobby betrachtet. Ansonsten eher nicht. Gekauftes Holz ist recht teuer, dazu noch der Schornsteinfeger. Bei Scheitholz hast du immer die Arbeit mit dem Nachlegen, Holz vom Lager reinholen, den dabei entstehenden Dreck wegräumen, regelmäßig Asche entsorgen. Und mit gesammelten halben Kilowattstunden von Geschirrspüler und Waschmaschine ist auch kein Staat zu machen. Das geht im Rauschen unter. So wie auch der Stromverbrauch der Wärmepumpe bei einer guten Gebäudehülle irgendwann untergeht, verglichen mit großen Fernsehern, Gaming-Rechnern u.ä.
     
  8. #28 Deliverer, 13.11.2023
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    Ich glaube, ich hätte gerne deinen Gaming-Rechner, @WilderSueden !! ;-)
     
  9. #29 basti55758, 13.11.2023
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    Ja ich bin noch da und ja das Thema gab es schon und ja es treibt mich immer wieder um.

    An das Holz komme ich kostenlos. Muss nur Zeit investieren und es klein machen.

    Neue Fenster haben wir. Aber meine Hütte komplett in Plastik zu verpacken halte ich absolut für falsch. Will hier aber auch keine solche Diskussion entfachen. Da hat wohl jeder andere Ansichten.

    Thema Wärmepumpe. Wie soll eine WP eine Vorlauftemperatur von 55° schaffen? Bzw. So das man nicht an den Stromkosten erstickt.

    Mir ist kla das eine Ölheizung nicht mehr für ewig ist und es i.wann was anderes geben muss aber zur Zeit sind WP einfach nicht für einen Altbau geeignet. Ich kann keine 150k in die Hütte investieren( Dämmen, neu Verputzen, alle Böden raus, Fußbodenheizung rein usw. ) nur weil der Staat meint wir müssen die Welt retten. Ich hoffe das es Zukunft sinnvollere Lösungen für ältere Gebäude gibt und bis dahin wollte ich die laufenden Kosten etwas senken.

    Das Holz machen wäre ein Hobby von mir das ich schon seit Jahren mache.
     
  10. #30 basti55758, 13.11.2023
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    Ich hatte gehofft hier eventuel einen Installateur zu treffen der in der Materie drin ist. Und klare Zahlen nennen kann. Einer sagt 30k aufwärts der andere 10k. Das bringt mich halt nicht viel weiter aber trotzdem danke :) wenn mein Vorhaben umsetzbar und vllt durch etwas Eigenleistung bezahlbar bleiben würde wäre das für mich ne tolle Sache.

    Hier gibt es keine Fernwärme und kein Gas. Abgesehen von den wenigen Neubauten auch keine Wärmepumpen. Im Ort haben viele nicht mal eine zentral Heizung und heizen ausschließlich mit Öfen in den Stuben. Wie stellt sich die Regierung das vor. Wer soll die Umbaumaßnahmen denn bezahlen? Und wenn man sichs nicht leisten kann wohin dann? In eine Mietwohnung die es nicht gibt?

    Andere Brennstoffe, Filter in den Schornsteinen i. Eine Lösung muss noch kommen.
     
  11. #31 Gast 85175, 13.11.2023
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    Ich bin nur Installateur ehrenhalber, mit Bier-Kronkorken-Orden, aber ich kann es dir trotzdem kurz prinzipiell aufzählen...

    ABGASANLAGE:
    Wir haben drei "Verbrenner" in einem bestehenden EFH (40 Jahre alt oder älter). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es da drei Schornsteine gibt und die dann auch noch zufällig da stehen, wo man sie bräuchte. Die Mehrfachbelegung muss erst einmal angenommen werden, ob und unter welchen Umständen die überhaupt zugelassen und techn. möglich ist weiß ich nicht, das müsste man im Detail prüfen. Dass da mindestens merklich vierstellig was kommt, ist erst einmal anzunehmen...

    STEUERUNG:
    Das Hybridsystem mit Holz und Öl muss irgendwie gesteuert werden, ob das mit der Steuerung des Ölkessels geht, oder eine zusätzliche Steuerung nötig ist, weiß ich nicht, das müsste man erstmal im Detail prüfen. Mit den Steuerungen von einfachsten holzkesseln geht es eher nicht.

    HEIZKREISE:
    Wie man den Holzvergaser in den gemischten Heizkreis, den es da brauchen wird, integriert, ob es den überhaupt schon gibt, usw... weiß ich nicht, das müsste man mal im Detail prüfen. Selbes gilt für die Warmwasserbereitung. Der Pufferspeicher macht sowas zwar nicht unbedingt komplizierter, aber sicher auch nicht einfacher.

    KESSEL:
    Die genannten günstigen Kessel sind ja nett, aber ob da diese Späßchen wie die Rücklaufanhebung, ein paar Abgasrohre, etc. schon dabei sind, weiß ich nicht, müsste man mal kucken...

    SONSTIGES:
    Man braucht dann noch solche Kleinigkeiten wie MAG, ein Schubkarre voll Armaturen und Fittinge, Rohre, Rohrdämmung, Ausbau und Entsorgung alter Kessel evtl. noch Pumpen, Hebebühne, etc... Die Gebühr für die Feuerstättenschau geht da ja schon vollkommen unter...

    In Summe halte ich 10.000€ für eine Halluzination. Das ist frei erfundenes Wünschdirwas, das ist von hinten bis vorne überhaupt nicht plausibel. Dafür bekommst ziemlich sicher nicht einmal das billigste Material für eine einigermaßen "glückliche" Situation, in der sich viele der genannten Punkte von vorne herein in Luft aufgelöst haben. Keine Chance. Meine Meinung.
     
  12. #32 Tikonteroga, 13.11.2023
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    Als Holz hatte ich jetzt auch Pellets mit eingeschlossen. Dann kann man auch recyceltes Holz verbrennen und die Brennstoffzufuhr automatisieren. Natürlich ist die Infrastruktur auch wieder mit Kosten verbunden.

    Das sind sicher nicht viele kW/h die man einspart, wenn man die Warmwassererzeugung von Geschirrspüler und Waschmaschine auf die Heizung verlagert, aber man hat die Möglichkeit die Energie über Sonnenenergie zu erzeugen und über den sowieso vorhanden Warmwasserspeicher zumindest "kurzzeitig" zu puffern.
     
  13. #33 Gast 85175, 13.11.2023
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    Jein, bei diesen ganzen Haushaltsgeräten mit WW-Anschluß ist es so, wenn man eh neu installiert und oft eh die Warmwasserrohre ganz in der Nähe hat, dann kostet so ein zusätzliches Eckventil oft keine 50€ mehr und dann ist das natürlich schon interessant. Auf der anderen Seite gibt es dann Leute die sagen man soll die Geräte halt nutzen wenn man gerade PV-Überschuß hat, dann kostet der Strom 8ct/kWh, usw... Das ist alles irgendwie richtig, der ganz große Wurf wird das alles aber nicht... Wir sind hier in der eigentlichen Frage bei einem Fall, in dem der Ölkessel weiter läuft und der zusätzliche Holzkessel teuer werden wird, das mit dem Umweltschutz und der Einsparung... Es wäre in Gesamtschau nicht sehr glaubwürdig....
     
  14. #34 WilderSueden, 13.11.2023
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    Meine Gamingzeiten sind vorbei. Aber 500W sind da keine Seltenheit, plus Peripherie. Damit kann man auch eine WP ganz gut betreiben.

    In der Theorie sind Pellets nur Restholz. In der Praxis hat das die letzten Jahre so geboomt, dass wir die "Reste" jetzt künstlich erzeugen müssen. Eine Sparvariante sind Pellets ohnehin nicht.

    Natürlich schauen wir auch, dass Spülmaschine und Waschmaschine nach Möglichkeit am Tag mit PV-Strom laufen. Aber in der Gesamtsumme macht das halt sehr wenig aus
     
  15. #35 Deliverer, 13.11.2023
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    Hier solltest Du ansetzen. Das sind alles falsche Annahmen. Eine mögliche Lösung habe ich oben schon genannt. Viele andere gibt es, wenn man nicht versucht, in die entgegengesetzte Richtung zu rennen, weil man glaubt, irgendwelche Politiker wollen einem was Böses oder weil man auf "sinnvollere Lösungen" wartet.
     
  16. #36 Fasanenhof, 14.11.2023
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    Hier liegt bei deiner Rechnung der Hund begraben. Es ist ein Projekt, ein Hobby UND du hast das Holz umsonst.
    Du bist beim Holz Opportunitätsnutzer. Wie ich gerne sage: "Mit Holz kann man nur Heizen, wenn man es nicht über den Markt bekommt." Jede andere Technologie ist besser als Holz, wenn es um kWh/EUR geht, aber wenn man den Brennstoff "umsonst" bekommt, wird die Rechnung anders.

    Du solltest daher die Gesamtinvestition auf 10, maximal 15 Jahre prüfen. Nach dieser Zeit muss sich das selbst tragen, andernfalls musst du es als Hobby verbuchen.
    Investitionen wie verbesserter Wärmespeicher sind da natürlich nicht zu berücksichtigen.

    Grundsätzlich solltest du den Holzvergaser nicht als "add-On", sondern als vollwertigen Ersatz der Ölheizung planen. Du kannst mit relativ geringen Kosten beide Anlagen parallel erhalten und versuchen, das Haus komplett auf Holz umzustellen. Dabei kannst du ermitteln:
    - wie sich die Heizkosten reel verändern
    - ob die Anlage ausreichend zuverlässig ist
    - ob die Anlage ausreichend schaltfähig ist
    - ob dein geplanter Input an Brennstoff (Verfügbarkeit) ausreicht

    Wenn dein Brennstoff "umsonst" nicht ausreicht, kannst du über das erforderliche Zukaufvolumen die Rechnung neu machen.
    Wenn du mitkriegst, dass die Technik nicht zuverlässig ist, kannst du sie zurück bauen/modifizieren, bis du ein zufriedenstellendes Ergebnis hast.

    Edit: ach ja, tu dir einen Gefallen. Betrachte das hier als eine rein wirtschaftliche "Kosten/Nutzen" Geschichte. Lass dich keinesfalls auf Politische/Weltanschauliche/Spirituelle Diskussionen oder Überlegungen ein. Es geht nur um die Frage, wie du deine Bude warm kriegen willst.
     
    Viethps und WilderSueden gefällt das.
  17. #37 basti55758, 14.11.2023
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    Danke erstmal für eure vielen und ausführlichen Antworten.

    In der Tat haben wir 3 Schornsteine. Der Hauptkamin hat zwei Züge. Einen für Ölheizung und einen freien. Der Kamin im Wohnzimmer hängt an einem extra Außenschornstein aus Edelstahl. Das Holz kann ich bequem mit Schubkarre bis in den Heizungsraum fahren. Prinzipiell war meine Überlegung wie folgt.

    In der Heizperiode den Holzvergaser morgens befüllen und damit über den Tag die Ölheizung zu entlasten. Abends würde ich ihn bei Bedarf nochmal befüllen. Brennholz müsste ich mit 15rm im Jahr hinkommen. Erhofft hatte ich mir in etwa eine Halbierung des Ölverbrauchs was im Jahr durchaus 1000 Euro ersparnis wären.

    Vllt sollte ich mir mal ein Angebot einholen. Damit ich mal eine Zahl habe was ich investieren muss. Mein Plan ist halt
     
  18. #38 Fasanenhof, 14.11.2023
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    15RM Holz macht rund 23.000 kWh, was vergleichbar mit 2.200l Erdöl ist.
    Wenn du realistisch 50% der Heizperiode mit 8RM Holz und 11-12.000kWh Energiebedarf auskommst, dann würde sich langfristig für die restlichen 50% des Jahres die WP lohnen.

    Die Krux bei der WP sind halt die Monate, wo der COP in den Keller geht.

    Wie viel RM Holz verbrauchst du Pro Jahr über den Kamin?
     
  19. #39 basti55758, 14.11.2023
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    Über den Kamin verheizen wir 3-5rm. Je nach Witterung. Da habe ich ca. 10rm für den Vergaser und 5 für den Kamin eingeplant.
     
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