Haus bauen, Haus erhalten, Haus behalten, wird immer schwerer

Diskutiere Haus bauen, Haus erhalten, Haus behalten, wird immer schwerer im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Standardfreibetrag in D für ein Kind: 400k In Italien z. B. : 1 Mio., danach noch 500k zu Vorteilssatz dazu Regt doch sehr zum Nachdenken an........

  1. #61 Fabian Weber, 29.08.2024
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    Du weißt schon, dass Italien chronisch pleite ist?
     
  2. #62 Fabian Weber, 29.08.2024
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    Mit keiner meinst Du Dich? Ich blicke da nämlich schon ganz gut durch.
     
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  3. #63 simon84, 29.08.2024
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    In Italien ist die Grundsteuer teilweise deutlich höher als in D
     
  4. Oehmi

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    Es ist ja auch kein Problem sich zu Lebzeiten mal um seinen Nachlass zu kümmern. Den Freibetrag gibt's auch für Schenkungen alle 10 Jahre. Wenn es so viel zu erben gibt, muss man halt mal aktiv werden. Ist doch beim Testament das gleiche.
    Wäre eh viel besser, wenn man vielleicht einen Teil des Erbes zu einem Zeitpunkt erhält, wenn man Startkapital für Familiengründung mit Eigenheim oder ähnliches braucht. Wenn die Kinder ausm Haus sind isses auch egal. Dann hat man das Haus bestenfalls bald abbezahlt und kann die Erbschaft dann eigentlich direkt schonmal dem Pflegeheim überweisen.
     
  5. #65 Hercule, 30.08.2024
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    Wenn Staat so toll wäre, hätte sich der Kommunismus durchgesetzt.
    Weniger Staat wäre eigentlich das Ziel aber da man damit Macht ausüben kann wird das nicht passieren weshalb über Bürokratie das Konstrukt immer weiter aufgeblasen wird.
     
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  6. BaUT

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    Sind wir hier jetzt auch Experten für internationales Steuerrecht?
     
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  7. ynnus

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    Mit dem Unterschied, dass von dem Einkommen der Sozialstaat finanziert wird und bei der Erbschaftssteuer weiß man nicht, was damit getrieben wird.
    Wenn vom Gehalt Summe X abgeht dann fließt das in die Rentenkasse, die Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung usw. Dafür erhält der Arbeitnehmer Gegenleistungen, wie eine Krankenversorgung oder Arbeitslosengeld / Sozialleistungen im Falle der Arbeitslosigkeit. Oder eben Rentenzahlungen zu späterer Zeit (wenn's die noch geben wird für uns ;)).

    Da ist für mich direkt ein Sinn erkennbar und das ist auch für mich vereinbar, dass der Staat über die Gehälter den Sozailapparat am laufen hält. Da gibt es eine Gegenleistung, die ich erhalte. Bei der Erbschaftssteuer gibt es keinen direkten Zweck. Da werden eben Haushaltslöcher gestopft.

    Der Staat hat ja auch andere Einnahmequellen. Staatliches Eigentum und Firmen, die in Staatshand sind, Vergabe von Funkfrequenzen oder irgendwelche Lizenzen, die er verkaufen kann. Das muss ja nicht unbedingt der Verstorbene sein, dem hier das Geld weggenommen wird.
    Durch die Mehrwertsteuer gibt es ja bereits eine pauschale Steuer auf sämtliche Transaktionen. Da verdient der Staat ja ordentlich für's Nixtun. Oder nenn es von mir aus "Bereitstellen der Infrastruktur zum friedlichen Handeln und Einkaufen, Sicherheitsapparat usw". Und Straßen werden auch aus Kfz-Steuer und Maut bezahlt, oder von Anliegern, zum Teil also direkt vom Verbraucher, der diese nutzt.

    Wir sind schließlich in Deutschland. ;)
    Alle 2 Jahre sind wir 80 Mio. Fußballtrainer. Zuletzt auch Virologen und Experten im Gesundheitswesen. Aber das ist ein neues Fass, dass lieber zu bleibt.

    Wieso ist die Eigentumsquote in Italien dann aber so viel höher (ca. 74 %) als in Deutschland (46,5 %)? Bzw. Deutschland nahezu Schlusslicht in der EU? Ist das nur die Mentalität der Italiener (und vieler anderer EU-Bürger) und die Deutschen haben keine Lust auf Wohneigentum?
     
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  8. #68 Viethps, 30.08.2024
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    Techniker kriegen das hin....wie auch immer
    Natürlich kann man eine Familien KG gründen....wird ja auch meistens gemacht.
    Aber die Freigrenzen sollten deutlich angehoben werden. Es hat sich einfach zu viel verändert in den letzten Jahrzehnten.
     
  9. Oehmi

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    Ich dachte Familienstiftung sei die Geheimwaffe.
    Wo würdest du denn die Grenzen setzen? So ganz subjektiv.
     
  10. #70 Viethps, 30.08.2024
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    Techniker kriegen das hin....wie auch immer
    Zuerst die Hilfen in Empfang nehmen, um sich dann an die Seite eines Nichtkommunisten wie Putin zu stellen:
    Aufbruchsstimmung in der deutsch-brasilianischen Zusammenarbeit
     
  11. #71 nordanney, 30.08.2024
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    Ich rede nicht von Sozialabgaben, sondern von der Lohn-/Einkommensteuer. Diese ist (neben der USt.) die Basis für den gesamten Staatsapparat (sind etwa 2/3 aller Steuereinnahmen in D) und versickern somit genauso wie die Schenkungs-/Erbschaftssteuer.
    Bei der Verwendung gibt es keine Unterschiede.
    Pillepalle in Bezug auf das Volumen, genauso wie die Erbschaftssteuer. Das ist alles wirklich nur Kleinzeug (was sich aber dann summiert).
    Mythos. Die Kfz-Steuern sind gerade NICHT zweckgebunden und dienen genauso dem Stopfen von Löchern. Gerne auch als Zuschuss zur Rentenkasse möglich. Also komplett am Verkehr vorbei.
    Puh. Dazu gibt es eine lange Erklärung. Fängt an mit einer in D vorhandenen Tradition zum Mietwohnen - aufgrund vieler größerer Städte in D.
    Hängt auch mit der Zeit nach dem Krieg und dem Wiederaufbau zusammen - Schaffung von Wohnraum in Form von MFH/Wohnsiedlungen (geförderter Wohnungsbau und genossenschaftlicher Wohnungsbau). Günstiges Wohnen ohne Eigentum. Dazu ein extrem hoher Mieterschutz und sehr starke Mieterrechte.
    Ergänzt um den Wunsch nach Flexibilität, auch im Hinblick auf den Arbeitsmarkt.
    Auf der anderen Seite die hohen Kosten für die Schaffung von Eigentum bzw. fehlende steuerliche Anreize, wie es sie im Ausland gerne gibt (Steuerabzug von Finanzierungszinsen). Da wird Vermögen auch lieber anderweitig geschaffen.
    Im Ausland ist DAS Vermögen oft die eigene Immobilie - dank oftmals ländlicher Strukturen kann man auch recht einfach Eigentum schaffen (oder konnte es vor 150-50 Jahren - das sind dann die aktuell noch immer bestehenden Häuser mit der entsprechenden Qualität und der Weitervererbung an nachfolgende Generationen). Findest Du als Tourist in südlichen Ländern bestimmt auch immer toll, wenn Du durch die Dörfer fährst und die ganzen alten Häuser siehst - darfst aber oftmals nicht näher hinschauen, wenn die Fassade durch Farbe am Leben erhalten wird und die Fenster noch Mussolini gekannt haben.
    Und am Ende musst Du Dir die Wohnqualität in den Ländern anschauen, die eine hohe Eigentumsquote haben. Da sind gerne ältere "Schuppen".
    Nur mal so ein paar Punkte zu dem Thema. Eine hohe Eigentumsquote muss nicht per se gut sein. Muss man sehr differenziert betrachten bzw. auch gewachsene Entwicklungen berücksichtigen.
     
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  12. #72 simon84, 30.08.2024
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    Zu dem letzten Punkt gibt es ganz viele verschiedene Hintergründe
    Hier ein paar:

    in Deutschland sind bis auf wenige Ausnahmen alle Immobilien teuer und gut Geld wert
    Seit Jahren
    Auch Einkommensbezogen

    in Italien sind ganz viele Immobilien überhaupt nichts wert, ein Verkauf würde überhaupt kein Sinn machen

    Teilzeit Vermietung für Tourismus ist in Italien praktisch überall möglich und gängig

    Theoretisch in Deutschland auch, aber in der Praxis nicht so stark umgesetzt

    der akzeptierte Wohnstandard ist komplett anders
    In Italien repariert man das Dach damit es nicht rein regnet.
    Bei uns diskutiert man ob es 16 oder 18 cm Dämmung werden etc

    man kann doch die Länder überhaupt nicht vergleichen

    ich wollte eigentlich nur sagen, Erbschaftsteuer in Deutschland großzügiger machen oder wegfallen lassen löst an sich keine Probleme ! Und das ist auch nicht so einfach wie man sich vielleicht denkt. Das ist ein absolutes Luxus Thema .
    Wenn das unsere Probleme sind geht’s uns echt noch zu gut
     
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  13. ynnus

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    Wie kommt es dann, dass das Netto-Privatvermögen in Italien viel höher ist als in Deutschland? Und Deutschland auch hier wieder dem EU-Schnitt hinterher hinkt? Und da kann man jetzt den Durchschnitt oder den Median nehmen. In beiden Fällen ist Italien (und Frankreich, Spanien, Österreich, Portugal, Irland, Belgien usw.) deutlich vor Deutschland. Wenn die Häuser dort nix Wert sind und deshalb jeder ein Haus hat - haben die wohl zusätzlich zu den Häusern noch jede Menge andere Vermögenswerte.
    Man kann jetzt noch die Rentenquote dazu nehmen, auch da wird es nur noch traurig. Am Ende ist Deutschland in vielen Bereichen leider Mittelmaß oder sogar schlechter. Von der Digitalisierung, Internet- und Mobilfunkabdeckung etc. mal ganz zu schweigen.
     
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  14. BaUT

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    Dann geh doch zu Netto !!!
     
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  15. #75 Fred Astair, 30.08.2024
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    Du kennst nicht den Spruch vom letzten Hemd, das keine Taschen hat?
    Dem Verstorbenen wird also nichts weggenommen und den Hinterbliebenen wird über die Freibeträge dafür gedankt, dass sie sich zu Lebzeiten hoffentlich um den Erblasser gekümmert haben.
     
  16. #76 nordanney, 30.08.2024
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    Laut EZB: "...als auch das Nettovermögen. Dieses ergibt sich, wenn man die Schulden für Kredite und Hypothekendarlehen vom Gesamtvermögen abzieht. Es liegt hierzulande bei rund 413.000 Euro im Durchschnitt, in Italien bei 405.600 Euro. Für alle europäischen Länder beträgt das Nettovermögen laut EZB-Auswertungen im Schnitt 292.000 Euro, der Median liegt bei 123.500 Euro."

    Und: "Deutsche Haushalte verfügen im Schnitt über 64.500 Euro auf Sparkonten, im Median sind es 54.400 Euro. Das ist weit mehr als in Italien, wo der Schnitt bei 52.700 Euro liegt, der Median aber nur bei 24.000 Euro. Menschen in Deutschland sind also viel stärker ein Volk von Sparern, das scheint sich sehr breit und üppig durch alle Haushalte zu ziehen. In Italien sind zwar die Sparsummen, wenn sie auf Konten liegen, ebenfalls recht hoch – aber viel weniger Haushalte bauen solche Rücklagen auf."

    Und: "Deutsche Haushalte besitzen im Schnitt 22.100 Euro an Fondsanteilen, italienische sogar 27.100 Euro. Die Mittelverteilung beträgt aber in Deutschland 7380 Euro und nur 2590 Euro in Italien. Anders ausgedrückt: Wenn die Haushalte mit Fonds sparen, dann sind es vorwiegend die wirklich Vermögenden, das belegen auch die Durchschnittszahlen der 10 Prozent Bestverdiener – und da stechen die begüterten Italiener die Deutschen locker aus: Die obersten 10 Prozent der Vermögenden verfügen hierzulande über Portfolios von durchschnittlich gut 155.000 Euro, in Italien sind es 228.000 Euro."

    Das Märchen der reichen Italiener ist und bleibt ein Märchen. Der normale Italiener hat ein kleineres, zum Großteil in alten und schlechten Immobilien angelegtes Vermögen. Und in Italien gab es nie eine großartige Wertsteigerung in Immobilien. Das waren im Schnitt nur wenige % in den letzten 15 Jahren.
     
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    Keine Ahnung welche Daten deine Quelle hernimmt aber etliche Artikel, die ich gefunden habe, beziehen sich auf diese Statistik der EZB: ECB publishes new statistics on the distribution of household wealth
    Und hier ist die Rede vom Medianvermögen der Deutschen von 106.000 € (Stand 2023), und damit Rang 15 von 20.
    Medianvermögen laut der besagten EZB Studie von 2023:
    • 1. Luxemburg 739.000 Euro
    • 2. Malta 333.000 Euro
    • 3. Irland 315.000 Euro
    • 4. Zypern 298.000 Euro
    • 5. Belgien 277.000 Euro
    • 6. Niederlande 229.000 Euro
    • 7. Spanien 197.000 Euro
    • 8. Frankreich 185.000 Euro
    • 9. Italien 161.000 Euro
    • 10.. Slowenien 154.000 Euro
    • 11. Österreich 153.000 Euro
    • 12. Finnland 134.000 Euro
    • 13. Portugal 126.000 Euro
    • 14. Slowakei 116.000 Euro
    • 15. Deutschland 106.000 Euro
    • 16. Griechenland 97.000 Euro
    • 17. Estland 86.000 Euro
    • 18. Ungarn 69.000 Euro
    • 19. Litauen 69.000 Euro
    • 20. Lettland 37.000 Euro

    Ich habe auch einen Artikel gefunden, der kritisiert hat, dass es schwierig vergleichbar ist und z.B. die Rentenansprüche der Deutschen nicht berücksichtigt wurden. Aber diese wurden in den anderen EU-Ländern auch nicht berücksichtigt. Gemessen an der niedrigen Rentenquote in Deutschland würde ich aber nicht davon ausgehen, dass diese Deutschland deutlich nach oben ziehen würde.
     
  18. #78 nordanney, 30.08.2024
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    Du weißt, was der Median ist? Der entspricht nicht dem Durchschnitt (der übrigens laut derselben experimentellen Statistik der EZB bei 413k lieg). Da kommen nämlich auch meine Zahlen her. Wir sprechen also über dieselben Statistiken (auch meine Cash Angaben etc. kommen aus daher).
    Die EZB schätzt in Ihrer Statistik auch nur - inklusive Immobilienvermögen und Betriebsvermögen. Berücksichtigt allerdings z.B. in D nicht die Rentenversicherungsansprüche - in anderen Ländern gibt es kapitalgedeckte Ansprüche, die hingegen sehr wohl in die Berechnung eingehen. Wären in D rd. 200k je Mensch.

    Und wie gesagt, der Median ist etwas anderes als der Durchschnitt.
     
  19. #79 simon84, 30.08.2024
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    die formelle Abschaffung vom Adel liegt grade mal 100 Jahre zurück. So lange steht ein Haus oft auf einem Grundstück
     
  20. ynnus

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    Ja, ich weiß was der Median ist, daher ist er auch aussagekräftiger als das arithmetische Mittel, weil ansonsten die reichen 5 % den Schnitt extrem nach oben ziehen, ohne dass die breite Masse der Bevölkerung korrekt repräsentiert wird. Daher mag der Durchschnitt in Deutschland höher sein, weil es hier mehr sehr reiche Menschen gibt. Aber wenn man den Median des Vermögens nimmt fallen diese Ausreißer (sowohl bettelarm als auch steinreich) eben raus.

    Ja, das mag schon sein. Aber wie viele Grundstücke aus dem Adel gibt es vs. dem Rest? Spielt das wirklich eine Rolle oder kann das vernachlässigt werden? Ich frage, weil ich es nicht weiß. Aber vielleicht hast du dazu ja Zahlen?
     
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