Accesspoints am Router

Diskutiere Accesspoints am Router im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Laut Anleitung kann man die Verbindung zwischen Speedport und dem Gerät auch per Lan-Kabel herstellen. Habe auch gerade nachgeforscht. Dann wird...

  1. #21 Ab in die Ruine, 06.06.2024
    Ab in die Ruine

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    Habe auch gerade nachgeforscht. Dann wird der Accesspoint zum ersten Sender und Wlan muss im Router ausgeschaltet werden.
     
  2. 11ant

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    Bastele nicht, plane Dein Netzwerk. Ich stelle Dir gerne den Kontakt zu meinem Hausautomateur her, der ist hochkomplexe WLANs in historisch-verbastelten Industriegebäuden und einem Hochbunker sowie einem Gründerzeit- und einem Siebzigerjahre-Mehrfamilienhaus nebst Oma schräg gegenüber gewöhnt. Der komplexeste Teil Deines Vorhabens sind Konfiguration und Kalibrierung.
     
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  3. #23 Baggerbedrieb, 06.06.2024
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    Also wenn es schon am Leseverständnis scheitert ...

    Viel Spaß mit deiner nicht funktionierenden Bastellösung.
     
  4. #24 simon84, 06.06.2024
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    Ich glaub ich hab mich missverständlich ausgedrückt.
    Ich bin absolut Fan von einer Lösung die aus per LAN Kabel angebundenen AP besteht. PoE Speisung finde ich auch sinnvoll.

    Ich meinte, dass es die absolute Billiglösung und Müll ist, als Laie irgendwelche Billig Access Points ohne saubere Einstellmöglichkeiten bzw. Controller da zu platzieren. Und dann meinen, nur weil man gleiche SSID aber einen anderen Kanal nimmt wird alles gut. Was der "Telekomtechniker" erzählt hat (Eingangspost) ist wohl auch aus dem Kontext gerissen, falsch verstanden oder Müll.

    Eine Funknetzplanung ist ein größeres Thema, erstmal sollte man eine Messung machen, wo überhaupt die AP's verteilt werden sollen um maximale Abdeckung zu erreichen. Beim Ubiquity geht das ganz nett mit dem eingebauten WiFi Man in der Handy App.
    Und wenn man den Aufstellort kennt dann schaut man weiter.
    Ob man dann gleiche Kanäle oder andere Kanäle wählt kommt auf den Einzelfall an.

    Und jemandem der einfach nur "Mesh" machen will, ohne überhaupt beschreiben zu können was er will ist ungefähr sowas wie "Weisse Wanne" im WLAN ist, aber schon bei Systemgeräten wie TP Link oder Ubiquity zurückschreckt, und dann noch bei der Fragestellung ? Naja, ist halt absoluter Laie ist ok.
    Aber Mesh ist halt nicht Mesh.

    Und von WLAN per WLAN verlängern halte ich überhaupt nichts !

    Die Fritzbox ist bei den WLAN Einschränkungen extrem eingeschränkt. Das taugt nix für etwas einigermassen professionelles und konfigurierbares.
    Wenn du WLAN in der Fritzbox komplett deaktivierst entsprechende AP's verwendest und dort alles regelst ist gut.

    Aber nur wegen 802.11f Roaming geht das noch lange nicht alles gut, siehe ja auch deine Verbindungsabbrüche an gewissen Stellen.
    Mag sein, dass das für viele Anwendungen völlig ausreicht, aber das kann doch nicht die Referenz sein....
    Viel wichtiger bei neueren Geräten ist doch wenn dann 802.11r und ausserdem würde ich heutzutage eher schauen wenn ich eine neue Infrastruktur aufbaue
    entweder bewusst zu sein nur auf WiFi 6E zu setzen oder gleich für die Zukunft auf WiFi 7 setzen.....

    Wie gesagt, schaut euch das Ubiquity mal genauer an, ist meiner Praxis Erfahrung (!!!) im Bereich SoHo WLAN usw. auf einer Ebene wie damals Meraki als es neu war. Top Preis/Leistung.
     
  5. #25 Haenger, 06.06.2024
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    Ich denke auch dass der TE Mal genauer beschreiben sollte was er möchte.

    Denn wenn er nur Smartphones halbwegs störungsfrei mit Internet versorgen will, braucht oder will er wohl keine vielfältige und komplexe Lösung.

    Ich für meinen Teil mache das so, und deshalb reicht bei mir das Zeug von Fritz.
     
  6. DaDomi

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    Volle Zustimmung :) Irgendwelche Kisten kaufen kann jeder, Konfiguration der selben ist entweder Wissen oder VIEL trial and error (und damit Frust).

    Da hast du mich falsch verstanden - ich hab keine 802.11f/r fähige APs sondern "nur" schnöde 0815 Wifi-6 (802.11ax) fähige ganz ohne den zusätzlichen Schnickschnack. Eben weils mir auf meiner Treppe egal ist, ob für 0,5 Sekunden der Teams-Call aufm Handy hakt oder nicht. Ich muss nicht so oft zwischen den Stockwerken wechseln.
    Allein schon aus dem Grund, dass man (bei meinen APs zumindest) für 802.11r entweder die Cloud oder einen Accesspoint Manager (= teuer) braucht. Beides mag ich nüt.

    Aber das ist eine grundlegende Sache der Anforderungsdefinition - kann man damit leben oder nicht.
    Für den normalen User (und da zähle ich mich tatsächlich dazu!) brauchts weder absolut perfektes Roaming, noch komplette 6GHz Abdeckung im ganzen Haus. Des macht alles nur sinnlos teuer. Ich möcht nur aufm Heisl mitm Handy spielen können, im Büro und Wohnzimmer sauber unterbrechungsfrei arbeiten können und im Technikraum Zugriff auf alles haben.

    Für den Motivierten (und des englischen mächtigen) Heimanwender, der sich für das Thema im Detail interessiert würde ich sagen besorg dir Mittelklasse Ubiquity (oder z. B. auch Zyxel, wobei die Oberfläche ein Graus ist) und konfigurier die Teile sauber. Dazu noch ein kleiner PoE Switch (oder bei nur zwei Geräten auch einfach ein PoE Injektor, is billiger) und fertig.

    Für den Unmotivierten, der sich nicht selber einarbeiten will gibts zwei Varianten:
    - Jemanden dafür bezahlen, der sich damit auskennt (= teuer)
    - Schmalspurlösung mit Repeatern (= langsam) oder mäßig konfigurierten Accesspoints direkt am Ethernet (= fehleranfällig)
     
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  7. DaDomi

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    Konkrete Hardwarevorschläge meinerseits (für den 0815 User ohne besondere Anforderungen):
    - TP-Link TL-SG1005P PoE Switch Unmanaged (unmanaged weil scho mal eine Fehlerquelle weniger) - kost nur 35€
    - 2 x-beliebige Access-Points, die jeweils so konfiguriert werden dass sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten Channel-Suchläufe machen und das gleiche WLAN in die Welt senden. Z. B. Zyxel NWA50AX (85€) oder Ubiquiti Unifi 6 Pro (160€)

    Meine persönliche (Zuhause-)Hardware ist folgende:
    - 3x NWA50AX WLAN Accesspoint von Zyxel (grad 85€ auf Amazon pro Stück)
    - 1x TP-Link SG2210MP managed Switch mit VLAN Gedönse (150€)
    - Dazu noch n Mikrotik (FW, Routing, etc.), ne FritzBox und drölf unmanaged Switches am Patchpanel
    Fertig is die Laube.
     
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  8. #28 Ab in die Ruine, 18.06.2024
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    Hier nochmal der Dödel der nicht richtig lesen kann.
    Ich bin halt davon ausgegangen, dass man sich 2024 passende Hardware kauft und Wlan hat im Haus hat. Das man
    IT Spezialist sein muss, hätte ich nicht erwartet. Ich möchte halt überall im Haus und idealerweise auch im Garten ein
    funktionierendes Wlan. Für Smartphones, Smartsteckdosen und auch mal mobiles Arbeiten mit dem Laptop.
    Aktuell schafft es der Vodafone Kabelrouter mit Ach und Krach. Mit dem Umstieg Glasfaser wandert der Router in den
    Keller und somit ist eine bessere Lösung nötig. Abgeschreckt von Euren Aussagen habe ich jetzt die APs zurückgeschickt
    und zum Telekom Smart 3 die Speed Home Wlans bestellt. Leider kein PoE und somit an eine Steckdose gefesselt.
    Im Nachbarforum habe ich jetzt gelesen, dass die Lösung mit einem AP pro Etage eigentlich aktuell Stand der Dinge ist.
     
  9. DaDomi

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    Jo, is es ja auch. Funktioniert auch häufig auf Anhieb und hab ich bei mir ja auch so gemacht. Ein zentraler AP pro Stockwerk und im ganzen Haus ist sauberes WLAN.
    Aber dazu muss man halt entweder a bissal Ahnung haben oder motiviert sein, sich das Setup anzutun.

    Ich drück dir die Daumen dass du mit deiner Telekom-Lösung glücklich wirst, ist ja letztendlich auch nix anderes.
    Grüße
    Domi
     
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  10. #30 Huizhaecka, 29.06.2024
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    Beides richtig. Wenn man den Speedhome WLAN gleich als erstes per LAN anschließt, fühlt der sich berechtigt den MESH Master zu machen - was man nicht will. Wenn man das Teil aber erstmal per WLAN koppelt, bleibt der Speedport der Master, danach kann man den auch mit Kabel anschließen.
    Ist nicht gerade intuitiv und nachträgliche Änderungen sehen eher das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen vor.
    Wenn man planvoll vorgeht kann es funktionieren.

    Noch kurz zu mehreren APs mit gleicher SSID, das wechseln auf den stärkeren ist noch lange kein Roaming. Dafür braucht es auch einen WLAN Controller der den Übergang verwaltet (Königsdiziplin: unterbrechungsfreies VOIP Gespräch oder Videokonferenz). Ohne aktives Management eines Controllers - und passendem WLAN Chipsatz und damit kompatiblen Betrübssystem gehen einem sonst die TCP Verbindungen verloren.
    Für relativ geringes Geld gibt es da bei Mikrotik einige Komponenten - mit sehr steiler Lernkurve.
     
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  11. DaDomi

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    Meeeep, falsch. Du hast zwar Recht dass es einen Unterschied zwischen Client- und Accesspoint-gesteuertem Handover zwischen zwei Funknetzen gibt, aber deswegen heißt trotzdem beides Roaming.

    Die einfachste Form des Roamings ist nun Mal das Nutzen der ESSID, der Client wechselt automatisch zu einem besseren Accesspoint mit einem anderen Funkkanal wenn die Verbindungsqualität zum bisherigen AP unter einen gewissen Schwellenwert rutscht. Das geht mit einem sehr kurzen, kaum merklichen Verbindungsverlust einher, was im Privatumfeld kein Schwein merkt.

    WLAN-Roaming

    So, genug Klug-Scheißerei :D
     
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