Abdichtung Sockel Einfamilienhaus

Diskutiere Abdichtung Sockel Einfamilienhaus im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; Hallo Ja das sehe ich auch so mit dem Gelände. Aber weiter als es jetzt herabgesetzt wurde sollte es nicht. Sie sehen rechts auf dem Bild wo...

  1. #21 AdamBeller, 13.11.2014
    AdamBeller

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    Hallo

    Ja das sehe ich auch so mit dem Gelände.
    Aber weiter als es jetzt herabgesetzt wurde sollte es nicht.
    Sie sehen rechts auf dem Bild wo auch das Auto steht, das der Nachbar dort seine Garage direkt auf der Grundstück grenze hat.
    würd ich noch weiter runter graben bis auf Hausniveau könnte seine gragenstatik gefährdet sein meinte mein geologe. daher kann ich nicht mehr nennenswert runtergraben.
    wo das auto steht ist auch eine doppelgarage für die Zukunft geplant.
    diese wäre dann zu tief meinte man damals so das wasser in die garage von der Straße her laufen könne und sowas mache man nicht.

    bei starkem regen staut sich das Wasser an der betroffenen westseite.
    aber ich könnt schon eine art ablauf in den Süd garten konstruieren sodass es nicht so hoch staut bis es das terassenfenster erreicht.

    aber ist es wirklich nötig die Dämmung wegzumachen? an der bodenplatte bezüglich kapilarwirkung oder Wanderung von wasser nach oben hinter der Dämmung ? wenn die bodenplatte aus wu besteht?

    in der din steht abdichtung als wu Ausführung kapilarwanderung kann nicht ausgeschlossen werden.
    quelle wikipedia


    aber meinen sie ich bekomme Probleme auch wenn das wasser dort abfließen könnte indem ich zb ein schacht in den sudgarten von dort aus verlege ?

    boden ist lehm



    Gruß und danke
    Adam
     
  2. #22 aladini, 13.11.2014
    aladini

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    Wenn du abdichten möchtest, dann ja. Wie wurde die Dämmung dort befestigt?
    In deinem Beitrag über deine BoPa, war deine Bodenplatte 25cm dick, jetzt auf deinem Bild schon 30cm. Hast du eine neue bekommen?
     
  3. #23 wasweissich, 13.11.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Lieber adam , zu deinem #17 möchte ich dir schreiben : anstatt leuten ,welch das problem erkannt haben beruhigugsmittel zu empfehlen ,solltest du deine beruhigungspillen absetzen . und die beruhigung ,welche du aus den dir genehmen beiträgen beziehst wird ziemlich kurzlebig sein ,weil die in deinem sinne antwortenden haben einige fragen (die zeigen .dass sie die problematik noch nicht ganz verstanden haben),welche du nicht wirklich beantwortet hast .

    und dein vertrauen in die 1000häuserfirma ist schon klasse ,aber der rat zur bitumenschmierenaufdämmung disqualifiziert diese derart ,das ich sie fragen würde ,ob sie noch alle auf der latte haben .....
     
  4. #24 AdamBeller, 13.11.2014
    AdamBeller

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    Hallo

    ja die bodenplatte war 25cm dick geplant.wurde aber fast 30cm dick von der firma ausgeführt.

    als Laie glaube ich der Hausbaufirma doch erst mal.Erst später entdeckt der Bauherr oft das was nicht stimmig oder logisch klingt.

    mag sein das man mich mit hinweisen gefüttert hat die auf das Problem hindeuten.
    dennoch denke ich ist der Ton des geschriebenen oft sehr arrogant und herablassend in diesem Beitrag nicht extrem in manch anderen schon.

    Die Beruhigungsmittel braucht immer der der sich im Ton vergreift oder sich durch extra viele fragezeichen oder andere zeichen bemerkbar macht oder unverschämte kommentare abgibt.

    denn wenn der sinn des forums Hilfestellung und austausch ist. und das hoffe ich doch dann sind sich schnell erregende und oft Regel mäßig erregrnde Gemüter kontraproduktiv und ich muss das nicht hinnehmen .die pillen sind ein ratschlag der sogar gut gemeint ist.

    aber niemand wird gezwungen hier zu antworten.
    also dann können doch alle freundlich bleiben.
    Wieso ist das immer wieder so schwer für manche.?


    Naja viel Text und Thema rückt aus dem Zentrum

    Danke für die Konstruktiven Vorschläge.


    Thema

    Ich weiß leider nicht wie das Styrodur angebracht wurde.das erfrage ich noch.
    Es sieht aus wie wenn es in die Boden platten Schalung eingelegt wurde und der beton es verbunden hat.

    Gruß
    Adam
     
  5. #25 aladini, 13.11.2014
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    5cm Unterschied!? - "schöne" Ausführung, Haus 5cm höher, mehr Beton, hoffe keinen Aufpreis für dich. Meistens werden die BoPa eher dünner als geplant..
    Hier in Forum wurden dir schon wirklich gute Vorschläge vorgebracht, du hörst aber nicht zu. Natürlich ist es nicht möglich aus der Ferne eine 100% Diagnose und Lösung herzuzaubern und es muss alles vor Ort angeschaut werden. Darum würde ich dir raten ein Sachverstand zu beantragen und mit ihm vor Ort Besichtigung zu machen. Nur so bekommst du eine objektive Antwort zu deinem Problem. Und kostet weniger als eine Sanierung danach.
     
  6. #26 aladini, 13.11.2014
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    Wenn die Dämmung nich fachgerecht angebracht wurde, könnte Wasser durch den Kapillareffekt verteilt werden
     
  7. Ettlin

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    Hallo Adam,
    wir haben 2005 gebaut. Habe damals sehr viel in diesem Forum gelesen. Dadurch wusste ich worauf ich achten musste. Allerdings überschätzt man sich da als Laie und somit kamen in diesem Jahr doch kleinere Mängel zutage. Bei mir ist es die fehlende Sockelabdichtung (Putz im Sockelbereich war nicht abgedichtet). In den zurückliegenden Wochen und Monaten habe ich das in Angriff genommen und gemeinsam mit einem Stuckateur saniert. Habe auf etwa 15 m (nicht alle Seiten des Hauses waren betroffen) den Putz bis auf 30 cm über Gelände entfernt. Danach hat der Stuckateur neu verputzt. Danach habe ich den Putz mit einer flexiblen 2 K Dichtschlämme eines namhaften Herstellers abgedichtet.

    Das von mir geschilderte Problem ist jetzt keine Lösung für Dich. Ich möchte dir anhand der von mir gemachten Erfahrungen aufzeigen das:
    1. Durch lesen bzw. um Rat fragen in diesem Forum ersetzt man sich keinen Fachmann.
    2. Das die sich hier engagierenden Experten mit konkreten Empfehlungen zurückhalten, hat im wesentlichen zwei Gründe: a. dies ist kein DIY-Forum und b. Nur anhand von Fotos und den Informationen eines Baulaien eine fundierte Aussage zur Vorgehensweise zu treffen, ist schlicht unseriös.

    Durch die Probleme mit meiner Sockelabdichtung habe ich mich sehr intensiv mit der gesamten Problematik Planung durch Fachleute, Sachverstand von Fachfirmen (oder die sich als solche bezeichnen), Grenzen der Eigenleistung etc. auseinander gesetzt. Aus meinen Erfahrungen heraus würde ich Dir folgendes Empfehlen bzw. meine Meinung zur deinem konkreten Problem mitteilen:

    1. Ich bin ebenfalls wie howa der Meinung, dass man Feuchtigkeit besser von der Fassade abhält, als dagegen abzudichten. Habe erst kürzlich bei einem Neubau beobachtet (vergleichbare Geländesituation), dass dort im Abstand von etwa 1 m vom Haus das Gelände mit Granitstelen abgefangen hat. Dadurch wurde verhindert, dass das Gelände an das Haus angeschüttet wurde. Ähnliches wäre bei Dir auch möglich. Allerdings würde ich eher zu großen Steinquadern aus beispielsweise - um bei einem Material aus Deiner Region zu bleiben - Muschelkalk raten. Diese werden mit dem Bagger versetzt.
    2. Die Perimeterdämmung zu entfernen nur weil darunter eine Abdichtung fehlt, halte ich für übertrieben. Zum einen handelt es sich um eine WU-Bodenplatte und zum anderen hat Perimeterdämmung keine Kapillarität. D.h. es leitet keine Feuchtigkeit.
    3. Ich rate Dir dringend davon ab, die Sache in Eigenregie zu beheben. Schon gar nicht mit Produkten aus dem Baumarkt (ich meine das Produkt mit den drei Buchstaben).
    4. Als ich damals gebaut habe, habe ich - ähnlich wie du auch - nach Einsparpotential durch Eigenleistung Ausschau gehalten. Habe z.B. auch die Abdichtung unter Fliesen auf dem Balkon - nach Anleitung durch den Fliesenleger - selber gemacht. Ergebnis: Der Balkon ist inzwischen auch undicht und muss saniert werden. Heute bin ich von meinem Schuldenberg runter und habe eigentlich "Geld übrig". Was ich damit sagen will ist: Fokussiere Dich nicht zur sehr auf die momentane Situation. Gib lieber jetzt ein paar Euro mehr aus und lass ein Konzept durch einen Fachmann erstellen und durch eine kompetente Fachfirma umsetzen. Es gibt nicht schlimmeres als Feuchtigkeit im Haus - davon kann ich inzwischen ein Lied singen!

    Abschließend: Ich würde mir mit der Suche nach einem Fachmann Zeit nehmen! Mit mehreren darüber sprechen. Mit den Außenputzarbeiten würde ich warten bis das Problem abschließend geklärt ist. Im Winter würde ich ohnehin nicht verputzen.

    Bei Bedarf kannst du mich gerne anmailen damit wir uns telefonisch darüber unterhalten.

    Für die Experten im Forum: Wir haben (insbesondere aufgrund dieses Forums) mit Architekten gebaut (zwei für die Planung und eine Architektin für die Bauüberwachung. Außer den genannten Problemen ist alles sehr gut gelaufen und ich würde es wieder so machen.
     
  8. reezer

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    das passiert auch wenn die Dämmung "fachgerecht angebracht" wurde
    wovon man hier aber nicht ausgehen muß (anbetoniert?)
    die Art der Anbringung ändert ja nichts am Kapillareffekt

    interessante Vorstellung, wenn "am Bau" nur das gemacht werden würde, was fachfremde Personen nicht für übertrieben halten.
    ob die Bodenplatte eine WU Konstruktion ist, das ist für die Sockelabdichtung nicht ausschlaggebend
    welche Eigenschaft die weiße Dämmplatte hat, weiß auch keiner, und ist auch nicht ausschlaggebend

    wie schon mehrfach geschrieben wurde, muß die Abdichtung an die Stirnseite der Bodenplatte , und das wird ohne Entfernen der weißen Platten schlecht möglich sein
     
  9. #29 ultra79, 14.11.2014
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    Gegen was wird die Stirnseite der BoPla eigentlich abgedichtet? Irgendwie fehlt mir da grad noch das Verständnis...
     
  10. #30 wasweissich, 14.11.2014
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    wasweissich Gast

    Er will doch keine richtige ausführung ,er will ein paar seelenstreicheleinheiten und etwas awgh .

    lasst ihn bestimmen , welche laien- und halbwissendentips für ihn die richtigen sind....
     
  11. oberh

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    Moin!

    Muss denn nicht auch bis zur 2. Steinreihe direkt auf dem Mauerwerk abgedichtet werden?
     
  12. reezer

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    Mauerwerk und Steinreihen gibt es hier nicht, das ist alles Beton
     
  13. #33 aladini, 14.11.2014
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    Also ich Laie versuche zusammenfassen. Man unterscheidet zwischen Feuchteschutzmaßnahme und Bauwerkabdichtung. Erstes unterbindet Feuchtigkeitstransport im Putz, das Zweite dient zum Schutz von Bauwerk selbst. Es sind zwei verschiedene Sachen. Die Abdichtung der Stirnseite gehört zur Bauwerkabdichtung. Da die Dämmungsplatten nur einbetoniert sind, besteht zwischen Bauwerk und Dämmung einen Kapillareffekt, d.H. die Feuchtigkeit wird nach oben transportiert, wo auf Ziegel oder Mauerzement trifft, diese geben die Feuchte wieder in Innenraum des Hauses, meistens im Sockelbereich ab. Folge -> feuchte Wände/schimmel im Sockelbereich. Durch Bauwerkabdichtung wird es unterbunden.

    zum lesen

    Die Experten werden mich korrigieren, wenn ich mich irre.
     
  14. #34 AdamBeller, 14.11.2014
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    Hallo

    Danke für die vielen Anworten und die vielen Tipps.



    Hallo


    @ Ettlin
    Vielen Dank für dein Beitrag, sehr hilfreich , ich habe schon in ähnliche Richtungen gedacht.
    Einen Weg anlegen der 20cm unter der Kante Bodenplatte/Fertigmauerwerk ist.
    Weiter aufgraben etc..
    Allerdings löst das nicht das Problem der Kapilarität.
    Ich muss zu deinem Beitrag sagen, das ich gar nicht spare, ich habe ein paar Dinge vom "Fachmann"
    machen lassen , und muss sagen das ich leider das Geneteilige herausgefunden habe.
    Die meisten Firmen kassieren nur und führen Ihre Arbeit nicht im Detail korrekt aus.
    Das fängt bei Dampfbremsen , Dämmung an und hört nicht auf bei fehlenden Mauerwerkssperren oder sehr oft
    Abdichtungsgeschichten. Hätte ich mich nicht jedesmal hingesetzt und extreme recherche und dann Eigeninitiative gezeigt,
    wären wir längst verzweifelt und das Haus hätte statt einigen Baumängeln jetzt viel mehr.
    Dazu kann man jetzt sagen das klingt arrogant und anmassend ist aber leider wahr.
    Ich hatte schon 4 Sachverständige da und musste jedesmal an die 500 Euro bezahlen dafür das die Herrschaften sich
    irgendwas anschauten und erst der letzte denkt und versteht die Probleme so wie einige hier im Forum.
    Aber danke für deinen sehr konstruktiven und hilfereichen Beitrag.


    @reezer
    Die weißen Platten sind eigentlich Styrodur Platten, sie sind vom wetter ausgebleicht.
    Das mit der Kapilariät sehe ich genauso.

    @ultra79

    Die Seite soll gegen Spritzwasser und sich aufstauendes Sickerwasser abgedichtet werden.
    Besonders der Kapilareffekt zwischen Dämmung der Bodenplatte undBodenplatte selbst könnte hier zum Problem werden.
    Da Wasser nach oben transportiert werden könnte durch den Beton zwischen Übergang Beton Mauerwerk(Fertigverbundwand) hindurch nach innen und an der Innenseite am Sockelbereich nach oben wandert.
    Alles mit der Zeit natürlich.

    @wasweisich

    Du hast mich durchschaut , ich will wirklich nur Seelenstreicheleinheiten, hätte ich das bemerkt bevor
    du es mir geschrieben hast , hätte ich den Beitrag gar nicht eröffnet und wäre einfach zum Psychologen gefahren
    der sich um mich kümmert......IRONIE OFF

    @oberh
    Wie ich es aus der DIn verstehe eben 30cm über Gelände und natürlich darunter.
    Nur wie weit darunter ist die Frage bei einer 0,8m bis 1,2m tiefen Frostschürze


    @aladini
    ja genau, das habe ich auch so verstanden,auch mich möge man korrigieren; je nach Lastfall.


    Vielen Dank
    MFG
    Adam
     

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  15. #35 aladini, 14.11.2014
    aladini

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    ich würde eher so ausführen lassen :)
    Unbenannt.jpg
    (rot - KMB)
     
  16. howa

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    Ganz ehrlich ich habe hier im Umkreis noch keine Bodenplatte gesehen, die über dem Erdreich erstellt worden ist (kein Keller)! Wo die Stirnseite der Bodenplatte zum Beispiel 25cm hoch extra unter den Dämmplatten abgedichtet wurde! Hier werden auch die Styrodurplatten in die Schalung mit eingelegt. Liegt aber auch daran, das bei den Bodenplatten ohne Keller durch Frostschutzkies/Drainage/Rieselschicht...kein Aufstauendes Sickerwasser zu erwarten ist!

    Auf die Bodenplatte kommt dann auch noch die Schweißbahn und unter die Wände eine Dachpappe R500. Dadurch ist kein Feuchtigkeitstransport in die Wände möglich. Bei uns wird Hauptsächlich mit Ziegeln gebaut. Außen kommt dann der Putz drauf, dieser wird im Sockelbereich mit Dichtungsschlämmen 30cm über Gelände angedichtet, Noppenbahn davor und man hat seine Ruhe.

    Wenn man aber Aufschütten will, sollte es schon noch etwas genauer Ausgeführt werden!
     
  17. Jan81

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    Was sollen jetzt die zwei Bilder? Was haben die beiden mit deinem Bau zu tun.

    Hast du einen Querschnitt von deinem Haus? Zeichne mal alle Abdichtungen ein, Dämmungen, Estrich usw. Dann kann man vielleicht drüber reden.
     
  18. Jan81

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    z.B. bei 25 cm WU Beton braucht man keien Schweißbahn auf der Bodenplatte. (hier streiten aber auch Experten)
    Die Sockel aus z.B. KMB abdichtung muss doch an die Dachpappe unter der ersten STeinreihen angeschlossen werden. Die Bodentiefe Fenster müssen im Sockelbereich auch abgedichtet werden.
    Die Dichtschlämme auf dem Putz ist Feuchteschutzmaßnahme für den Außenputz.


    Ich habe auch nur halb wissen und es wird hier kein Experte mehr antworten, bei dem ganzen halb wissen gequatsche ob man diese oder irgendeine Abdichtung brauch. Man geht nach der DIN oder lässt es. Es ist nicht mal klar, welche Abdichtung vorhanden ist.
     
  19. Ettlin

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    Hallo Adam,
    die von howa angesprochene Mauersperrbahn R 500 (kann auch eine spezielle Kunststofffolie sein oder manchmal wird auch dafür zugelassene Dichtschlämme verwendet) ist mir inzwischen auch eingefallen. Bei mir liegt Sie auf der Bodenplatte unter der ersten Steinreihe und dann nochmal auf der ersten Steinreihe. Da hat bei mir dafür gesorgt, dass an einer besonders stark von aufsteigender Feuchtigkeit im Putz betroffener Stelle, die Feuchtigkeit nur bis zur untersten Steinreihe kam. Die zweite Steinreihe ist trocken geblieben. Inzwischen wurde die Mauersperrbahn auf der ersten Reihe (also unter der zweiten Reihe) aus der DIN rausgenommen. Begründung: Wenn der Außenputz fachgerecht abgedichtet wird, besteht hierfür keine Notwendigkeit.

    Liegt unter deinen Fertigteilwänden eine Mauersperrbahn? Sollte die dort liegen, so kann evtl. kapillar aufsteigende Feuchtigkeit zwischen Bodenplatte und Dämmung nicht in die Wände des Erdgeschoss einziehen.

    Auch was die Feuchtebelastung anbelangt sehe ich es wie howa: Da es sich nicht um einen Keller handelt sondern nur um eine Bodenplatte, lässt sich durch den Einbau von beispielsweise Rollkies in der Körnung 8/16 der Lastfall auf "Bodenfeuchte" zurückführen. Bei mir stehen vor der Dämmung (anstelle einer Noppenfolie) sogenannte „Drainsteine“. Könntest du Dir evtl. auch überlegen. Das hält die Feuchtigkeit auch sehr gut ab (bei mir liegt allerdings davor (also vor den Drainsteinen) nochmal Rollkies 8/16. Von der Baufirma wurde ich damals belächelt, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen. Damals wusste ich noch nicht, dass es sog. „weiße Wannen“ gibt. Hätte ich das gewusst, wäre es eine weiße Wanne geworden. Um Verwirrung vorzubeugen: Aufgrund der starken Hanglage bei mir, habe ich auf der einen Seite einen klassischen Keller auf der Talseite eine Bodenplatte mit Mauerwerk (=Deine Situation).

    Zu der Kritik an meiner Aussage, dass ich die Entfernung der Dämmung für übertrieben halte: Selbstverständlich stellt die Entfernung der Dämmung, die Abdichtung der Stirnseite der Bodenplatte und die anschließende Anbringung einer neuen Dämmung die optimale Vorgehensweise dar. Allerdings sprechen wir hier nicht von einem Keller im Grundwasser (drückendes Wasser) sondern von einer Bodenplatte. D.h. hier könnte man auch überlegen, ob man nicht die Dämmung abdichtet. Dies ist natürlich aufwendiger und hat auch so seine Tücken. Aber bevor ich anfange die Dämmung zu entfernen...

    Zum Thema "Fachleute" habe ich leider die gleichen Erfahrungen gemacht wie Du: Ich hatte das Glück auf sehr engagierte und kompetente Handwerker zu treffen. Im Nachgang zum Bau (die Sache mit dem Sockelputz u. letztes Jahr hatte ich noch einen kleinen Wasserschaden durch eine nicht fachgerecht verpresste Fitting unter dem Estrich) habe ich es dann ebenfalls mit Sachverständigen und Fachfirmen zu tun gehabt, die leider alles andere als Kompetent waren. Insofern stimme ich Dir 100 % zu: Ohne eigene Recherche erkennt man die fachlichen Defizite nicht und wäre aufgeschmissen.

    Zum Abschluss: Die Abdichtung des Außenputzes im Sockelbereich und Dein aktuelles Problem haben nichts miteinander zu tun. Erst muss deine momentane Problemstellung geklärt werden und zwar so, dass der Stuckateur später noch verputzen kann. Auf einer Abdichtung aus Bitumen (KMB) hält später kein Putz.

    Ich wünsche weiterhin viel Erfolg bei der Recherche u. Lösung Deines Problems.

    Grüße
     
  20. #40 AdamBeller, 17.11.2014
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    Hallo

    Vielen Dank für die hilfreiche Antwort

    (Das Bild zeigt die Situation bei starkem Regen).
    Das Bild wurde gemacht vor den kürzlich erfolgten Geländemodifikationen.
    Es zeigt aber wie am Anfang des Beitrages die Westseite-

    Also eine Mauersperrbahn(Dachpappe) ist unter der ersten Steinreihe angebracht.
    Sie ist aber nicht mit der unter dem Estrich liegenden Katja Sprint Abdichtungsbahn verbunden.
    Da die Mauersperrbahn bündig mit der Wand verlegt wurde.
    Ich konnte also die Estrich Abdichtung innen nicht verbinden mit der Mauersperrbahn.
    Aber im Aussenbereich , kann das Wasser hier nicht in die Mauer ziehen denk ich.
    (siehe Bild)

    Das mit den Steinen werd ich mir mal genauer anschauen, danke für den Rat.

    Der Bauleiter der Firma hat sich mittlerweile gemeldet und meinte das er mein Problem nicht nachvollziehen kann.-
    Da nicht verfüllt wird, sagte er wird beim verputzen dann eben der Sockel verputzt und dann abgedichtet.
    Wie ich das dann abdichten soll, muss ich ihn noch fragen.
    Allerdings weis ich jetzt nicht ob das eben reicht, da hier im Forum ja von den negativen Folgen des Kapilarwassertransports berichtet wird.Und Spritzwasser auf jeden Fall auftritt.
    Das sich sammelde Wasser muss ich irgendwie mit ner Art Schacht oder Drainage in den Garten leiten.


    Gruß
    Adam
     

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