Baufinanzierung über Bausparkasse

Diskutiere Baufinanzierung über Bausparkasse im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo, wie hoch ist denn der Eigenkapitalanteil? Da liegt bei vielen Finanzierern/Banken der Hund begraben, die lassen seit der Subprimkrise in...

  1. Tojo68

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    Hallo,

    da hast du allerdings Recht, bei sehr hohem Eigenkapital werde ich auch als Taxifahrer ein Annuitätendarlehen bekommen und die Situation in Amiland spielt auch eine Rolle, aber an diesen Situationen kann ich nichts ändern.
    Mein Eigenkapital liegt bei 10 % von der Finanzierungssumme und zusätzlich die Nebenkosten, wie Küche, Stellplatz, Gartenzaun, Wege, Terrasse u.s.w.

    Ich habe mich mal schlau gemacht, warum Taxifahrer nicht gerne finanziert werden : Die Banken arbeiten mit eine Berufsliste, die Berufe nach Risiken einstufft und dort steht, warum auch immer, ein Taxifahrer ganz unten. Die BSK arbeiten nicht mit dieser Liste, diese wollen nur ein festes Arbeitsverhältniss sehen, allerdings haben die BSK auch Berufe, welche sie nicht akzeptieren, z.B. Rotlicht, Gastwirte u.s.w.
    Das Risiko beim Taxifahrer ist für die Banken wohl, das man sein Gehalt auf Provisionsbasis ( vom Umsatz ) erhält und kein festes Einkommen hat, auch wenn, wie bei mir, das Gehalt jeden Monat fast konstant ist ( + - 100,00 Euro ).

    Nun nochmal zu "was passiert in 10 Jahren" : Das mit der Bewertungszahl und dem drum und dran, wurde mir auch erklärt und so berechnet, für den Fall, das ich regelmäßig meine Sparrate zahle. Die Bewertungszahl fällt, wenn ich weniger einzahle oder steigt, wenn ich mehr einzahle.
    Was mir aber nicht bekannt war, und ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe, die BSK kann das Darlehen ablehnen, wenn es bereits in diesem Jahr viele Kredite genehmigt hat und im Topf kein Geld mehr vorhanden ist ? Also wäre das, das große Risiko bei dieser Finanzierung.
    Habe ich aber bei einem Annuitätendarlehen nicht auch ein Risiko, wenn die Zinsbindung ausläuft ? Ich muss den Restbetrag umschulden bzw. neu finanzieren, und nun kann doch auch die Bank "Nein" sagen, dann stehe ich vor dem gleichen Problem. Somit hat jede Baufinanzierung seine Risiken, oder nicht.

    Gruß
    Tojo
     
  2. #42 pauline10, 23.01.2008
    pauline10

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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Rotlicht, u.s.w ausgerechnet die Leute die Geld verdienen (sollten)!!

    Was mir aber nicht bekannt war, und ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe, die BSK kann das Darlehen ablehnen, wenn es bereits in diesem Jahr viele Kredite genehmigt hat und im Topf kein Geld mehr vorhanden ist ? Also wäre das, das große Risiko bei dieser Finanzierung.

    Genau das habe ich erlebt!! Dann wird eben nicht zugeteilt, bzw. die zu erreichende Bewertungsziffer muß größer sein.

    Habe ich aber bei einem Annuitätendarlehen nicht auch ein Risiko, wenn die Zinsbindung ausläuft ?
    Neine, warum soll die Bank die Verlängerung ablehnen. Macht sie auch nie!! Nur der Zinssatz ist das Risiko.

    Aber 10% EK ist zu wenig!!!

    Gruß

    pauline
     
  3. #43 Alfred Witzgall, 23.01.2008
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    Suche hier weder Kundschaft noch Empfehlungen
    das ist eben das Grundwesen des Bausparens

    Viele (deshalb gibt es auch Bausparkassen welche sich z.B Gemeinschaft der Freunde (GdF).........nennen) zahlen kleine Beträge in einen Topf.

    Alle haben mehr oder weniger den Wunsch zu bauen.

    Jeder schließt einen Vertrag über eine gewisse Summe = Bausparsumme

    von dem er einen vereinbarten Prozentsatz anspart = Ansparsumme

    und den Rest bis zur Bausparsumme als= Darlehenssumme

    bekommt.

    Beispiel:(es gibt viele Varianten, wird extra so gemacht, um n. m. Meinung die Vergleichbarkeit zu erschweren)

    Bausparsumme 100 000

    Ansparsumme 40 000

    Darlehenssumme 60 000



    Aus diesem Topf werden dann große Beträge ausgeliehen.Die Kredite.

    Den ersten großen Betrag bekommt der fleißigste Sparer. Die Fleißigkeit kann manch ganz einfach u. a. an der Zinsrechnung ablesen.

    Dieser "Fleißigkeitsschlüssel nennt sich auch BEWERTUNGSZAHL.

    Bis zum nächsten größeren Betrag muß also weiter gespart werden. Zusätzlich beginnt der erste Kreditnehmer ja schon wieder seine Raten zurück (in den Topf) zu zahlen. Das ist die Tilgung.

    Wird aus irgendwelchen Gründen (man kann die Sparer ja nicht zwingen, obwohl sie einen Regelsparbeitrag genannt bekommen) weniger gespart, dauert es halt mit der Auszahlung des nächsten Kredites länger. Wird aber z. B. viel zusätzlich getilgt (das gibt es ja beim Bausparen auch) ist wieder mehr im Topf und es geht schneller.

    Deshalb dürfen Bausparkassen auch keinen verbindlichen Zuteilungstermin nennen. Das ist ihnen verboten.

    Also: Je nachdem wie schnell oder langsam der Topf gefüllt wird, desto schneller oder langsamer werden die Bauspardarlehen zugeteilt. Der Schlüssel hierzu ist die Bewertungszahl.

    Beschwert sich also jemand, dass seine Zuteilung ewig dauert, ist er halt in seiner Gemeinschaft nicht fleißig genug mit der Zahlerei, oder ihm wurden Bären aufgebunden, so a la, mit 13 Euro mtl. kannst du einen Hunderttausender besparen.

    Am System liegt es NICHT

    Gruß ins Morgengrauen
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Tröste Dich, das gilt nicht nur für Taxifahrer, sondern für viele Selbständige.
    Sind bei Eheleuten dann noch beide selbständig, wird´s erst recht nichts.
    Aber auch bei Angestellten spielt der Beruf eine Rolle. Das bekamen in den letzten Jahren einige ITler zu spüren, trotz festem Angestelltenverhältnis. Da spielt auch der Arbeitgeber eine Rolle (SAP oder 2 Mann Firma :lock )

    Man sollte sich darüber im Klaren sein, daß man bei jeder Finanzierung nach Ablauf der Zinsfestschreibung wieder auf seinen Kreditgeber angewiesen ist. Er ist ja nicht verpflichtet ein Anschlußdarlehen zu gewähren, so wie ich als Kreditnehmern das Darlehen ebenso kündigen kann.

    Hat man dann ein Darlehen mit nur 1% Tilgung (oder noch weniger...auch das gab´s schon), dann wundert man sich, daß sich der Kreditbetrag kaum verändert hat, obwohl man doch schön fließig viele Jahre seine Raten bezahlt hat.

    Beim BSV ist es ähnlich. Man hat sich zwar durch seine Sparraten einen "Anspruch" erarbeitet, doch dieser hängt von vielen Faktoren ab. Die Bewertungszahl ist nur ein Punkt.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #45 gilles027, 23.01.2008
    gilles027

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    .
    Auch dafür gibt es eine Lösung, nämlich nach der Zinsfestschreibung fertig sein mit der Tilgung.

    Gruß
    Gilles
    genial eben :e_smiley_brille02:
     
  6. Tojo68

    Tojo68

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    Ich glaube, das ich jetzt verstanden habe, das das eigentliche Risiko beim Bauspasofortdarlehen in der Zuteilung liegt. Somit kann man eigentlich nur versuchen, in der Ansparzeit, zusätzlich zur Sparrate, noch weitere Beträge im Bausparvertrag einzuzahlen, damit sich die Bewertungszahl verbessert und hoffen, das es zur Zuteilung kommt. "Das ist schon ein Risiko, welches nicht unerheblich ist." Ich werde mit diesem Wissen meinen Finanzierer bearbeiten und bin gespannt, was er dazu sagt.
    Grundsätzlich bleibt aber ein Hausbau sowieso immer ein Risiko, denn kaum einer von uns weiß, wie sich sein Berufsleben in den nächsten 10 Jahren verändern könnte. Für mich stellt sich nun die Frage, da ich davon ausgehe, das ich keine Bank finden werde, ob ich mit diesem Risiko eines BSV leben kann, um dann in 10 Jahren zusehen was passiert. Vielleicht bekommt man ja in 10 Jahren ein Darlehen von der Bank, wenn die sehen, das man 10 Jahre lang seine Verpflichtungen nachgekommen ist. :deal

    Pauline, du hast recht, das 10 % Eigenkapital zu wenig sind, aber wenn man nicht mehr hat, dann geht es auch so. Es kommt ja auch immer ein wenig auf die Umstände an, so z.B. bei uns : Wir haben vor 12 Jahren unser Geschäft von der Bank finanzieren lassen, dann vor 5 Jahren den Restbetrag von 30.000 DM sofort bezahlt ( das war alles Erspartes, denn damals hatten wir nie die Idee irgendwann mal zu bauen ). Vor 7 Jahren sind wir aber bereits in eine Doppelhaushälfte zur Miete eingezogen ( 1000,00 Euro kalt ) und haben gemerkt, das es doch viel schöner wäre, ein eigenes Haus zu besitzen. Nun kann man bei dieser Miete nicht mehr allzuviel ansparen und bevor wir noch mehr Geld unserem Vermieter in den Rachen schmeißen, wollen wir das Geld lieber in ein Eigenheim investieren und jünger werden wir auch nicht um noch ein paar Jahre mehr anzusparen. Deshalb wollen wir mit nur 10 % Eigenkapital bauen.

    Gruß
    Thomas :shades
     
  7. R.B.

    R.B.

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    Auf jeden Fall den Tilgungsplan einmal genau studieren und nachschauen, ob Ihr das wirklich schultern könnt. Dabei auch mal überlegen was passiert, wenn mal nicht alles glatt läuft. Als Selbständiger hat man selten ein geregeltes Einkommen, und eine Finanzierung während Sonnenzeiten kann schnell kippen wenn mal Wolken aufziehen.

    Und nicht vergessen, Ihr müsst auch von etwas leben...trotz Hausbau und Finanzierung.

    Gruß
    Ralf
     
  8. #48 pauline10, 24.01.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    BSV und so

    Hallo,

    ich habe gerade den Eindruck bekommen, ich bin bei diesem Thema tagelang von falschen Voraussetzungen ausgegangen!! (Oder ich gehe jetzt von falschen Vorstellungen aus und trete voll ins Fettnäpfchen.)

    Ich hatte vermutet, wenn beide arbeiten, , kann man auch einen Hausbau oder -kauf finanzieren. Bei einem Selbständigen vermutet das FA sowieso immer eine schwarze Kasse und steuerfreie Einnahmen ohne Rechnung. Bimbes eben. Aber offenbar ist es damit nicht so weit her, wie das FA glaubt.

    Ein solches Objekt zu kaufen oder zu bauen kostet eben monatlich so bei 1500 für einen Kredit von 200.000. Also mehr als die jetzige Miete! Dazu kommt, das angesparte Eigenkapital sollte doch wenigstens 20% betragen.

    Außerdem muß man nochmal für die Nebenkosten bis zum Einzug etwas „Klimpergeld“ von so 25.000 für allerlei unerwartete Probleme zur Verfügung haben. Es wäre nicht unüblich, daß man in einer solchen stressigen Situation auch mal einen teueren Fahrfehler macht. Das ist dann kein Zufall. Damit muß man rechnen. Baumängel kosten noch mal extra!

    Wenn man bei einer Miete von 1000 kalt nichts mehr auf die hohe Kante bringt, sind entweder die Einnahmen zu gering oder die Privatentnahmen zu hoch. Das kann ich nicht entscheiden und ist auch nicht mein Bier.

    Als Bank würde ich da auch vorsichtig werden!!!
    Die Bank wird diese Erkenntnis dem Kunden nicht offen sagen. Sie schiebt eben Taxifahrer oder Basel vor.

    Es geht eben nicht, sich ein schickes Haus zu mieten (ich nehme mal an, daß es schick ist) und sich erst dann zu überlegen, man könnte sich ja so etwas auch mal selbst kaufen. Da muß man die Weichen früher stellen!! Eben noch einige Jahre in einer ausreichenden Wohnung bleiben und dabei für die eigenen vier Wände sparen.

    Sonst wird es die Geschichte von der Ameise und der Grille!

    Gruß

    pauline
     
  9. R.B.

    R.B.

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    Tja Pauline, auch wenn ich Dir bzw. Deinen Beiträge nicht immer zustimme,
    Hier hast Du meine volle Zustimmung. :konfusius

    Gruß
    Ralf
     
  10. #50 alsodanntom, 24.01.2008
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    Knapp 1.000,-- € monatliche Belastung (entspricht ca. der bisherigen Kaltmiete) und 10 % EK ...
    Da hab ich in meiner Zeit als Bankkaufmann (10 Jahre) schon schlimmeres gesehen.
    Das geringe EK ist zwar für die Bank wichtig (was geschieht beim verwerten...), für dich ist jedoch die mtl. Belastung weit entscheidender. Entspricht sie der bisherigen (Miet-)belastung und sind die Einkommen stabil, so siehts schon machbar aus. Obs sinnvoll ist kann ich von hier aus nicht sagen.
    Umgekehrt war mir immer suspekt, wenn jemand bisher kaum etwas gespart hatte und bei einer höheren mtl. Belastung der Meinung war, das Sparverhalten würde sich beim eigenen Haus schon ändern.

    Zu deinen Angeboten:
    Bei den hohen Zinssätzen für das Annuitätendarlehen: Ganz klar die Bausparvariante. Sie ist über die Laufzeit finanziell günstiger und bietet weitaus mehr Zinssicherheit (allerdings nur für ca. 50.000,--€, s.u.).
    Alle wesentlichen Punkte hast du bereits klar erkannt. Aber:
    Frag deinen Berater mal:
    In 10 Jahren habe ich in meinen Bausparvertrag nur 21 TEURO einbezahlt. Wie soll so ein 160 TEURO BV zuteilungsreif werden??
    Er wird dir erleutern, dass bis in 10 Jahren nur ein BV mit einer Bausparsumme von 50 TEURO zuteilungsreif wird. Die restlichen 110 T€ müssten zum jeweiligen Zins weiterfinanziert werden. Somit hast du nur teilweise eine Zinssicherheit. Aber besser als gar keine Zinssicherheit für die Anschlussfinanzierung.
     
  11. Tojo68

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    Hallo,

    so, wie du das schreibst, hättest du ja recht, doch du hast meinen Bericht nicht genau gelesen.
    Die Grundüberlegung ist schon gewesen, das wir bei einer Kaltmiete von 1000,00 Euro doch lieber etwas eigenes anschaffen sollten, aber und ist schon bewußt, das dieser Betrag im Monat nicht ausreichend ist. Klar können wir auch eine höhere Belastung im Monat stemmen, ansonsten hätten wir doch nicht in den letzten 5 Jahren nicht das Eigenkapital ansparen können. Was ich nur meinte, und vielleicht habe ich das nicht deutlich genug geschrieben, war, das wir vor 5 Jahren nicht das Geschäft hätten bezahlen sollen, sondern dieses lieber zum jetztigen Augenblick besser gebrauchen hätten können. Deshalb steht uns jetzt nur so wenig Eigenkapital zur Verfügung.
    Ich bin zwar von Beruf Taxifahrer, habe aber mal Kauffmann und Buchhaltung gelernt und kann schon ausrechnen ob wir eine solche Finanzierung bewälltigen können. Eine Prognose stellen, ob wir das in 10 Jahren noch immer können, kann ich auch nicht, aber das kann keiner von sich behaupten, denn niemand von uns weiß, was in den nächsten 10 Jahren passiert ( beruflich, Gesundheit, Privat u.s.w. ). Jeder kann immer nur von der Ist - Position ausgehen.
    Ich habe auch erst gedacht, das die Begründung, Taxifahrer, nur vorgeschoben ist und habe nachgefragt. Die Antwort war : Bei gleichem Verdienst nur als Fesgehalt ( und nicht als Provision ), also anderer Beruf, wäre die Finanzierung genehmigt worden. Es liegt also nicht an den Zahlen.

    So da wäre noch die Sache mit dem Finanzamt u.s.w. : da liegst du schon völlig richtig und das weiß auch die Bank, aber das kann man ja nun einmal nicht mit anrechnen, eigentlich Schade. :):mad::p

    Zu alsodanntom :
    Mit deinem letzten Satz hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen. Es bleibt nach 10 Jahren noch immer ein betrag von ca. 85.000 Euro übrig, welcher dann durch ein Annuitätendarlehen finanziert werden muss.
    Grundsätzlich sehe ich in zwischen die Finanzierung über die BSK, für uns als besser an. Im Moment muss ich aber noch genau überprüfen, ob und wie es bei gleicher Situation in 10 Jahren weitergehen kann. In diesem Bereich gibt mir ein Annuitätendarlehen mehr Planungssicherheit.
    In ein paar Tagen werde ich sowieso erfahren, ob die BSK überhaupt bereit ist uns zu finanzieren. Zur Zeit überprüft auch die Dresdner Bank unsere Angelegenheit, denn die waren von der beruflichen Kombination nicht sofort abgeneigt.

    Gruß
    Tojo :winken
     
  12. #52 baufibemu, 25.01.2008
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    Hallo Tojo,

    Taxiunternehmen werden bei vielen Banken tatsächlich in der Rubrik "kritische Branchen" geführt. Vor allem bei Online-Banken. Es ist also kein vorgeschobener Grund.
    Ich verstehe allerdings nicht, wie der Abschluß eines Bausparvertrages dazu führen kann, dass die Bank dies als nicht mehr als kritische Branche ansieht.

    Beste Grüße
     
  13. #53 baufibemu, 25.01.2008
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    Ich habe mir noch einmal Ihre Nachrichten angesehen, jetzt verstehe ich es.
     
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