Alptraum Garagenkeller Teil 2 ... Feuchtigkeit in der Wand :-(

Hallo zusammen,

nach einer Aufräum-Aktion in unserem neuen Garagenkeller, habe ich leider eine feuchte Stelle am MAuerwerk entdeckt.

Wie dem einen oder anderen bekannt, hatten wir ja bereits viel Ärger mit dem Kelleranbau und der ausführenden Baufirma.

Die Abdichtung und Dämmung haben wir jedoch in Eigenregie ausgeführt. Daher muss ich mich jetzt an die eigene Nase fassen !!!!

Die Garage steht in HAnglage (lehmhaltiger Boden)....
Die Abdichtung haben wir mit Gewebe ausgeführt und PCI 2K.
Darüber dann 160mm Dämmplatten + Gleitfolie und hochwertige Noppenbahn inkl. Drainage.

Den Arbeitsbereich habe ich mit der alten / lehmhaltigen Erde wieder aufgefüllt.

Die Abdichtung wurde vor ca. 8 Wochen durchgeführt, das Anschütten schrittweise in den letzten 2 Wochen.

Und jetzt habe ich eine feuchte Stelle , der Schalstein zieht sich voll wie ein Schwamm. Die feuchte Stelle ist seit dem Wochenende leider deutlich größer geworden --> unsere Verzweiflung ebenfalls !

Details siehe Bilder..

Wir hatten eigentlich hochpenibel gearbeitet, daher ist es mir unerklärlich warum nach solch wenigen Wochen , bereits eine feuchte Stelle auftritt...

Am Freitag erfolgt eine Kamerabefahrung des Drainagerohr, mal schauen was dabei zu erkennen ist...

Was ist eure Einschätzung hierzu ?? Was ist die beste Herangehensweise ?

Danke mal wieder für eure Hilfe !!
Gruss
Achim

 

Weitere Bilder

 

Hallo Ettlingen,

nein ein Fugenblech wurde nicht verarbeitet. Es wurde jedoch eine Hohlkehle + Schwarzabdichtung (PCI Pecimor) und Gewebe ausgeführt.

Die Schwarzabdichtung haben wir sogar in mehreren Lagen ausgeführt. Also deutlich stärker aufgetragen als notwendig. Da wir hier nur Sickerwasser haben, also nichts stark drückendes.

Ich habe von SIL den Typ bekommen, von der Innenseite eine Verpressung vorzunehmen.

Hast du schon ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Gruss
Achim