Ziegeldecke mit Heizung

Diskutiere Ziegeldecke mit Heizung im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen!! :winken Bin hier neu im Forum und habe mich bereits an einem ähnlichen Thema angeklinkt aber leider keine Antwort erhalten...

  1. #1 Rookie07, 04.12.2007
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    Hallo zusammen!! :winken

    Bin hier neu im Forum und habe mich bereits an einem ähnlichen Thema angeklinkt aber leider keine Antwort erhalten (anscheinend ist der Beitrag doch schon ein wenig veraltet).

    Somit versuche ich es mit dem Erstellen eines neuen Themas und hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

    Ich bin gerade in der Planungsphase meines EFH und in letzter Zeit bei verschiedenen Bauträgern, Baufirmen und Planungsfirmen unterwegs.

    Bei meinem letzten Besuch hatte mir eine Planungsfirma einen Rohbau mit Ziegeldecke in der sich die Heizung befindet vorgestellt. Ich war sehr überrascht, dass es so etwas überhaupt gibt. Bei der Erklärung sagte der Planer, dass in dieser Ziegeldecke Kunststoffrohre verlegt sind (ähnlich wie in einer Fußbodenheizung, nur in der Decke), die die Wärme an die Zimmerdecke abgeben und sich somit der Raum aufheizt. Seine Argumente wie z.B. größte Fläche im Raum, kann nicht zugestellt werden, usw.. fand ich zutreffend und plausibel.

    Wieder zu Hause angekommen setzte ich mich an meinen PC um Nachforschungen über so eine Heizung zu betreiben. Ich konnte aber leider keine wesentlichen Erfolge erzielen. Nur im Bauexpertenforum hatte ich Glück. In den oben beschriebenen Beitrag wird über eine so genannte "KLIMADECKE" diskutiert, die der mir vorgestellten ähnelt.
    Da dieser Beitrag vom Jahr 2004 stammt und der letzte Beitrag von 2006, bin ich nun auf der Suche nach jemanden, der mit so einer Klimadecke vielleicht schon Erfahrung hat und mir somit weiterhelfen kann.
    Zur Info: Es handelt sich hierbei um "keine Deckenheizung" diese unter der Raumdecke angebracht ist, sondern um Heizschlangen die sich in der Decke befinden.

    Bin für jede Hilfe dankbar.

    Viele Grüße Reinhard
     
  2. #2 planfix, 05.12.2007
    planfix

    planfix Gast

    ich kann mir nicht vorstellen, dass die wärmeübertragung vom rohr auf die ziegeldecke so gut ist wie in einem estrich, der die rohre umschließt. von daher sind sicherlich höhere heiztemperaturen erforderlich. und dann ist es ja auch so, dass die erwärmte luft nach oben steigt, also auch nicht der renner.
    wärmestrahlung oder konvektion, beides funzt nicht richtig. ich denke das sich deshalb das system auch nicht durchgesetzt hat, bzw. durchsetzen wird.
    für eine kühlung wäre das vielleicht eine gute lösung, weil dann die konvektion funzt, aber nicht zum heizen.
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Hallo,

    ich bin mit Sicherheit kein Ziegeldeckenexperte, doch soweit wie ich bisher sehen konnte, kommt dort viel Masse zusammen die auf Temperatur gebracht werden muß.

    http://www.ziegeldecke.de/frameset.html?Bauherr oder Modernisierer&Ziegeleinhaengedecke

    Auf der einen Seite beschweren sich die Fachleute darüber, daß eine FBH aufgrund ihrer Masse und Trägheit nur mit viel Verzögerung auf Einflüsse von außen (Sonne) reagieren kann, man geht sogar soweit, daß wieder Flachheizkörper empfohlen werden, und auf der anderen Seite würde man die Heizung durch Masse noch träger machen.

    Ich habe auch ein Problem damit wenn so heftig mit "Strahlungswärme" argumentiert wird. Auf den Beispielbildern geht man sogar so weit, daß man den Boden als Reflektor betrachtet.

    Es kann ja sein, daß ich ein Brett vor´m Kopf habe und meine Sichtweise dadurch etwas eingeschränkt ist, aber ich kann dieser Deckenlösung nichts abgewinnen.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #4 th_viper, 05.12.2007
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    Hallo !

    Bei Fenstern mit Standard U-Werten kühlt sich die Luft ab und fällt nach unten. Dies führt dazu, dass am Boden deutlich niedrigere Temperaturen herrschen, als in den oberen Zonen. Um dem entgegen zu wirken setzt man entweder Heizkörper vor die Fenster oder eben eine Fußbodenheizung ein.

    Die Deckenheizung ist kontraproduktiv.
     
  5. #5 Rookie07, 05.12.2007
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    Hallo,

    erst Mal danke für die Antworten!

    @planfix
    die Heiz-/Kühlleitungen werden ja auch vom Ziegel umschlossen und ein Putz befindet sich ja auch noch drauf der miterwärmt wird. Das mit dem Kühlen hat der Planer auch als zusätzliches Argument gebracht.

    @R.B.
    der Link war hilfreich, Danke. Genau diese aufgeführten Vorteile hat der Planer uns auch erzählt.
    Das mit der Strahlungswärme glaube ich so auch nicht! Aber dass sich der Raum erwärmt wäre mir schon klar, ist ja bei der FBH auch nicht recht viel anders.
    Nur was mir nicht so klar ist, wie soll die erwärmte Luft zum Boden gelangen? Warme Luft steigt doch nach oben?!!
    Oder würde hierbei die zentrale Lüftungsanlage mithelfen, die ich auch verbauen wollte?

    Gruß
    Reinhard
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Ich versuch´s mal. Nicht die Luft soll an den Boden gelangen. Man unterstellt, daß die "Strahlungswärme" durch den Raum geht und an Objekten wieder in Wärme umgesetzt wird. Dann wird gerne als Beispiel die Sonne angeführt, die ja auch die Erde erwämt, obwohl die "Strahlen" einen weiten Weg durch den Weltraum zurücklegen.

    Was man dabei gerne vergißt, ist die Leistungsdichte und die spektrale Verteilung der "Sonnenenergie". Deine Decke wird sicherlich auch IR abgeben (wie jeder Körper mit einer Temperatur "x"), aber die Leistung pro qm ist viel geringer und die spektrale Verteilung völlig anders. Auch ich strahle aufgrund meiner Körpertemperatur, aber wieviele Personen müßte man wohl in einen Raum stecken damit dieser beispielsweise 21°C Raumtemperatur erreicht?

    Deswegen wird die Decke vorwiegend Konvektion liefern, die aber aufgrund der ungünstigen Position im Raum, erst dann für Personen spürbare Wärme ergibt, wenn die Luft von oben nach unten durcherwärmt wurde.

    Eine Lüftungsanlage (oder Ventilator) kann hier unterstützend wirken.

    Bei einer FBH ist es eben so, daß die Wärme an die umgebende Luft abgegeben wird. Diese steigt nach oben und es fließt kältere Luft nach. Ein Strahlungsanteil ist auch vorhanden (Oberflächentemperatur beispielsweise 25°C), dieser wird aber aufgrund der geringen Leistungsdichte kaum die Decke erwärmen.

    Bei IR-Strahlern ist es etwas anders. Hier wird bewußt IR erzeugt und die Leistungsdichte ist sehr hoch. (Bei halbleiterbasierenden IR Flächenstrahlern problemlos 1.000W/qm). DIe Oberflächentemperatur ist aber gering, so daß vorwiegend IR-Strahlen in den Raum gehen und dort von Objekten absorbiert werden. Dadurch wird die IR-Strahlung in der Wellenlänge verändert, d.h. das Objekt wird auf Temperatur gebracht und sendet dann wiederum IR aus, jedoch mit einer anderen Wellenlänge.

    Puuuh...kling kompliziert...ich weiß. Aber mir fällt keine bessere Erklärung ein.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #7 Rookie07, 05.12.2007
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    Hallo R.B.,

    danke für die Erklärung. Ich habs einigermaßen verstanden.:confused:

    Ist echt ein Problem.:Roll
    Wollte eigentlich zuerst eine FBH verbauen. Aber mit der hat meine Frau Probleme (dicke Füße und so).
    Muß mal schauen was mein Heizungsbauer dazu sagt.

    Gruß
    Reinhard
     
  8. Julius

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    Nein, wird sie nicht haben!

    In einem Gebäude mit modernem Dämmstandard erreicht eine FBH Oberflächentemperaturen, die nur ganz gering über der Raumtemperatur liegen. Barfuß empfindet man das (da deutlich unter Körpertemperatur) sogar als regelrecht kalt.

    Also spricht eigentlich alles für die FBH!
     
  9. #9 Rookie07, 05.12.2007
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    Hallo Julius,

    das hört sich ja gut an!!!:bounce:

    Ich wollte nämlich von Anfang an unserer Planung eine FBH. Da wir die Heizungsanlage mit Wärmepumpe planen wäre eine FBH sowieso die bessere Lösung.

    Wir haben nur Bekannte die eine FBH haben und wenn wir bei denen zu Besuch sind sagt meine Frau immer, dass sie dicke Füße hat.

    Aber laut deiner Aussage dürfte es das Problem nicht mehr geben!
     
  10. R.B.

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    Hallo,

    das mit den dicken Füßen ist ein Argument das schon seit Jahren durch die Gegend geistert. Manche Dinge kann man einfach nicht ausrotten...:cry

    Lass Dir eine FBH rechnen, VL Temperatur vielleicht so um die 30°C bis max. 35°C bei Auslegungstemperatur. Dazu braucht´s dann einen engen Verlegeabstand (typ. 10cm). Im Bad muß evtl. noch zugeheizt werden, dafür würde ich die FBH um eine Wandheizung erweitern. Das hängt auch von der Raumgestaltung ab.

    Grundlage der o.g. Berechnungen ist die Heizlastermittlung (EN12831). Achtung, das ist nicht der EnEV-Nachweis bzw. Wärmeschutznachweis, muß also getrennt in Auftrag gegeben werden.

    So eine FBH erwärmt den Raum mit einer Oberflächentemperatur die nur geringfügig über der Raumtemperatur liegt. Der Oberbelag spielt hier auch eine Rolle. Die niedrigen Temperaturen lassen Dir aber alle Optionen offen um auch mit einer WP zu heizen, oder solare Erträge möglichst effizient zu nutzen.

    Nachteil der FBH, aufgrund der niedrigen Temperaturen und hohen Masse (Estrich) muß man mit einer höheren Trägheit rechnen. Also mal schnell am Thermostat "aufdrehen" ist nicht. Eine FBH soll möglichst konstant bei niedrigen Temperaturen "heizen". Damit die Effizienz gewährleistet ist, sollte die Planung und Ausführung (Stichwort: hydraulischer Abgleich) sehr sorgfältig erfolgen.

    Man sollte auch seine Heizgewohnheiten überprüfen. In einem hoch gedämmten Gebäude mit FBH heizt man eben etwas anders als im zugigen Altbau aus 1900.

    Meine Meinung, die beste Heizung ist die, die unauffälig im Hintergrund arbeitet, die Räume ausreichend erwärmt, und dabei noch effizient bleibt.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #11 deckenheizer, 10.12.2007
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    Hallo,

    nachdem ich die kontroversen Diskussionen über die Klimadecke hier gelesen habe, kann ich nicht mehr anders als einen Erfahrungsbericht abzugeben.
    Wir sind seit einigen Wochen stolze Bewohner unseres neuen EFH. In der Planungsphase haben wir uns wegen der "dicke Füsse"-Problematik nach Alternativen zur FBH umgesehen und sind auf die Klimadecke gestossen. Wir hatten die Gelegenheit ein EFH zu besichtigen, das mit Klimadecke beheizt wurde und hatten auch ein Gespräch mit H. Bühler. Aufgrund dieser Eindrücke haben wir uns auch für die Klimadecke entschieden. Da bei uns die Klimadecke überall, auch im OG, zum Einsatz kommt, was durch die Bauweise unseres EFH (Massivdecke über OG, "kaltes Dach") möglich wurde, war die Entscheidung für die Klimadecke schon schwerwiegend. Als Wärmequelle dient bei uns eine Wärmepumpe mit Erdsonde.
    Wie gesagt wohnen wir seit einigen Wochen in unserem neuen Haus und können die angegebenen Vorteile der Klimadecke nur bestätigen. Im Alltag merkt man von der Klimadecke gar nichts, ausser daß es angenehm warm ist und wir manchmal immer noch überrascht sind, daß Möbel oder andere Gegenstände im Raum auch leicht warm sind. Parallel zu uns haben noch zwei Bekannte ihr EFH mit Klimadecke gebaut und können die positiven Erfahrungen bestätigen.
    Wir haben die Entscheidung für die Klimadecke nicht bereut und würden wieder so bauen.

    Gruß

    Arno Zelinka
     
  12. R.B.

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    Nochmals für alle Mitleser.

    Es gibt keine "dicken Füsse" Problematik bei einer FBH.

    @Arno.

    Dein Beitrag ist sicher interessant, klingt aber ein wenig nach Kopie aus einem Werbeprospekt. Leider hast Du noch keine Erfahrungswerte, vor allen Dingen hinsichtlich Effizienz. Diese Daten wären auch von Interesse.

    Sorry wenn ich hier ein wenig technisch oder naturwissenschaftlich rüberkomme, aber "Hand auflegen" war noch nie mein Fall.

    Gruß
    Ralf
     
  13. #13 deckenheizer, 10.12.2007
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    Wenn ich nach einem gemütlichen Abend bei Bekannten mit FBH (EFH 3 Jahre alt) fast nicht mehr in meine Schuhe komme, dann ist das, zumindest für mich persönlich, schon ein Problem.



    Nein, das war keine Kopie eines Werbeprospekts, Kohle bekomme ich dafür auch nicht.
    Als Erfahrungswert kann ich nur weitergeben, daß, zwei Familien aus meinem Bekanntenkreis seit einem bzw. zwei Jahren mit der Klimadecke heizen und bisher sehr zufrieden sind.
    Welche Werte zur Effizienz würden dich denn interessieren?

    Gruß

    Arno
     
  14. R.B.

    R.B.

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    Dann stimmt etwas mit der FBH (oder mit den Füssen) nicht.

    Überlege mal, die Oberflächentemp. einer FBH liegt irgendwo bei 25°C, bestmöglich optimiert auch noch ein wenig darunter.
    Die Körpertemperatur beträgt etwa 36-37°C. Was glaubst Du wie hoch die Temperatur zwischen Füssen und Socken ist?

    d.h. Der Fußboden würde trotz FBH den Füssen Wärme entziehen.

    Oder, stelle ich mich auf einen Teppichboden, dann habe ich innerhalb kürzester Zeit zwischen Füssen und teppichboden eine "Isolierschicht" mit einer Temperatur die deutlich höher liegt als bei einer FBH. Komischerweise kriegt niemand dicke Füsse wenn er auf einem Teppichboden steht.

    Das Märchen mit den dicken Beinen stammt noch aus Zeiten wo man ein paar Kupferleitungen im Boden versenkt (Kupfer war teuer) und mit 60°C Vorlauftemperaturen gefahren ist. Da konnte man auf den Fliesen Spiegeleier backen, aber diese Zeiten sind schon längst vorbei.

    Zur Effizienz, das könnte man erst bewerten wenn ein paar Jahre Messwerte vorliegen. Bei ein paar Monaten und ohne genaue Daten bringt das nichts.

    Gruß
    Ralf
     
  15. Uwe!

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    @Ralf
    Volle Zustimmung! Die dicken Füße bei einer vernünftigen FBH kommen entwede durch Einbildung ode durch langes Sitzen (wenn man bei Freunden zu Besuch ist)
    Ich hab nach einem 8h-Flug auch dicke Füße, obwohl sie kalt sind, da die Flugzeuge leider noch immer keine FBH haben.
     
  16. #16 Tommy76, 31.05.2009
    Tommy76

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    hallo

    da die Beiträge schon etwas älter sind,gibts denn was neues zu der Klimadecke?Erfahrungssachen?
     
  17. Homer

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  18. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Solche Heizsysteme sind im gewerblichen Bereich an der Tagesordnung und oftmals nicht ohne Probleme. Im kleineren Wohnungsbau werden eher selten eingesetzt.

    Gruß

    Bruno
     
  19. #19 LordCong, 01.06.2009
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    Ich habe eine selbst entworfene Deckenheizung in Betrieb und kann daher aus eigener Erfahrung sprechen, dass man auch bei -12 Grad über eine Woche einen Altbau ohne Wandaußendämmung damit bequem heizen kann und mit einer VL Temperatur von 33 Grad auskommt. Und die Möbel und auch der Boden nehmen Temperatur an, wie ich mit Tastthermometer und IR Thermomenter prüfen konnte.

    Allerdings muss eine Deckenheizung wesentlich exakter regelbar sein als eine FBH, da sie nur innerhalb eines bestimmten Temperaturbandes gut funktioniert. Sobald die Oberflächentemperatur zu groß wird, wird es in den Räumen extrem unangenehm. Und darin sehe ich die Probleme bei einer Betonkernaktivierung bzw bei eingelassenen Rohren in die Ziegeldecke. Man muss eine ganze Menge Masse mitheizen und diese bei der Regelung berücksichtigen.

    Bei eine FBH hilft in solchen Fällen immer die Thermik mit, indem Luft schneller erwärmt und aufsteigt.
     
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