Strom im Keller

Willst Du wahrscheinlich nicht hören, aber korrekt wäre: Dem Hausverwalter das Thema für die nächste Eigentümerversammlung ankündigen, damit er es auf die Themenliste setzt (sonst kann nicht abgestimmt werden). Die anderen ggf. überzeugen und dann abstimmen lassen.
Wenn erfolgreich, Elektriker kommen lassen.

 

Der Zug mit der ETV dürfte für dieses Jahr abgefahren sein.
Lass Dir für nächstes Jahr vom Eli ein Angebot machen, wie die Stromversorgung Deines Kellers möglich ist. Dann lässt Du es auf die Tagesordnung der nächsten Versammlung zur Abstimmung setzen und bei Erfolg kannst Du loslegen.

Ach so, ans gemeinschaftliche Deckenlicht anstricken geht nicht.

 

technisch schon
Aber der richtige Weg wäre das korrekt zu machen.

 

Na ja, dann musst halt hoffen, dass das Licht möglichst oft an ist.

 

Vom Lichtschalter kann man eine Steckdose weiterverzweigen.
Deshalb sind auch unter Steckdosen, ca. 30cm vom Boden, häufig Steckdosen.

 

Vielleicht hast Du ja ne entspannte Eigentümergemeinschaft und sie gibt dir einen mündlichen Freibrief. Wenn Du versicherst, dass es ein Fachunternehmen korrekt durchführt, die Leitung auch wirklich an deinem Zähler angeschlossen wird und der Dreck wieder weg gemacht wird, ist da ja kein krasser Eingriff ins Haus.

 

Da der Lichtschalter zu 99,9% mit Gemeinschaftsstrom betrieben wird, haut Dir die Gemeinschaft so eine Idee um die Ohren. Das müsste Dir eigentlich klar sein.

 

Von Strom hast Du also auch keine Ahnung. Du hast schon gelesen, dass es sich um Kellerlicht der Allgemeinbeleuchtung handelt?

 

Wie schon gesagt solltest du das bei einer Miteigentümerversammlung ansprechen. Die Keller der anderen Wohnungen bzw. Wohnungseigentümer haben ja vielleicht auch keine Steckdose und die anderen Wohnungseigentümer möchten dann vielleicht auch eine eigene Steckdose in ihren Kellerräumen. Ist ja auch sinnvoll...

Wenn man es z. B. nach der Standard-Ausstattung nach RAL herstellen würde, hätte nach meinem Verständnis jeder Kellerraum einen eigenen Stromkreis für eine Steckdose und einen Beleuchtungsanschluss und könnte dann auch über einen Zähler ordentlich abgerechnet werden. Das wäre halt mit einem gewissen Aufwand und Kosten verbunden der vielleicht unangemessen ist...

Angenommen dass die Beleuchtung aller Keller über einen gemeinsamen Stromkreis angeschlossen ist und der Verbrauch über den Gemeinschaftsstrom abgerechnet wird, könnte man pragmatisch über diesen Stromkreis in jedem Kellerraum eine Steckdose anschließen. Das geht halt nicht für eine unbegrenzte Anzahl an Kellern bzw. Gefriertruhen. Eine Beleuchtung als Gemeinschaftsstrom abzurechnen ist ok, bei einer Steckdose könnte ich mir vorstellen, dass da nicht jeder Wohnungseigentümer zustimmen wird.

 

Was meinst Du, was dieses Thema immer für hitzige Diskussionen in Eigentümerversammlungen sorgt. Da kannst Du absolut sicher sein, dass dort nicht "nicht jeder", sondern eher kein Eigentümer zustimmen wird.
Ich würde nicht für einen vielleicht noch alten Tiefkühler, der 100€ Strom im Jahr kostet, mitbezahlen wollen.

 

Nicht nur nicht zustimmen, sondern Mord und Totschlag gabe das, wenn in einer Eigentümergemeinschaft der Verdacht aufkäme, einer der Eigentümer könnte vielleicht für einen Euro mehr abschöpfen, als er einzahlt.

 

Ja, einverstanden. Sobald es verletzte gibt, hört der "Pragmatismus" auf

Dann kann der Fragesteller in die nächste Miteigentümerversammlung gehen und z. B. folgende Änderung vorschlagen:

1. Jeder Kellerraum bekommt einen eigenen Stromkreis, an den dann jeweils die Beleuchtung und eine Steckdose für den Kellerraum angeschlossen wird (Standard-Ausstattung nach RAL-RG 678).
2. Jeder Kellerraum wird über einen eigenen FI-LS-Schalter abgesichert, damit kein Wohnungseigentümer davon betroffen ist, wenn ein anderer Wohnungseigentümer einen Überstrom oder Fehlerstrom verursacht
3. Energiezähler nach technischer und rechtlicher Machbarkeit (z. B. über Zwischenzähler als Reiheneinbaugerät oder über den bestehenden Wohnungszähler)

 

Wird abgelehnt, da zu teuer und kein Bedarf bei der Mehrheit der Eigentümer.

Siehe vorherige Antwort.

Oder einfach vom Zähler des TE eine separate legen.

Boah, noch nie pragmatisch UND Sinn und Verstand gearbeitet? Zwinker

 

Ganz schön Sch....e da besitzt man eine Wohnung und kriegt nicht mal ne Steckdose.

 

Ich denke er wird in seinem Kellerabteil auch einen Lichtschalter haben. Wie üblich.
Und dort kann er eine Steckdose machen lassen.
Problem ist nur der Zähler. Klar gibt es einfache Zähler die man bei einer Steckdose zwischenstecken kann, die sind aber nicht manipulationssicher, darauf lässt sich meist keine Gemeinschaft ein denn wenn die Möglichkeit vorhanden ist zu bescheissen, wird es auch gemacht.
Aber vermutlich gibts heute auch dafür schon Aufputzmöglichkeiten - Steckdose mit Zähler - der aber nicht geeicht ist.

 

Mal eine Frage: Kannst du hier auch mal sachlich schreiben und auf die Fragen antworten, ohne ständig Stunk anfangen zu müssen und die Personen anzugreifen? Wir sind keine Affen und das ist hier wohl auch kein Affenstall. Somit kann es keinen Oberaffen geben und jedes Affentheater kann unterlassen werden...

 

Gibs auf, lies lieber: