Hallo zusammen, ich habe in diesem Frühjahr ein WDVS bekommen und es zeichnen sich jetzt, in den ersten kühleren Tagen, weiße Flecken an der Fassade ab. Die Dämmung (Styropor STO) ist gedübelt und ich habe gesehen, dass die Dübel versenkt und mit Rondelle abgedeckt wurden. Betroffene Fassade ist Norden. Der Gipser sagt, das ist normal im Norden, kann vorkommen und ist nicht schlimm. Kann mir da jemand was zu sagen? Danke und Gruß Christian
Die Dübel wirken als Wärmebrücke, an den Stellen ist die Oberflächentemperatur höher und die Fassade trocknet dort schneller ab. Der Rest bleibt länger feucht und wirkt dadurch dunkler. An der Nordseite tritt der Effekt verstärkt auf, weil diese nicht durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird.
Danke für die Antwort. Meine Frage wäre nun, ob das in der Form noch normal ist? Eigentlich sollte eine ordentliche Verarbeitung das doch verhindern, oder?
Ferndiagnose: Der Armierungsmörtel ist viel zu dünn. (Und heißt es nicht eher "Leopardeneffekt"? ... ) .
Google: Panthereffekt WDVS (sorry) Wenn mir ein Experte nun noch sagen könnte, ob das eine zu reklamierende Sache ist...
Ist das nicht das gleiche, nur anders angestrichen? Diese modernen Minimalstbeschichtungen tragen ihren Teil dazu bei. Bei einem altmodischen Dickputz wäre das deutlich weniger ausgeprägt.