Nrw Bank Förderung

kann es sein, dass das "nur" die Zinsen sind?

 

NRW.Bank geht nicht. Ist auch richtig so.
Beträgt das verwertbare Vermögen mehr als 50% der Gesamtkosten, ist keine Förderung möglich.
Ihr braucht kein NRW.Bank Darlehen. Die Gelder brauchen andere.

Abgesehen davon, gibt es keine Konstellation mit 88.000 Euro

Bei EG B und K1 und einem Kind sind es 83.000 Euro.

Rate passt auch nicht.

74.700 Euro Nettodarlehen x 3% sind 186,75 Euro im Monat

1% Zins und 2% Tilgung

 

Da bin ich der falsche Ansprechpartner.
Bei der NRW.Bank handelt es sich um soziale Fördermittel.
Ihr könnt locker über eine Bank finanzieren. Da liegt die Rate halt bei 300 Euro.

 

Na dann viel Glück bei der Antragstellung-

 

Bei der Differenz von Kaufpreis und Realwert werdet ihr nicht nur Probleme bei der NRW Bank bekommen, sondern auch mit dem Finanzamt

 

Warum ?
Kaufpreis beträgt 270.000.
200.000 davon als Schenkung, Restkaufpreis 70.000.
Steht dann so in der Urkunde. Alles legal

 

Du bist vielleicht Geringverdiener, bekommst aber ein Haus zu ca. 25% vom eigentlichen Verkehrswert und damit zu einer Kreditrate, die sich ein Student via Ferienjob leisten kann. Und das ist eben nicht das erklärte Förderziel des NRW-Bank-Programms.

 

Jo, lief bei mir ähnlich (wenn auch mit anderen weniger günstigen Zahlen ;-))
Wichtig: Wertgutachten - das spart Argumentationen bei Bank und Finanzamt.
Die Schenkung muss steuerlich deklariert werden - Formsache.
Die Bank betrachtet die 200.000€ als Eigenkapital für die Anschaffung.

 

Vollkommen richtig! So war die Ausgangslage. Danach kam aber noch folgende Idee von ihm:

Nach deiner Antwort hat er also scheinbar angefangen, von diesem legalen Plan Abstand zu nehmen um trotzdem Anspruch auf das Darlehen zu erhalten. Und bei der Kaufpreisdifferenz würde das Finanzamt sicher Probleme machen.

Aber wir machen uns wohl eh nur unnötige Mühe, da wird nicht viel zurückkommen...

 

Denke auch, dass das Finanzamt Probleme machen könnte, weil zunächst einmal keine Erbschafts- oder Schenkungssteuer anfällt. Und der Kauf dann aber doch als ein Schein-Verkauf eingestuft werden könnte, die als Schenkung für 70k getarnt ist. Dieser Preis ist auf dem freien Markt auf jeden Fall gerade nicht üblich.

Würde eher die enorme Höhe des Schenkungs-Freibetrags in NRW nutzen: Für das Verwandtschaftsverhältnis „Kinder“ sind bis zu 400.000 Euro steuerfreier Freibetrag möglich. Wenn die Eltern dem Kind offiziell das Haus „schenken“, können ja privat – stückweise – immer noch 70k gezahlt werden.

 

Warum soll es Ärger geben ?
Der Kaufpreis beträgt ja nicht 70k, sondern 270k. (Vorausgesetzt, 270k ist der Wert der Bude)

 

Mmmmmh.... ja, okay. Wenn 270k dann als offizieller Kaufpreis angegeben wird und dieser authentisch (weil marktüblich) ist, dann gibt es natürlich keinen Ärger. Das stimmt.

 

Jau, hat er ja so geschrieben.
Aber wie @Lufterhitzer schrieb, wird der sich nicht mehr melden.