Fußbodenaufbau "schwebend" über Erdreich oder auf Gehwegplatten?

Hallo Leute,
(wer nicht viel lesen möchte, überspringt am besten den kursiven Teil)

Ich habe eine Holzhütte mit Satteldach, an welcher sich am hinteren Ende seitlich ein kleiner Anbau mit Pultdach befindet.
Dieses Pultdach habe ich später in Form eines "Carports" nach vorne hin bis zur Front des Häuschens durchgezogen.
Im Grunde sollte es nur eine trockene Lagermöglichkeit für Motorrad, Feuerholz und weitere Dinge darstellen.
Für Autos war es nie gedacht.
Für das "Carport" kamen 2 Punktfundamente zum Einsatz.
Unterm Carport, sowie drum herum befanden sich Gehwegplatten, welche sich aber soweit (nach nun über 30 Jahren) gesetzt hatten, dass hier nachgearbeitet werden musste. Außer dort wo reichlich Bauschutt unter den Gehwegplatten vorhanden war, war der Boden auch nach der langen Zeit noch fast genau so eben.

Meine Idee war hierzu nun, dass ich das Carport direkt mit Holz an allen Seiten schließe und das Carport zur Garage umfunktioniere.
Gleichzeitig wollte ich aber auch einen Holzfußboden haben, welchen ich im Idealfall auch von unten dämmen wollte.
Ich habe also die Gehwegplatten weggeräumt und aktuell ca. 30cm tief ausgeschachtet, geplant waren 40-50 cm.

Zweck des neu entstandenen Raumes soll sein:
Motorradschrauberei, Lagerung von Dingen, Werkstatteinrichtung (nichts sonderlich schweres; vieles wird an der Wand montiert) und er sollte provisorisch beheizbar sein.
Die Hütte hat einen Dauerbrandofen mit Schornstein etc installiert und ich plane die Abgasrohre durch die dann neu entstandene Garage zu führen, um diese auch sekundär leicht heizen zu können um beim Schrauben auch im Winter eine angenehme Atmosphäre zu bekommen.

Da ich den Boden dämmen wollte und die aktuelle Deckenhöhe unter dem Carport bereits recht beschränkt ist, wollte ich nun nicht mit 10 cm Styropor + Holzfußboden auf die (neu ausgerichteten) Gehwegplatten gehen, sondern die Fußbodenkonstruktion quasi ins Erdreich "einlassen".

Eine Frage hierzu:
Zieht es Probleme mit sich, wenn man unter dem Boden ausschachtet? Es könnte sich dort Wasser sammeln etc.
Es ist dort zwar alles vor Regen geschützt aber ggf. drückt der Mutterboden ja Wasser hoch oder ähnliches.

Ich hatte mehrere Ideen:

1. Die Balken über das nun ausgeschachtete Erdreich schwebend verbauen, sodass diese keinen Kontakt zum Erdreich haben. Zwischen den Balken würde ich dann unter dem Bodenbelag ebenfalls schwebend und nicht im Kontakt mit dem Erdreich Styrodur/Styropor oder Alternativen hierzu verbauen.

2. Die ausgeschachtete Fläche wieder auffüllen und nochmal neu verdichten, reichlich Bauschutt einbringen (mehr als genug vorhanden) und die Gehwegplatten neu ausgerichtet wieder verlegen. Hierbei allerdings 10-15cm tiefer als zuvor anpeilen um dann oben drauf mit Bewehrung (die 10 - 15 cm) Beton aufzubringen. Von der Bodenbeschaffenheit sicher die Beste Lösung. Hierauf dann Styropor und Bodenbelag.

3. Wie 2. nur die Styroporplatten direkt auf die 10-15 cm versenkten Gehwegplatten auflegen und hierauf eine Folie oder ähnliches, worauf dann wiederum der Fußboden verlegt wird.


Dies sind nur grobe Vorschläge, welche sicherlich noch einige Detailüberlegungen gebrauchen könnten.
Ich bin aber gern offen für gänzlich unterschiedliche Vorschläge.

Bodenbelag soll in allen Fällen aus OSB-Platten bestehen.

Da dies aber eher ein improvisiertes Bauprojekt darstellt möchte ich nicht so viel Geld investieren.
Es reicht mir wenn die Lösung für 3-5 Jahre Ruhe bringt. Es soll also sehr günstig aber auf dieser Basis möglichst Dauerhaft sein. Mir ist aber bewusst, dass ich hiermit nicht optimal fahren werde.

Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen.

Der rot umrandete Bereich ist der Bereich, um den es geht:


LG,
Svice