Fundamente für Terrassenüberdachung vorbereiten

Diskutiere Fundamente für Terrassenüberdachung vorbereiten im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo, wir müssen für unsere geplante Terrasse ca. 1,4m aufschütten und ich würde jetzt gerne davor noch die Fundamente für die später mal...

  1. Bib007

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    Hallo,
    wir müssen für unsere geplante Terrasse ca. 1,4m aufschütten und ich würde jetzt gerne davor noch die Fundamente für die später mal kommende Terrassenüberdachung vorbereiten (wenn mal wieder etwas Geld da ist...).

    Ich hatte gedacht, ich mache auf den gewachsenen Boden Betonfundamente und höre ca. 70cm unter der späteren Pflaster-Oberfläche auf, dann kommt ein z.B. 40cm Durchmesser Betonkanalrohr mit ca. 50cm Länge drauf, welches später als Schalung dient. Eisen aus dem Beton darunter natürlich ins Rohr reinstehen lassen. Dann kann ich später schön ausbetonieren, wenn ich die Steher für die Überdachung setze.

    Ist das eine gute Idee oder würdet ihr das anders lösen? Evtl. jetzt einfach komplett auffüllen und dann später mit dem Erdbohrer 80cm tiefe Löcher bohren? Dann bin ich aber nicht mehr auf gewachsenem Boden und in Kies mit dem Erdbohrer - das ist dann eine schöne Plackerei...
     
  2. #2 petra345, 02.04.2017
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    Wenn die Aufschüttung auf den gewachsene Boden erfolgt, kann man eine Betonplatte oder eine alte Waschbetonplatte auf den Boden legen und in einem Rohr den Beton für das spätere Fundament einfüllen.

    Das Ganze wird dann beim Auffüllen mit Erde ummantelt.

    Wenn man keine 60 t Panzer auf der Terrasse warten und reparieren will sollte ein Rohr mit 20 cm Durchmesser völlig ausreichend sein!! Der Durchmesser reicht locker für 3 to. Also einen 600er aus Stuttgart kann man darauf abstellen.
     
  3. Bib007

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    Ich wollte mir halt noch etwas Spielraum für das Setzen der Pfosten freihalten.

    Reicht eine Einbindetiefe von 50-60cm des Stehers in den Beton aus oder tuns vielleicht auch schon 40cm?

    Die Überdachung wird aus Edelstahl oder Stahl-Pfosten gebaut, die Sparren aus Holz oder auch Stahl und darauf Trapezblech oder Glas. Größe ca. 7,5m x 4m. Die kurze Seite an der Garagenwand befestigt und dann noch 4 weitere Pfosten. Am Haus kann/will ich nichts befestigen, wegen 20cm WDVS. Haus und Garage haben L-Form.
     
  4. #4 petra345, 02.04.2017
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    Ich hatte gedacht, ich mache auf den gewachsenen Boden Betonfundamente und höre ca. 70cm unter der späteren Pflaster-Oberfläche auf, dann kommt ein z.B. 40cm Durchmesser Betonkanalrohr mit ca. 50cm Länge drauf, welches später als Schalung dient. Eisen aus dem Beton darunter natürlich ins Rohr reinstehen lassen. Dann kann ich später schön ausbetonieren, wenn ich die Steher für die Überdachung setze."

    Die Idee finde ich gut. Aber das "Fundament" ist bei mir die Waschbetonplatte und statt 40 cm Rohr schlage ich 20 cm bis ganz durch die Auffüllung vor.

    Man muß ja auch mal daran denken, daß so etwas wieder entfernt wird. Und tragen braucht das alles ja nicht sehr viel.

    ABER: Gegen seitliche (Wind)Kräfte sind beide Lösungen nicht ausreichend. Da wird man doch noch eine Befestigung am Haus vorsehen müssen.
     
  5. Bib007

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    Ich will wenn möglich unbedingt vermeiden, mein WDVS zu durchlöschern. Wenn ich die Überdachung mit langen Gewindestangen in der Betondecke verankere und das Fundament setzt sich ein wenig, dann hab ich einen Spalt zwischen Gewindestange und Dämmung...

    Würde das nicht ausreichend sein, wenn ich in den Pfosten - z.B. 100mm oder 120mm Edelstahlrohr - ein Baustahl-Rundeisen stecke und mit Beton komplett auffülle? Das sollte doch dann extrem biegefest sein, denke ich mal...
     
  6. #6 petra345, 03.04.2017
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    Ich glaube nicht, daß es mir gelingt den Nachweis für die Windlast ohne eine solche Verankerung am Haus zu führen. Aber dazu müßte man die genauen Verhältnisse kennen.
     
  7. #7 Andreas Gr, 03.04.2017
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    Ich würde ja ein 400er KG Rohr oder Ähnliches nehmen und komplett auf die 1,40m länge ausbetonieren und mind 4 Stück Stabstahl rein ,
    wenn schon Stahl mit rein soll .
     
  8. #8 Andreas Gr, 03.04.2017
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    Schalsteine würden auch gehen .
     
  9. Bib007

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    Ja, das habe ich mir auch überlegt, aber ganz unten wollte ich zumindest ein kleines Fundament in den gewachsenen Boden eingragen, damit ich für die Schalung (egal was ich letztendlich nehme) dann auch eine schöne ebene Auflagefläche habe.


    Also ihr meint, die Verankerung über die schmale Seite an der Garagenbetondecke reicht nicht aus? Zur Not müsste ich dann halt doch noch meine Dämmung einmal durchlöchern.
     
  10. Bib007

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    Der Grund meiner Angst ist eigentlich der, dass die Fundamente weiter weg vom Haus auf festem Boden stehen, aber direkt am Haus war natürlich die Baugrube, da wurde aufgefüllt und darunter ist noch iregndwo die Drainage mit drin. Aber gut, ich gehe auch hier ziemlich tief runter und mach das Fundament dann lieber flächenmäßig etwas größer.
     
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