Fundament für Terrassenüberdachung

Hallo Forenmitglieder,

dies ist mein erster Beitrag und ich hoffe auf eure Hilfe.

Ich würde gerne meine Terrasse mit Südwest-Ausrichtung überdachen und verschatten. Meine derzeit favorisierte Variante wäre eine freistehende (wegen WDVS) Konstruktion aus Leimholz mit einer VSG Verglasung und unterliegendem Lamellentuch zur Verschattung. Eine Alu-Überdachung von einem Fachbetrieb kommt für mich aus Kostengründen nicht in Frage.

Die Terrasse hat folgende Maße: 945 x 428 und ist im Selbstbau entstanden. Sie besteht aus einer äußeren Mauer (siehe Bilder). Die Mauer ist wie folgt aufgebaut: Betonrecycling als Frostschutz, 30 cm breiter Schalungsstein mit Längsbewehrung ausgefüllt mit Beton, Mörtelausgleichsschicht, erste Lage Mauerstein (Hohlblockstein mit zwei Kammern und Mittelsteg, in den Kammern befindet sich Kies), Klebemörtel, zweite Lage Mauerstein (Vollstein). Die Mauersteine haben folgende Maße: 45 cm breit, 22,5 cm tief, 16 cm hoch. (Kann Vanity)

Das Terrasseninnere ist mit Betonrecycling ausgefüllt. Dann kommt eine Splitschicht und darauf die Pflastersteine (siehe Bild).

Nun zu meinem Problem: Wie befestige ich die Pfosten?

Variante 1: "optisch die Beste"

Ich verwende für die Pfosten Anker, die ich auf die o.g. Außenmauer aufdübel.

Variante 2: "die stabile"

Ich entnehme im Terrasseninnenraum Pflastersteine und erstelle Punktfundamente 40x40x80 und betoniere dort H-Anker ein. Anschließend überdecke ich die Punktfundamente wieder mit den Terrassensteinen.

Bei Variante 2 habe ich keine Bauchschmerzen wegen auftretender Windlasten. Bei Variante 1 habe ich Angst davor, dass der Wind das Terrassendach hochdrückt und sich der obere geklebte Mauerstein löst.

Welche Variante würdet ihr mir empfehlen?

 

Danke für eure Antworten. Das mit den Gewindestangen hatte ich auch schon überlegt, aber das fehlt mir auch das richtige Werkzeug. Zudem wüsste ich nicht wie ich das Bohrloch sauber kriegen sollte wegen dem nachfallenden Kies. Die Mauervariante wäre schon toll. Dann wäre ein schickes Geländer auch noch eine Option.

Nachtrag:

Also die oberste Reihe der Mauerstein sitzt schon sehr fest. Es sind aber nur die Stege geklebt mit Klebemörtel.

 

An Sonnensegel habe ich auch schon gedacht. Aber dieses müsste sehr groß sein und die Masten würden mitten auf der Rasenfläche stehen, was auch wieder suboptimal wäre.

Was haben die Tiere mit der Terrassenüberdachung zu tun? Von Fuchs bis Vogel gibts hier alles.

 

Werde wohl die stabile Variante mit den Punktfundamenten und H Pfosten wählen, dann bin ich auf der sicheren Seite.