Fugen Aussenwand

Hallo,

an unserem Haus (EFH, anderthalbgeschossig, kein Keller) ist beim letzten Schlagregen das Wasser durch die Fugen in der Wand an der Westseite (Giebelseite) bis nach innen durchgedrungen.

Noch kein Putz drauf, weder aussen noch innen.

Die Fenster sind drin, Elektro, Heizung, Sanitär Roh startet/hat gestartet.

Unser Ingenieur hat sich bei der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel informiert; es sind an diesen Stellen Endsteine im Läuferverband vermauert worden, ist unzulässig.
So weit, so schlecht. Der Rohbau wurde von einem anderen Ingenieur mehr schlecht als recht betreut, ab Geschossdecke kam unser jetziger als Nebenbauleiter/Gutachter dazu.

Es sind einige Fugen im Haus zu sehen, die grösste ist max. 7mm. Jeder, der das Mauerwerk sieht, ist begeistert, da (scheinbar) Maßarbeit. Wenn nicht der Schlagregen durch die Fugen auf der Westseite käme... Die angebaute Garage (Pultdach) steht auch mit der Angriffsfläche nach Westen. Da hier nur 17,5er Steine verbaut wurden, ist das Wasser innen an der Wand heruntergelaufen.

Mängelrüge an BU ist unterwegs, ich werde unseren Ing. fragen, wie weiter zu verfahren ist, ausserdem einen kompetenten Verputer fragen. Das bekomme ich erst nächste Woche auf den Weg.

Was ratet Ihr mir? Einzelne Fugen kann man sicher mit LM21 verschließen, allerdings ist die Westseite der Wand EG grossflächig betroffen, fast über die ganze Breite...
Stein ist Klimaleichtblockstein (Bimszuschlag) 36,5er Stärke. Wie wirken sich die Fugen in Bezug auf Schall aus?

Evtl. gibt es ja mehrere Möglichkeiten wie die Sache anzugehen ist (sehe mich schon eine Folie ums Haus spannen ).

gruss
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