Entwässerung Einfahrt

Diskutiere Entwässerung Einfahrt im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo zusammen! Ich möchte nächstes Jahr meine Einfahrt fertig machen und pflastern lassen. Wir haben am Hang gebaut und somit liegt die Straße...

  1. #1 JohannesK, 05.10.2021
    JohannesK

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    Hallo zusammen!

    Ich möchte nächstes Jahr meine Einfahrt fertig machen und pflastern lassen. Wir haben am Hang gebaut und somit liegt die Straße höher als das Haus und die Einfahrt. Es geht darum das Wasser möglichst weg zu bekommen und für Starkregenereignisse geschützt zu sein. Der Vorteil ist, dass das Gelände hinter dem Haus stark abfällt, somit dürfte wohl in ein Überlaufeffekt eintreten.

    Anbei meine aktuelle Idee mit 2x Rigol, welche in vorhanden Sicherschächte eingeleitet werden. Zusätzlich eine Versickerungsmulde welche über eine Drainage ebenso entwässert wird.

    Eure Meinung und Verbesserungsvorschläge würden mich interessieren.

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  2. #2 JohnBirlo, 05.10.2021
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    langes KG Rohr ist günstiger als zwei Sickerschächte. Gibts nen Grund, warum du zwei willst? Wie tief ist der Kanal in der Straße?

    Musst du aufm Grundstück versickern?
     
  3. #3 JohannesK, 05.10.2021
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    ein langes KG Rohr wäre auch ein Möglichkeit, allerdings soll so viel wie möglich am Grund versickern und da dürfte der eine Schacht wohl schnell voll sein
    der Regenwasserkanal ist hinter dem Haus auf -1,0, da wird der rechte Sickerschacht seinen Überlauf haben, laut Stadt aber nur im Sonderfall
    der Grauwasserkanal ist auf -1,6m (Sole) hier leiten wir bereits ein inkl. Rückstausicherung natürlich.
     
  4. seaway

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    Leider den bekanntesten Entwsserungsfehler gebaut. Gebäude tiefer Straße. Der Alptraum jedes Entwässerers mit u.U. fiesesten Folgekosten für den Eigentümer.
    Die DIN ist da ganz schnell bei ner Pumpenlösung bzgl. Einleitung in RW-Kanal. Mit allem drum und dran inkl. Redundanz und ich rede hier von richtigen Pumpen, keinem Baumarktkram.

    Vorsorglich hier ganz klar zwischen Niederschlagsentwässerung und Starkregenschutz unterscheinden.
    Versickerung funktioniert bei Starkregen nicht auch die Einläufe etc. kannste bei einem echten Starkregen abschreiben. Da passiert zwar was, aber bei Starkregen nicht spürbar. Weil in kurzer Zeit mehr Wasser kommt als überhaupt versickern / ablaufen kann. Ein Mengen pro Zeit Problem.
    Somit steht dein Hof bei Starkregen definitiv voll Wasser. Glückwunsch.
    Ich würde die Pflasterung so anlegen, dass das Wasser links / rechts am Gebäude oberflächlich, schadfrei (!) abfließen kann bevor es bzgl. Höhenlage an der Haustür steht.
    Dazu gilt es zu prüfen wohin das Wasser fließt wenn es an deinem Haus vorbei ist. Nachbargarten? Nachbarhaus? Öffentliche Flächen? Haftung prüfen! Gezielte Einleitung auf öffentliche Flächen ist untersagt.
    Bei abflusswirksamen Flächen größer 800m² ist ein Überflutungsnachweis für dein Grundstück mit entsprechendem Rückhaltevolumen zu führen (Trifft die wenigsten EFH-Grundstücke, hier nur als Info).

    Für den normalen Bemessungsregen könnte deine gezeichnete Version funktionieren. Sickerschächte und Sickerfläche halt ordentlich bemessen (lassen).
    Für die Sickerfläche/Mulde würde ich einen Notüberlauf in die Verrohrung vorsehen. (Auch kein 100%iger Starkregenschutz, hilft aber).
    Bei Versickerungsanlagen auf die nach DWA vorgschriebenern Mindesabstände zur Bebauung achten. Dein Haus und Nachbarschaft.
    Oberflächliche Fließwege an den beiden Sickerschächten vorsehen. Die könnten auch überlaufen.
    Der zweite Schacht (links) ist recht übertrieben wenn da nur die kleine Rinne ran soll. An der nur extrem wenige m² dran sind.
    Da tut es u.U. auch eine Rigole (Schotterpackung) das kann man aber rechnen.
    Bei Starkregen wirds eh überspült, das Schluckvermögen reicht nicht oder ist ohnehin verstopft.
     
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