Brandschutztüre und Ausführung (Gragentür direkt ins Wohnhaus)

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage zu den den Brandschutzanforderungen in Hinblick auf den Einbau einer Brandschutztüre zwischen Garage und Wohnhaus. Das BV ist in Bayern. Daher gilt die bayrische Garagenbauverordnung. In der steht, dass man min. eine T30 Brandschutztüre einbauen muss.

Die T30 Türe, wird laut unserem Bauträger direkt auf den fertigen Fliesen/Boden (ohne Bodeneinstand) gesetzt und anschließend Brandsicher von Hörmann eingeputzt/gemörtelt (weder Schaum noch Dichtband wird verwendet da nicht erlaubt...).

Leider steht in der Verordnung aber nichts zum Bodeneinstand/Unterbau. Hier machen wir uns aktuell Gedanken über die Ausführung der Wärmebrücke. Laut Energieberater wäre hier eine WeDi Platte besser geeignet als ein Estrich, insbesondere zur Wärmebrückenreduzierung. Die WeDi Platte hat ein Brandverhalten nach DIN 4102 - B2 bzw. nach EN 13501 - E. Die WeDi Platte wird danach allerdings nicht mehr sichtbar sein, da diese vollständig mit Feinsteinzeug (A1) sowie Brandschutzsilikon (B1) eingekleidet wird.

Mir ist klar, dass man einen höheren Brandschutz mit Estrich erreichen würde. Aber ich denke in diesem Fall wäre es sinnvoll die Wärmebrücke zu reduzieren, da eine Verkleidung mit Fliesen auch einen hohen Brandwiderstand erreichen sollte.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage ob das hinsichtlich der offiziellen Brandschutzanforderungen so in Ordnung ist?

MfG
Bob

 

Hallo,

danke für das Feedback, kannst du mir mal einen Link zu so einer Beispielzulassung am besten von einer Hörmanntür schicken?

Die Wand ist Einschalig (Ziegel), Garage nicht in therm. Hülle.

Danke
LG

 

Evtl. die FS Thermo 65 RS