Altbau - 2 oder 3-fach verglaste Fenster einbauen?

Diskutiere Altbau - 2 oder 3-fach verglaste Fenster einbauen? im Energiesparen, Energieausweis Forum im Bereich Altbau; Guten Morgen, ich bin neu hier und hätte eine Frage die uns noch graue Haare beschert. Wir sanieren aktuell eine 100 qm Wohnung in einem Haus aus...

  1. #1 lenabm, 07.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 07.08.2024
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    Guten Morgen,

    ich bin neu hier und hätte eine Frage die uns noch graue Haare beschert.
    Wir sanieren aktuell eine 100 qm Wohnung in einem Haus aus dem Jahr 1954. Es ist eine 33-ger Wand. 30-ger Ziegel + Putz. Die Wände werden nicht gedämmt.
    Eine neue Heizung ( Pellet/Scheitholz ) wird noch verbaut.
    Die Fensterbauer haben eine Tabelle vorgelegt, aus der hervor geht, dass wir locker 3-fach verglaste Fenster einbauen können.
    Ich muss allerdings sagen, dass mir das nicht so geheuer ist.
    Meine Sorge ist einfach, dass sich dann trotz " richtigem " Lüften und Hygrometern in jedem Zimmer, Schimmel bilden könnte. Die Fensterbauer schließen das natürlich direkt aus, weil man dann einfach nicht korrekt gelüftet hat.

    Wir sind hin und her gerissen und haben das Gefühl, dass die Fensterbauer einem diesen Zuschuss für die 3-fach verglasten Fenster richtig aufdrücken wollen.

    Hat jemand Erfahrungswerte oder Empfehlungen die er gerne Teilen möchte?
    Danke im Voraus!
    Lg Lena
     
  2. #2 Tikonteroga, 07.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 07.08.2024
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    Ich würde möglichst nur das machen was vom Gesetz vorgeschrieben wird:

    Gebäude mit bis zu zwei Vollgeschossen:
    • U-Wert: <= 1,3 W/m²K
    • Luftdichtheitsklasse: 2
    • Verglasung: 2-fach
    Gebäude mit mehr als zwei Vollgeschossen:
    • U-Wert: <= 1,3 W/m²K
    • Luftdichtheitsklasse: 3
    • Verglasung: 2-fach
    Und ich würde möglichst keine Kunststofffenster wählen sondern eher innen Holz und außen Alu.

    Viele Grüße
     
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  3. lenabm

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    Danke für deine Antwort!

    Also es ist über ein noch ein Stockwerk, auch das Dachgeschoss ist ausgebaut. Also 3 Stockwerke.

    Weshalb würdest du Holz/Alu Fenster empfehlen?

    Danke!
     
  4. lenabm

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    Danke für deine Antwort!
    Also es ist über ein noch ein Stockwerk, auch das Dachgeschoss ist ausgebaut. Also 3 Stockwerke.

    Weshalb würdest du Holz/Alu Fenster empfehlen?

    Danke!
     
  5. #5 nordanney, 07.08.2024
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    Bitte habe die Sorge bei allen neuen Fenstern. zur Not die Laibung von innen leicht dämmen.

    ICH würde so gute Fenster wie möglich verbauen. Passt dann auch zu einer möglichen Außendämmung in der Zukunft.

    Dafür gibt es seltenst echt gute Gründe. Sind hochwertiger, aber auch deutlich teurer. Machen aber die nächsten 30 Jahre nichts anders als die Fenster aus Kunststoff.
     
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  6. #6 Tikonteroga, 07.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 07.08.2024
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    Das sind meine Gründe:
    1. Kunststoff kann keine Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben (regulieren). Holz ist da viel besser. Ein Holzrahmen beim Fenster wird jetzt allein die Raumluftfeuchte im Raum nicht deutlich verbessern, aber ich würde grundsätzlich möglichst kein Kunststoff verwenden.
    2. Kunststoff hat einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizient als Holz und Aluminium. Oft wird bei Fenster, Türen ein "Knacken" berichtet. Ich vermute, dass das am Kunststoff liegen könnte.

    Wärmeausdehnkoeffizienten [mm/m100K]:
    • Aluminium: 2,4
    • Holz: 5
    • Fensterglas: 0,9
    • PVC: 15 - 20

    Man müsste mal genau nachschauen, ob das Dachgeschoss als Vollgeschoss zählt. Ein Stockwerk ist nicht das gleiche wie ein Vollgeschoss. Das müsste man in der Landesbauordnung nachlesen können.
     
  7. Oehmi

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    Holz finde ich von der Haptik und Optik deutlich ansprechender und bin mit meinen Holz-Alu Fenstern auch sehr zufrieden. Ob es das einem Wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Der Preisunterschied ist schon enorm und mit den Anschlussdetails ist auch nicht jeder Handwerker vertraut. Objektiv gibt es da meiner Meinung nach kein richtig oder falsch.

    Wichtiger als die Frage ob 2-fach oder 3-fach verglast ist das Lüftungskonzept. Nachträglich Fensterfalzlüfter einzubauen macht auch keinen Spaß. Ich suche schon ne Weile nach einem Einbaudetail für meine Fenster und ärgere mich, dass ich mich nicht früher drum gekümmert habe.
     
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    Luftdichtheitsklasse: 2 (Klassen: 1 = sehr schlecht, 2 = schlecht, 3 = Standard, 4 = Gut)

    Luftdichtheitsklasse 2 wer verkauft sowas heute noch? aber wenn man das haben will, kann man jedes neue Fenster einfach auf Minimalen Andruck einstellen oder einzelne Schließteile ausbauen. Aber bitte nicht beschweren, wenn es dann zieht oder trotzdem Schimmel gibt.

    Die wenig beliebten, aber weitverbreiteten Fenster mit "Falzlüfter" haben gewöhnlich Luftdichtheit Klasse 3... damit das Funktioniert braucht aber auch ein Lüftungskonzept (Nach DIN...) für das Haus nach passen muss.

    In vielen Fällen braucht es bei Lüftung mit "Undichten Fenstern/Falzlüftern" zumindest im obersten Stock/Dachgeschoß einen Preiswerten Badlüfter der mit sehr Geringer Leistung die Luftrauszieht.

    Meiner Meinung nach sind Neue 3 Flachglasfenster nicht "Gefährlicher" als Neue 2 Fachglasfenster.
    Bei Ausreichender Lüftung, Heizung, Dämmung von Wärmebrücken (Alternative Temporäre Beheizung von Wärmebrücken) funktionieren alle Fenster.
     
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  9. #9 Tikonteroga, 07.08.2024
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    Angestoßen durch deinen Kommentar, habe ich mir die Luftdichtheitsklassen nochmal angeschaut und den Test mit realen Bedingungen verglichen. Ich bleibe bei meiner Empfehlung für Luftdichtheitsklasse 2 für einen ungedämmten Altbau ohne Lüftungsanlage.
     
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    Dir ist schon klar, dass es bei sehr vielen Fenster "Reklamation/Streitfällen" um (Vermeintlich) Undichte Fenster und Zugluft geht?

    Bei Streitfällen werden gerne Kerzen Feuerzeuge und DIN 4 Blätter "geopfert", oder auch Wärmebildkameras von Laien genutzt, um zu beweisen das die Dichtungen nicht ausreichend dicht sind. Meist werden dann noch (vermeintlich) gigantische Energie Verlust ins Feld geführt.

    Wenn es Schimmel gibt, wird (fast) immer (besonders in internet Foren) empfohlen erstmal zu prüfen, ob die Fenster noch dicht sind, ein zustellen oder Dichtungen zu Tauschen. Ok ich gebe zu oft wird gleichzeitig empfohlen mehr zu lüften was natürlich (fast) nie falsch ist.
     
  11. #11 Tikonteroga, 08.08.2024
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    Ok, ich habe es mir nochmal angeschaut:

    Luftdichtheitsklassen:
    1. Luftdichtheitsklasse 2: 27 m³/m²h (oberer Grenzwert) bei 50 PA Druckunterschied (Laborbedingungen)
    2. Luftdichtheitsklasse 3: 9 m³/m²h (oberer Grenzwert) bei 50 PA Druckunterschied (Laborbedingungen)
    Annahmen:
    • Druckunterschied unter üblichen Bedingungen: 1 bis 10 PA
    • Ausatemluft eines Erwachsenen: 0,45 m³/h
    • Linearität zwischen Druckunterschied und Luftdurchlässigkeit
    Druckunterschied:
    1. Druckunterschied von 1 bis 10 PA bei Temperaturunterschieden (Außen: z. B. -5 °C, Innen: 20 °C) bei hohen Gebäuden (deshalb Klasse 3 bei mehr als zwei Vollgeschossen vorgeschrieben?)

    Luftdurchlässigkeit bei Klasse 2 bei einem Druckunterschied von 1 PA:

    27 m³/m²h / 50 PA * 1 PA = 0,54 m³/m²h

    Luftdurchlässigkeit bei Klasse 2 bei einem Druckunterschied von 10 PA:

    27 m³/m²h / 50 PA * 10 PA = 5,4 m³/m²h

    Luftdurchlässigkeit bei Klasse 3 bei einem Druckunterschied von 1 PA:

    9 m³/m²h / 50 PA * 1 PA = 0,18 m³/m²h

    Luftdurchlässigkeit bei Klasse 3 bei einem Druckunterschied von 10 PA:

    9 m³/m²h / 50 PA * 10 PA = 1,8 m³/m²h

    Ich bleibe immer noch bei meiner Empfehlung. War aber interessant, dass nochmal anzuschauen.
     
  12. #12 petra345, 08.08.2024
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    So lange d ie Wände nicht gedämmt sind, haben die dreifach verglasten Fesnter die Wirkung eines Felsbrockens im Fluß, der den Wasserfluß aufhalten möchte. So wie das Wasser daran vorbeigeht, geht die Wärme am Fenster vorbei nach draußen.

    Heute gibt es an jeder Ecke sog. "Energieberater", da soll mal einer nicht nur tolle Reden schwingen sondern die u-Werte und den Wärmestrom durch die wesentlichen Bauteile ausrechnen. Dann sieht man, wo eine Dämmung einen Sinn macht. Eine übersichtliche EXCEL-Tabelle stellt die Gessamthochschule Kassel ins Netz.

    Das kann man natürlich auch mit den Hilfen im Netz oder den Firmenschriften ohne Energieberater. Aber dann ist es eben billiger.

    Bezüglich der Mauereziegel aus den 50er Jahren kann man sich von einem Ziegelhersteller die damaligen Lambda-Werte geben lassen. Die heutigen Ziegelhersteller haben in der REgel auch Hilfen für die Berechnung des Wärmebedarfs.
    .
     
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    Theoretisch und praktisch vollkommen korrekt solange sich Wetter und Wind an die "Regeln" halten.
    Bei Windstille sind alle Fenster Dicht = es gibt praktisch (fast) keinen Luftaustausch.
    Bei 10- 50Pa funktionieren die Fenster mit Klasse 2 Perfekt und man wird man auch nichts davon merken welche Luftdichtheitsklasse die Fenster haben.
    Wenn der Wind stärker ist, Zieht´s und die Heizung muss mehr leisten und wir haben Trockene Luft = viele Wärmebrücken sind dadurch deutlich weniger gefährdet. Aber an Ungedämmten Fensterleibungen besteht je nach Lage/Nutzung/Beheizung im Gebäude und Windrichtung besteht unverändert eine 50/50 Chance das dort Schimmel entstehen kann.

    Wind steig die Luftdurchlässigkeit/Luftwechselrate bei Luftdurchlässigkeit Klasse 2 extrem stark an.
    Genau deswegen wurden die Falzlüfter entwickelt...
    Wärmeschutz durch Luftdichtheit | Mauerwerk | Bauphysik | Baunetz_Wissen (baunetzwissen.de)
    Windgeschwindigkeiten.pdf (efaflex.nl)
     
  14. #14 Tikonteroga, 09.08.2024
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    In der DIN 4108-2 wird die Luftdichtheitsklasse 2 für Gebäude mit bis zu zwei Vollgeschossen und die Luftdichtheitsklasse 3 für Gebäude mit mehr als zwei Vollgeschossen gefordert. Die Landesbauordnungen, zumindest die von Baden Württemberg, verweißen über die Technischen Baubestimmungen auf die DIN 4108-2. Somit wird die DIN 4108-2 in Teilen zum Gesetz.

    Nach meinem Verständnis wird in der DIN 4108-2 deshalb zwischen Gebäuden mit bis zu zwei Vollgeschossen und Gebäuden mit mehr als zwei Vollgeschossen unterschieden, weil bei Gebäuden mit niedrigen Höhen der Wind nicht so sehr zur Wirkung kommt, wie bei höheren Gebäuden. Auch die Bebauung der Umgebung sowie natürliche Hindernisse spielen eine Rolle. Anbeblich kann man für Gebäude mit bis zu zwei Vollgeschossen von einer Abmilderung von etwa 30-40 % ausgehen.

    Man muss auch berüchsichtigen, dass bei einem direkten Vergleich der oberen Grenzwerte, als 27 m³/m²h gegenüber 9 m³/m²h ein großer Unterschied besteht, aber es kann auch zumindest theoretisch der Fall auftreten, dass ein Fenster, dass mit 10 m³/m²h getestet wurde, der Klasse 2 zugeordnet ist, aber nur minimal schlechter ist... Andererseits kann ein Fenster das mit 7 m³/m²h getestet wurde der Klasse 3 zugeordnet werden. Also nochmal dichter...

    Wenn du behauptest, dass man durch die undichteren Fenstern höhere Lüftungswärmeverluste hat, müsstest du dazu aber auch noch sagen, dass man auch weniger aktiv lüften muss, was ja auch zu einem Energieverlust führt.

    Ich sehe auch in der niedrigeren Luftdichtklasse nicht grundsätzlich ein erhöhtes Risiko für Schimmelbildung sondern stattdessen ein niedrigeres Risiko für Schimmel, da auch zu Zeiten ein gewisser Luftaustausch stattdinden kann, in denen nicht aktiv gelüftet wird, z.B. wenn man nicht zu Hause ist, wenn man schläft oder wenn man vergisst zu lüften... Es scheint mir auch günstiger zu sein, wenn der Luftaustausch und der damit verbundene Energieverlust über den Tag verteilt stattfinden kann, anstatt konzentiert in wenigen kleinen Zeitfenstern. Ist vielleicht auch die Frage in welchem Fall mehr Feuchtigkeit in die Gebäudesubstanz geht. Ich denker weher wenn die Innenraumluft als Puffer bereits zu einem gewissen Grad ausgenutzt wird.

    Ich bleibe weiterhin bei meiner o. g. Empfehlung und habe den Eindruck, dass du etwas übertreibst.
     
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    Fenstertausch im Bestandsgebäude?
    Und niemand weist auf DIN 1946-6 hin???

    Da schuldet der Fenstertauscher auch ein Lüftungskonzept für die jeweilige Wohnung!!!
     
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    Er hat Hinweis und Beratungspflicht, das impliziert nicht das ein Konzept kostenfrei erstellt wird , entweder beauftragt der AG einen Planer damit oder er vergütet dem Fensterbauer diese Leistung ( beauftragt Dritte ) oder der AG verzichtet.
     
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  18. #18 nordanney, 09.08.2024
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    Habe ich ehrlich gesagt in den letzten 10 Jahren nie gesehen. Nur jeweils ein Hinweis zum Thema Lüften.
    Wo steht, dass er ein fertiges Konzept liefern MUSS..
     
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    In der 1946-6 , mit Einschränkungen der 1/3 Regel , es wird ein entsprechendes Konzept verlangt , aber nicht als kostenfrei , zum erstellen gibt es verschiedene Möglichkeiten.s.o.
     
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  20. #20 Fabian Weber, 09.08.2024
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    Ohne Konzept müsste der Fensterbauer mindestens mal Bedenken anmelden, denn er weiß ja nicht was er bauen soll/darf…
     
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