Kabel angebohrt?

Oder im Lichtschalter.

 

Wenn er Phase schaltet... in unserem ehemaligen Haus haben die meisten Lichtschalter Null geschalten, das wäre in dem Fall dann nicht zielführend.
Aber im Altbau wäre es dann auch nicht unüblich, dass der Leitungen fürs Licht von einer Steckdose daneben oder darunter durchgeschleift kommen... notfalls könnte man da abklemmen.

 

Die Realität sieht doch so aus, dass der Eli nicht in einer Betondecke stemmt um dort eine UP-Dose zwecks Kabelreparatur zu setzen, sondern nur die beschädigten Kabel rauspult und an der Schadensstelle eine Aufputzdose setzt in der er dann mit WAGO eine Verlängerung auf Putz bis zum bisherigen Lampenauslass verlegt. und das ganze kostet den Mieter dann mehr als die neue Deckenleuchte.

 

Bei solchen Schäden ist die Reparatur mit normalen Klemmen nicht möglich.
Dadurch daß die Leitung straff ist, hat man die zusätzliche Länge nicht.
Zudem fehlt öfter ein halber cm.
Entweder mit neuer Leitung verlängern, oder Reparaturhülsen, die die beiden Leitungsenden verbindet und den Zwischenraum
überbrückt.
Da der Schaden hier wohl am Ende der Leitung liegt, an der Stelle der Lampe, kann man das Ende abschneiden und die neue Lampe etwas versetzen.

 

Schlimm kann alles werden, überprüfen solcher Situationen hilft meisten ab. Folgendes ist hierbei zu beobachten für weitere Schäden vorzubeugen!

Licht an - also einschalten und Lampe am Kabel hin und her bewegen, Knallt der RCD (FI) 40 A- ist es klar hab Ihr den Nullphase gegen Schutzleiter aufgebohrt!
Oder aber auch L- Leiter gegen Schutzleiter- oder wieder andersherum..

Nicht schlimm, Schalter aus machen oben an der Decke das Kabel weiter zu rücksetzen fixieren wieder gut ist..

Elektro- NRW