Übergänge Aussenputz (von OG auf neues Dachgeschoss) was ist möglich ?

Diskutiere Übergänge Aussenputz (von OG auf neues Dachgeschoss) was ist möglich ? im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; Hallo zusammen, wir haben nun glücklicherweise ein neues Dach auf unserem Altbau :-) Das alte Walmdach wurde mit einem Satteldach ersetzt. Bei...

  1. acii

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    Hallo zusammen,

    wir haben nun glücklicherweise ein neues Dach auf unserem Altbau :-)

    Das alte Walmdach wurde mit einem Satteldach ersetzt. Bei dem Satteldach haben wir die Giebelwände als auch den Kniestock in Holzständerbauweise gedämmt mit Holzfaserplatten ausgeführt.

    Als nächste Phase steht nun das Thema Aussenputz an.

    Da wir nun unterschiedliche Materialen haben ...

    - DG: Holzständer + Holzfaserdämmplatten
    - Bestand (EG/OG): Vollziegel + WDVS

    ...sehe ich das als große Challenge an, dass ein neuer Aussenputz hier rissfrei aufgetragen werden kann ??

    Desweiteren sind die Aussenwände im EG / OG nicht gerade, bei der damaligen Anbringung der WDVS (durch den Vorbesitzer) wurde leider nur bedingt eine Begradigung geschafft.
    Somit muss bei dem neuen Aussenputz hier tlw. mehrere Zentimeter (höchste Differenz ca. 3-4cm) Ausgleich gemacht werden.

    Ich würde mich sehr über euer Feedback / Erfahrungswerte hierzu freuen..

    WIe immer vielen Dank im voraus !!
    Gruss
    Achim
     
  2. 11ant

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    Immer diese Textaufgaben, die mochte ich schon in Grundschulmathe nicht. 1.000 Worte sagen weniger als ein Bild.
     
    munzur gefällt das.
  3. acii

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    folgt asap :-)
     
  4. Ettlingen

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    Das mit dem Putz ist technisch zwar kein Problem, dennoch würde ich aus optischen Gründen, die "Holzbereiche" durch eine hinterlüftete Fassade von der übrigen Fassade absetzen. Wem der Unterhaltsaufwand von Holz zu groß ist, dem stehen ja zahlreiche Alternativen wie Faserzement in Holzoptik, Rockpanel, Trespa, Metall usw. zur Verfügung.
     
  5. ProfiPfusch

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    Oder wenn es unbedingt Putz sein soll, dann die beiden Fassadenteile mit einem Geleitschienenprofil voneinander trennen.
     
  6. acii

    acii

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    danke für die weiteren Hinweise... eine optische Trennung wollen wir definitiv vermeiden.
    Am Liebsten wäre es uns, das ganze Haus in Trespa Platten zu verpacken , da spielt leider der Geldbeutel nicht mit.
    Daher bleibt nur die Variante mit Putz (ohne Trennung).

    Im Anhang mal ein paar Bilder zur Ist-Situation...

    Ich habe auch die Info erhalten , dass die Begradigung mit 3-4cm auf den WDVS Platten sehr kritisch ist , also mal abgesehen vom Übergang.

    Parallel warte ich noch auf das Feedback von einem Stukkateur...

    Gruss Achim
     

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  7. 11ant

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    Bei Bebilderung dachte ich nicht an dreimal dasselbe Detail und null Gesamtschau :-(
     
  8. SIL

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    Das ist auch so , weiterhin ist der 'Rest WDVS' ja bereits fix und fertig , also zusätzlich zu dem ggf massiven Putz stellt sich das Problem der Haftung zum Bestand, ist die Frage ob das WDVS nicht besser rückbaust.
     
  9. Ettlingen

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    Wenn eine hinterlüftete Fassade im Giebelbereich an den Kosten scheitert, dann würde ich den Giebelbereich soweit mit Dämmung "aufdoppeln", bis der Giebelbereich einige Zentimeter über den Bereich mit der größten Stärkendifferenz des vorhandenen WDVS steht. Im Anschluss verputzen. Ggf. das alte WDVS auch nochmal mit einer Gewebespachtelung und neuem Oberputz überziehen, damit eine übereinstimmende Putzstruktur entsteht.

    Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass eine solche Aktion unter dem Strich genauso teuer ist, wie eine VHF mit Trespa (beschränkt auf den Giebelbereich).
     
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