Bausparvertrag positiv bei Kreditvergabe?

Ich habe gehört, sagt schon viel dazu aus...

Nein. Das ist absoluter Unsinn. Außer, die einen linksdrehenden Bausparvertrag, der von sieben Jungfrauen in der Walpurgisnacht gegengezeichnet wurde. *Ironie*

 

Selbstverständlich ist das vollkommener Unsinn.

Ebenso - aus den unterschiedlichsten Gründen - unsinnig ist es aber auch, bei der BHW seine Immobilienfinanzierung zu zeichnen!

 

Ich, als Laie, würde mal behaupten, dass ein Bausparvertrag in so fern positiv ist, dass das dort angesparte Kapital zum Eigenkapital dazu gerechnet werden kann, arg viel mehr aber auch nicht.

Aus meiner eigenen Erfahrung rümpfen so manche Banker / Finanzberater / Makler gerade bei allem was so um die Postbank rum ist etwas die Nase. Aber ich kann sagen: Ich hab meine Baufinanzierung TROTZ Bausparvertrag bei der BHW bekommen (von nem anderen Institut)

 

Nur, wenn es auch in die Finanzierung fließt. Ansonsten hat es denselben EK-Effekt wie das bezahlte iPhone.

 

In einigen Bauspartarifen fordert die Bausparkasse bis zu einer bestimmten Höhe des Bauspardarlehens keine Eintragung einer Grundschuld ins Grundbuch. Aus dieser Betrachtungsweise würde ein Bauspardarlehen wie Eigenkapital zählen. Man muss für das Bauspardarlehen jedoch monatlich die Zinsen und die Tilgung zahlen. Aus dieser Betrachtungsweise ist es dann wieder nicht wie Eigenkapital.

 

Nein, denn es ist und bleibt immer ein Darlehen (nur nicht im Grundbuch). Es fließt voll in die Kapitaldienstfähigkeit ran. Die "Hilfe" besteht lediglich darin, dass der Beleihungsauslauf für die Bank etwas niedriger ist, als wenn die Bank das Darlehen geben müsst. Also im besten Fall eine leichte Verbesserung der Kondition, aber keine Änderung bei der Kreditentscheidung.