Lohnt sich Photovoltaik? Was sind eure Erfahrungen?

Diskutiere Lohnt sich Photovoltaik? Was sind eure Erfahrungen? im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; ... Schau dass du nicht so viel Energie für diese Diskussion verbrennst. Du wirst die Gegenseite wohl nicht überzeugen können und verschwendest...

  1. #161 Tikonteroga, 26.07.2024
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    Schau dass du nicht so viel Energie für diese Diskussion verbrennst. Du wirst die Gegenseite wohl nicht überzeugen können und verschwendest somit deine Zeit. Da bringen auch die vernünftigsten Argumente nichts. Es geht scheinbar nicht um richtig und falsch, sondern um Ideologie und Interessen... Erstell dir eine Ignorierliste und stell deine Beiträge denen zur Verfügung bei denen dadurch ein Mehrwert erzeugt wird.
     
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  2. #162 Tolentino, 27.07.2024
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    Ich finde die Diskussion total interessant. Hätte gerne nur mehr für mich nachprüfbare Quellen für die aussagen.
    Frage: Die ganze auf einmal laden müssen - Akkuproblematik könnte doch durch ein Standardisiertes Wechselakkusystem entschärft werden. Wechseln geht schneller als laden (nehme ich mal an, dass man das hinkriegen würde) man kann asynchron laden und evtl bräuchte man nicht so viele Akkus mit großer Kapazität, weil die meisten eher kurze Strecken fahren. Dann könnte man nur im Urlaub nen größeren Akku "bestellen" der dann halt auch teurer ist (also mehr als nur die zusätzliche Strommenge).
    Soweit ich weiß erprobt das doch schon ein Hersteller (weiß nur nicht grafde wer), leider nicht sehr erfol,greich, aber eben weil er alleine rummauschelt. Müssten hier nicht die staatlichen Akteure einfachmal Standardisierungen durchsetzen ala USB-C? Oder ist das technisch wirklich so schwierig?
     
  3. #163 driver55, 27.07.2024
    driver55

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    Das ging ja quasi auch über Nacht, von ca1998 bis 2023.
    Und bei den E-Kisten ist das nochmal ne andere Nummer. Wie oft passt der Fiat500-Akku in den Macan?:biggthumpup:

    Man sollte quasi „überall“ laden können, egal wo die Kiste steht. Überall per „Schnarchlader“. Dann braucht’s auch keine permanente 300 kW Ladeleistung.

    Nio hat sowas.
     
  4. chris84

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    Man stelle sich vor, die Förderleistung fossiler Brennstoffe war auch nicht da, als man das Auto erfunden hat.
    Hier geht es um eine Transformation, die nicht von heute auf morgen erfolgt.
    Natürlich müssen dazu einige mal langsam aus den Puschen kommen, aber was ist denn die Alternative?
    Was sind denn vernünftige Argumente? Die, die den Status quo zementieren?
    Natürlich kann man nicht plug&Play alle fossilen Verbraucher gegen elektrische tauschen...
    Aber der Umbau unserer Energieversorgung ist der zentrale Schlüssel auf dem Weg zur all-electric-society. Ja, da wird man auch den ein oder anderen Graben graben müssen. Beim FTTX-Ausbau stellt das komischerweise auch keiner in Frage.
     
  5. #165 AltbauAnno1900, 27.07.2024
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    Wechselakku beseitigt nicht die 2 Grundprobleme:
    1. Der Leistungsbedarf. Es sind zusätzliche Verbraucher. Egal ob man den Akku wechselt oder nicht. Ich habe bei dem LKW Beispiel mit 11 h gerechnet. Das ist die Pflicht Pausezeit. Wenn der Akku gewechselt wird kann man auf 24 h strecken. Das ist gerade mal eine Leistungshalbierung. In den Berechnungen habe ich sehr zum Vorteil der Elektromobilität gerechnet.
    2. Die benötigten Akkus. Mit Wechselsystem braucht man die doppelte Anzahl Akkus. Ob das ein fest stehender Speicher ist zum schnellen Laden des Autos oder zum Wechseln, kommt auf die gleiche Menge raus.

    Das angesprochene Problem bei zu viel Andrang ist dort genauso. Wenn in der Urlaubszeit sehr viele wechseln wollen, kommt es zu Wartezeiten an den Autobahn"tankstellen". In der Nicht-Urlaubszeit die Akkus für die Urlaubszeit laden würde sehr große Lagerhallen an der Autobahn benötigen.

    Zusätzlich kommen noch andere Probleme dazu, wie z.B. dass in einen Smart nicht der Akku eines LKW passt. Eine Modulbauweise sorgt dafür dass Akkus mit unterschiedlichem Alter gemixt werden, was auf Kosten der Kapazität geht. Man weiß auch nicht wie der vorherige mit dem Akku umgegangen ist. Der Platz der an einer Wechselstelle benötigt wird ist auch nicht ohne. Die Akkus sind teilweise Teil der Struktur des Fahrzeugs, was ein Wechselsystem schwierig macht. Soweit ich weiß werden relativ kleine Schrauben bei den Wechselsystemen verwendet. Die Gewinde werden nicht lange halten. Sobald ein neues System kommt, muss daneben eine neue Wechselstation gebaut werden, also noch mehr Platzbedarf.

    Ich bin für wechselbare Akkus, aber das löst nicht die Probleme und ist auch nicht so praktisch wie man sich das vorstellt. Also eher nicht die Alltagslösung.

    Ein besseres Konzept finde ich in der Hinsicht serielle Hybride bzw. Elektroautos mit Range Extender. Dazu zählen auch Brennstoffzellenfahrzeuge. Diese haben einen kleinen bis mittleren Akku und fahren kurze Strecken rein elektrisch. Für große Strecken ist ein Mini Motor verbaut. Der Motor dient nur dazu den Akku zu laden und nicht das Fahrzeug anzutreiben. Dadurch kann dieser sehr klein ausgelegt werden und läuft immer im optimalen Wirkungsgrad, weil er nicht von der Beschleunigung des Fahrzeugs abhängt. Dieses Konzept hat einige Vorteile, weil die bestehende Infrastruktur verwendet werden kann, aber gleichzeitig der Verbrenner am maximalen Wirkungsgrad betrieben wird was überhaupt geht. Schnellladen von E-Autos ist nicht besser, weil der Strom trotzdem zum großen Teil aus Kohle und Gaskraftwerken kommt und zusätzlich Übertragungs- und Umwandlungsverluste hinzu kommen. Getriebe, Kupplung und ähnliches ist auch nicht notwendig, was zusätzlich Gewicht spart. Hier stelle ich mir Module in der Größenordnung eines Notstromgenerator mit maximal 20 kg vor, wofür es im Frunk eine Aufnahme gibt. Bei langen Fahrten schiebt man diesen einfach dort rein. Bei neuen Technologien, wechselt man nur den Generator und nicht das komplette Auto. Nicht nur die Umrüstung zwischen z.B. Diesel, Biosprit und Wasserstoff wird damit vereinfacht, sondern man kann munter wechseln.

    Zu vielen Aussagen wirst du keine Quellen erhalten, weil es nur Stammtischgeschwätz ist.
    Deswegen hatte ich bei dem Anteil der erneuerbaren Energien keine Lust mehr die Quellen anzugeben.
    Auch wenn ich für manches keine Quellen angegeben habe, wie die 11 h Ruhezeiten, greife ich dabei nur auf seriöse Quellen zurück, wie in dem Fall ADAC.
    Der Rest ist bei mir Erfahrung im Bereich der elektrischen Infrastruktur. Dazu kann ich keine Quellen angeben.

    Die Tageswerte findest du bei SMARD:
    SMARD | Marktdaten visualisieren

    Und die Kraftwerksleistung ebenfalls:
    SMARD | Entwicklung der installierten Nettonennleistung
     
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  6. chris84

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    Ganz so einfach scheint es nicht zu sein.
    Aktuell entstehen zumindest bei uns an sämtlichen Aral und Shell-Tankstellen Schnellladesäulen. Einfach so, zusätzlich zum Rest, d.h. das "normale tanken" ist nachwievor möglich.
    Alleine ein adäquater H2- Tank dürfte bei kaum einer bestehenden Tankstelle platztechnisch zusätzlich aufstellbar sein...
     
  7. #167 Holzhaus61, 27.07.2024
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    Um diesen ganzen theoretischen Gedankengängen mal Zahlen entgegenzuhalten. Wir leben in einem, wenn nicht sogar dem fremdenverkehrsintensivsten Kreis in Deutschland. Hier mal Zahlen:

    Campingplätze (mit 6 und mehr Stellplätzen) : ca. 80
    Gäste 1.028.909
    Übernachtungen 4.944.211
    Tagesausflugsverkehr: ca. 27 Mio. pro Jahr

    dazu so kleine Events wie Kieler Woche: 3,5 Millionen Besucher, usw. usw.

    Was muß man da für eine Infrastruktur vorhalten (jetzt nur mal Strom) wenn da jetzt in wenigen Jahren alle nur noch mit E-Autos rumgurken, ohne daß es an den Ladesäulen Mord und Totschlag gibt. Bzw. erst mal aufbauen in dieser kurzen Zeit. Da muß man kein Prophet sein, um zu wissen, daß das nichts wird...

    Das vergessen leider die Büttenredner immer wieder, nicht überall ist Berlin...
     
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  8. #168 Deliverer, 27.07.2024
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    Wenn ich jetzt nicht gleich alles, was ich geschrieben habe, belegen muss, kannst du gerne einzelne Themen nennen. Dann such ich dir was zusammen.

    Wenn es um H2 geht, ist das hier eine schöne zusammenfassung des Standes der Wissenschaft:
    "Annual Lecture 2024 - Michael Liebreich. Global Energy Transition Trends and Hydrogen"
    Auf einer recht bekannten Videoplattform.

    Wenn es um e-Mobilität geht, such nach Fichtner. Danach weißt du auch, weshalb es keine Wechselakku-Systeme braucht.
     
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  9. #169 AltbauAnno1900, 27.07.2024
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    Als der Verbrenner eingeführt wurde gab es keine Regierung die gesagt hat, in 10 Jahren muss jeder mit dem Verbrenner auf Arbeit fahren. Das ist eine Entwicklung von 100 Jahren. Mit vielen Fehlschlägen und Irrtümern.

    Wie du an der Diskussion hier siehst, gehen einige genau davon aus, dass es von heute auf morgen passieren muss. Fakten werden ignoriert. Die Irrtümer die es damals gab, werden jetzt mit E-Mobilität gemacht. Nur im Gegensatz zu damals wusste man es damals nicht besser und heute durch Social Media sind so viele Fake News im Umlauf und jeder Labert nur und will alles, aber keiner will sich mit den einfachsten Grundlagen beschäftigen und vor allem keiner will die Wahrheit hören.

    "In die Puschen kommen". Die Branche ist überlastet. Teilweise muss man 3 Monate warten, bis man überhaupt eine Aussage vom Netzbetreiber bekommt. Zumindest die Firmen, mit denen ich zu tun habe, haben teilweise Lieferzeiten von 1 Jahr, manche lehnen Neuanfragen bereits komplett ab. Geeignetes Personal gibt es nicht. Nicht mal Azubis oder welche die man umschulen könnte. Wenn es überhaupt welche gibt, gehen die lieber in die Industrie, um Elektroautos zu bauen, die aber nicht laden können, weil es zu wenig Leute in der Infrastruktur gibt. Wir sind bei der maximalen Geschwindigkeit. Mehr geht nicht. Das was du forderst ist, wenn man am Ende eines 100 km langen Staus steht und den Vordermann anhupt er soll zufahren. Damit bewegt man exakt nichts. Und so wie du am Ende des Staus nicht sehen kannst, dass es am Anfang des Staus eine Massenkarambolage gab, weil alle zu schnell ans Ziel wollten, so sieht der Laie auch nicht was an Infrastruktur dahinter steckt und dass bereits auf Hochtouren daran gearbeitet wird. Aber von heute auf morgen geht es nicht und manche geforderten Dinge sind wirtschaftlich oder technisch einfach nicht umsetzbar. Weil bezahlen will es von denen die das fordern auch keiner. Das ist kein blockieren oder gezielt verlangsamen, das sind Fakten.

    Es wird immer nach einer Alternative geschrien, aber eigentlich will man keine hören. Sobald Alternativen kommen, wird Stammtischgeschwätz ausgepackt, um Fakten zu untergraben oder es wird nicht mehr darauf eingegangen. Die echte Alternative ist, einfach mal beruhigen und denen zuhören, die sich damit auskennen. Das würde ich auch unserem Wirtschaftsminister dringend raten. Einfach mal abwarten, bis es umgesetzt wird.

    Zu deinem FTTX: Das ist ein fingerdickes Kabel, was wenige Gramm pro m wiegt und die Verteilerkästen sind auch nur völlig normale Außenverteilerkästen, die man allein oder zu zweit aufstellen kann. Bei dem was hier gefordert wird mit alles elektrisch, reden wir von faustdicken bis handflächendicken Kabeln, die 5 bis 15 kg pro m wiegen. Dass kann man nicht so einfach durch ein Rohr schießen, wie bei Glasfaser. Dafür muss viel mehr aufgegraben werden. Trafostationen mit mehreren Tonnen, welche mit Tiefladern angeliefert und mit Kränen aufgestellt werden müssen. Tonnen an Aluminium, Kupfer, Stahl, Beton. Das ist kein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, sondern ein Vergleich von Blaubeeren mit Melonen. Völlig an der Realität vorbei.

    Die Ladesäulen, die zusätzlich an Tankstellen aufgestellt werden, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. 4 AC Lader 22 kW, kein Thema das an den Tankstellenanschluss anzuschließen. Mit der Leistung kann man nichts reißen und wenn man mehr Lader nimmt braucht man mehr Fläche für die Ladeplätze. 4 AC/DC Lader 50 kW, womit auch noch nicht so viel geht, braucht man je nach örtlichen Bedingungen bereits einen Trafo in der Größe von einem PKW Stellplatz. Wenn man wirklich Autos laden möchte, dass es auch eine effektiv vergleichbare Abfertigung zum Benzin/Diesel tanken wird und man nicht etliche Ladeplätze bauen möchte, braucht man 300 kW Lader. Dann nimmt der Trafo mit allem was dazu gehört schon 2-3 Stellplätze ein. Also braucht man im Endeffekt 6-7 Stellplätze um halbwegs effektiv arbeiten zu können. Wer sich das mit dem Wasserstoff nicht vorstellen kann, der schaut sich beim nächsten Tankstellenbesuch Autogas an. Das ist nicht viel anders. Der Tank braucht einen Stellplatz und noch einen fürs Fahrzeug. Bei den meisten Autobahntankstellen ist mehr als genug Platz dafür da. Und bei Tankstellen innerorts muss es nicht ein und die selbe Tankstelle sein. Autogas gibt es auch meist nur bei LPG Tankstellen. Je weniger Benzin/Diesel tanken, desto mehr Fläche für Wasserstoff. Das kann nahezu 1:1 getauscht werden. Für die gleiche effektive Ladeleistung über Strom braucht es bedeutend mehr Platz und viel größere Umbaumaßnahmen. Nicht umsonst baut man dafür Ladeparks mit dutzenden Stellplätzen. Und nebenbei werden bei einer Tankstelle hier ums Ecke 2 Ladesäulen aufgebaut. Seit ca. einem halben Jahr schauen dort die Kabel aus der Erde. Nichts geht vorwärts. Aber das ist halt das was einige einfach nicht sehen wollen.
     
  10. #170 Fred Astair, 27.07.2024
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    Woher hast Du denn diesen Blödsinn?
    Ab 2035 sollen keine Verbrenner mehr zugelassen werden, auch wenn unsere EU-Chefin, um im rechten Hinterwäldlerlager Stimmen zu fischen, für die Totgeburt EFuels, mit Ausnahmen winkt.
    Verbrenner werden auch nach 35 noch viele Jahre fahren und die Luft verpesten.
     
  11. #171 Deliverer, 27.07.2024
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    @AltbauAnno1900 Check mal die Energiedichte von Wasserstoff, bevor du ihn mit Autogas gleichsetzt. Das würde dir lange Aufsätze sparen.
     
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  12. #172 AltbauAnno1900, 27.07.2024
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    Genauso diese "Strom kommt aus der Steckdose, also reicht es" Antworten.

    Du kannst 100 Autos im 15 min Takt mit jeweils 300 kW laden. Oder 100 Autos mit 3 kW gleichzeitig über 24 h. Die Leistung sind trotzdem 300 kW, welche die Infrastruktur (Trafo, Mittelspannungskabel) bereitstellen muss. Und es sind trotzdem 7500 kWh, die ein Kraftwerk liefern muss. Alles andere ist Milchmädchenrechnung.
     
  13. #173 AltbauAnno1900, 27.07.2024
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    Und Kohlekraftwerke verpesten die Luft nicht?
     
  14. #174 Deliverer, 27.07.2024
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    Nicht mehr lange.
     
  15. #175 Fred Astair, 27.07.2024
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    Das behauptet wer?
     
  16. chris84

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    Genau der Trafo wird da auch an der Tanke aufgestellt.
    Ich habe nicht von 22kW WB gesprochen, sondern von Schnellladern. Da werden je 4 Säulen mit >100kW aufgestellt. Das ganze Konklomerat steht da, wo vorher die Staubsaugerstation stand.
    Da stimme ich uneingeschränkt zu. Wenn es uns nicht gelingt, bereits in Kindesalter mehr Interesse an der Technik zu wecken, sehe ich in allen belangen schwarz...
     
  17. simon84

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    Ah, da kommen die her, ihr schickt die also weiter :e_smiley_brille02:

    Mir kommt ja eher vor die wollen die Autos nur designen und planen. Beim bauen halten die sich dann eher raus.

    Ich kann jetzt nicht in jedem Punkt zustimmen, da auch eine gewisse Portion persönliche Meinung und Gefühl dazugehört, aber prinzipiell finde ich sehr richtig:

    - wie immer ist alles finanziell getrieben, das was am meisten Kohle bringt für Verkäufer im Sinne von Provision und auch für Käufer also siehe 0,5 bzw 0,25 % versteuerung wird am meisten verkauft, auch wenn es nicht sinnvoll ist

    - e Auto ist in ganz vielen Bereichen wirklich eine gute Lösung, Pizza Lieferdienst, Kurzstrecke in der Stadt
    Aber da wird es nicht genutzt oder spezifisch gefördert sondern das billigste Neu oder Gebraucht Fahrzeug was geht

    - vieles davon (insbesondere in der Stadt) ginge auch mit Rad oder ÖPNV, wird aber aufgrund Reichtums nicht in Anspruch genommen

    - bei modernen Kraftstoffen muss man genau hinschauen wo und wie dann produziert wird aber prinzipiell ist rein technisch zB GTL oder HVO100 bei ganz vielen Diesel autos überhaupt kein Problem, freigegeben hin oder her.
    Allerdings müsste das die Politik auch dementsprechend umsetzen, denn das letzte Mal als man tatsächlich etwas von Nachrüstungen hatte war bei Umstellung auf unverbleit bzw Nachrüstung g-kat. Oder umschlüsseln auf euro2.

    seit den DPF darf man ja trotz Nachrüstung weiterhin voll zahlen….. Steuerliche Zuordnung ändert sich nicht obwohl das abgasverhalten besser wird

    -vollhybrid finde ich toll, seit Jahrzehnten einwandfrei funktional (siehe Prius) aber bauen wir halt leider nicht

    -Aktuell geht e-Auto da besonders gut wo man es eigentlich nicht unbedingt braucht. EFH mit voll Solar auf dem Dach ….

    technisch gibts nicht nur in der weiteren Infrastruktur Probleme, sondern auch lokal

    Ich kenne da so eine Firma in München, da gibt es mittlerweile solche Probleme mit Potenzial Ausgleich bzw erdung, da könntest du gefühlt an gewissen Standorten eine 12V Batterie laden wenn du einen Stab in die Erde schlägst. Problem dabei, du musst erst mal eine richtige Erde finden die noch 0V bringt :mega_lol::mega_lol::mega_lol:

    Zu Plugin Hybrid sehe ich das eher als Feature für bestimmte Situationen. Man kann das fahr und lade Verhalten halt leider nicht erzwingen. Die wenigsten laden zuhause und auf der Arbeit voll um wirklich elektrisch zu fahren, und sogar dann ist der elektrische Verbrauch im Vergleich zu einem e Auto absurd hoch.

    daher sehe ich das eher als feature für zusätzliche Leistung bei sportlicheren Autos, oder zB ideal beim
    Rangieren für schwere Anhänger bei SUV etc

    aber der Umwelt bringt das nur sehr bedingt was
     
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  18. #178 AltbauAnno1900, 27.07.2024
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    Das interessiert nicht, weil Energiedichte bei Gasen immer so eine Sache ist. Wichtig ist, wie weit man bei welcher Tankgröße kommt. Und ja mir ist bewusst, dass die Tanks verschieden dicke Wandungen haben.

    - 66 l Tank Diesel 1135 km https://assets.adac.de/image/upload...iant-2-0-TDI-scr-elegance-DSG-2007_yop7sv.pdf
    - 66 l Tank Benzin 800 km https://assets.adac.de/image/upload...t_Variant_2_0_TSI_OPF_Elegance_DSG_ricpru.pdf
    - 45 l Tank Autogas 400 km Wie weit kommt man mit einer Tankfüllung Autogas ?
    - 142 l Tank H2 555 km https://www.toyota-media.de/blog/toyota-modelle/thema/mirai/technische-daten Toyota Mirai: Das kann die zweite Generation
    - 33100 l Container bei 20 kWh/100 km 19250 km, weil Akkus nicht in L angegeben werden. https://ownpowr.com/de/produkt/blau...PV-wt0nsyaCkABj1cNvk1D9Q7lW08sGMaAivYEALw_wcB

    Werte bereinigt:
    - Diesel: 17,20 km/l
    - Benzin: 12,12 km/l
    - Autogas: 8,88 km/l
    - Wasserstoff: 3,91 km/l
    - Akku: 0,58 km/l (beim Auto wird es etwas höher liegen mit ca. 1 bis höchstens 2 km/l)

    Also wenn du argumentierst, dass Wasserstoff nichts ist, weil man riesige Tanks gegenüber Autogas braucht, dann fragt mich wie es aktuell mit Benzin funktioniert, wo (bekanntermaßen) ein Diesel mit gleichem Tank viel weiter kommt. Und schau dir dann im Vergleich den Akku an.

    Bei Wasserstoff macht man einen riesen Aufschrei, wenn der ein bisschen mehr Platz braucht, um nahezu das gleiche erfüllen zu können und bei Akku ist es plötzlich völlig in Ordnung, dass der Staubsaugerplatz abgebaut wird für den erhöhten Platzbedarf, der noch dazu nicht mal Ansatzweise den Bedarf zum Ersatz einer Tankstelle decken kann. Sowas nennt man mit zweierlei Maß messen.
     
  19. #179 AltbauAnno1900, 27.07.2024
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    Schau auf SMARD. Dort eindeutig ersichtlich, dass es nicht reicht.
     
  20. #180 driver55, 27.07.2024
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    Bei 100% grün wäre das aber fast egal.

    Aber beide Techniken an Board ist absurd. In Summe zu teuer.
     
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