Drainage an Regenleitung angeschlossen. Rückstaugefahr?

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  1. hotzge

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    Hallo.
    Bei mir wurde die Drainage an einer von zwei Regenleitungen angeschlossen. Das DN110 Regenrohr läuft dann mit ca. 1,5 % Gefälle über 20 m Länge in eine 7 m³ Zisterne. Der Überlauf der Zisterne endet in einer überirdischen Sickermulde.

    Ist bei Starkregen mit soviel Rückstau durch das DN110 Rohr zu rechnen, dass die Drainage trotz der ca 30 cm höheren Lage geflutet werden könnte?

    Im Bild ist das Drainagerohr unter dem Filterflies mit dem Stein drauf.

    Die Dachfläche ist 170 m² (Flachdach) mit zwei DN110 Abläufen.

    Was könnte man noch installieren um das zu vermeiden? Rückstauklappe? Ich würde aber nie wieder hinkommen.

    Viele Grüße
    IMG_20230804_190317.jpg IMG_20230804_190309.jpg IMG_20230804_190304.jpg
     
  2. #2 VollNormal, 21.04.2024
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    Das musst du denjenigen fragen, der die Entwässerung geplant hat. Solange der maximale Einstau in der Sickermulde tiefer ist als die Drainage, läuft zuerst die Sickermulde über.

    Ansonsten, was soll passieren, wenn die Drainage einstaut? Dann muss die Abdichtung halt mal zeigen, was sie kann ...
     
    seaway und Fred Astair gefällt das.
  3. hotzge

    hotzge

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    Das Problem ist, dass mein Architekt und Bauleiter leider eine Pfeife ist.

    Beispiele NUR der Entwässerung gefällig:

    - KG 150 für jedes Geschoss als Grundleitung geplant. Das machen wir immer so.. .
    DIN zur Auslegung war ihm nicht bekannt.
    - Grundleitungen kreuz und quer unter BoPla verzogen.
    - 16 Prozent Gefälle über 5m zum Kontrollschacht geplant. Aussage: "da schießt das Abwasser schön in den Schacht".
    -Delta Thene noch nie gehört. Kennt nur Bitumen.
    - Hat gesagt auf Bodengutachten kann verzichtet werden.
    usw.

    Was schon passieren kann wenn die Drainage geflutet wird fragst du?
    Ich bin kein Fachmann, aber eventuell die Statik meines auf einer lastabtragenden Dämmung stehendes Haus durch Auswaschungen des Lehmbodens gefährden?
     
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