Photovoltaikanlage 40 kWp - welche Verwendung?

40 kWp ist mit E-Auto und WP nicht zu groß. Ganz normale Überschusseinspeisung bauen, auf 30 kVA abregeln und fertig. Wegen Steuer entweder auf zwei Personen aufteilen oder mit 12 Monaten Abstand bauen. Wegen Hausananschluss und Messkonzept das Gespräch mit dem Netzbetreiber suchen.

 

Zumindest Vehicle2Home wird immer wahrscheinlicher. Wenn es die CDU nicht verbockt, steht das ab nächstem Jahr.

 

Haushalt + Heizung + E-Auto oder wie kommst du auf diesen Wert?
(aber, wenn ich weiterlese, sind WP+E-Auto erst noch in Planung…)

 

Und bei manchen Herstellern erlischt damit direkt die Garantie auf die Fzg.-Batterie.
Dieses Risiko wird wohl keiner eingehen wollen.

 

Wir reden bei ner PV über Laufzeiten von 30 Jahren. Nur weil jetzt ein paar deutsche Hersteller noch bretter vorm Kopf haben, ändert das nichts.

Außerdem: Wenn das Auto das nicht will, kommt einfach kein Strom. Kann der Hersteller ja einfach deaktivieren, da muss keiner mit Garantieverlust drohen.
Außeraußerdem: Wen kümmert die Garantie auf die Batterie? Die gehen praktisch nie vor dem Auto kaputt. Vor allem nicht, wenn sie regelmäßig schonend per PV ge- und durchs Haus entladen werden. Das erhöht eher die Lebensdauer, wie die ganzen Second-Life-Akkustationen zeigen.

 

Ich verstehe die Diskussion ums Auto nicht. Da steht bereits eine 10kWp Anlage. Dazu kommen noch weitere 40kWp.
Mit was für einem Auto kann man sinnvoll arbeiten - bzw. mit der Batterie. Ich mache zu einem Großteil des Jahres des Batterie voll und weiß anschließend - wie auch ohne Auto - nicht mehr wohin mit dem Strom. Die 50kWh, die ich ins Auto geladen habe, muss ich erst einmal wieder loswerden.

Ja, nettes Schmankerl, aber bei der Situation könnten wir auch darüber reden, wie wir den in China umfallenden Sack Reis für die PV sinnvoll nutzen können.

 

Stimmt. Spielt eigentlich keine Rolle. So günstige Anlagen tragen sich alleine über die Einspeisung, daher muss man sich da keine Gedanken um Autos machen.
Und in der Übergangszeit und im Winter ist man um jedes Modul heil froh. Also rauf aufs Dach!

 

Die E-Auto Prämie wird wohl nicht zurückkommen bei den maroden Staatsfinanzen.
Außerdem werden Gelder derzeit in die Ukraine für den Frieden umgelenkt
Das mit Wärmepumpe würde ich mir genau ausrechnen. Dämmzustand des Hauses, Energieverbrauch, Energieerzeugung PV im Winter, Anschaffungskosten Wärmepumpe usw. Wenn man selbst Wald hat ist Holz von den Heizkosten schon ziemlich unschlagbar. Wärmepumpe wäre nur bequemer aber das lässt sich bei Holz mit großen Pufferspeicher - der nicht viel kostet - auch realisieren.
Wenn man Geld über hat gibt es durchaus noch andere Dinge die man damit machen kann. Aktien, Goldmünzen, ja sogar manche Staatsanleihen schneiden besser ab als ein Sparbuch.

 

Das ist ja ein relativ einfaches Rechenexempel, ob Volleinspeisung oder Überschusseinspeisung am Ende des Jahres mehr bringt. Bei deinem Verbrauch sind die ersten 30 kWp ziemlich sicher noch als ÜE sinnvoll. Wenn sich das durch Auto und WP noch erhöht, sicher auch die ganzen 50.
Aber man kann ja auch recht beliebig spliten und es sogar noch jährlich ändern. Es ist in jedem Fall eine sehr risikoarme Investition.

 

Aber nur wenig Anderes trägt so aktiv zum Überleben der Menschheit bei wie das Einbauen von WPs und PV. Und es scheint hier ja nicht so zu sein, dass es um die alte Oma oder die alleinerziehende Krankenschwester geht.

 

Wenn schon 10kWp da sind, und 40kWp dazu sollen, geht's auch um die technische Machbarkeit.
Was sagt der VNB dazu?
Bei 50kWp kann man entweder:
- 30kVA WR-Leistung mit 50kWp belegen und als ÜE betreiben
- 25kWp @ 20kVA ÜE + gleiches als VE betreiben
Zwischen ÜE und VE- Anteilen kann man dann noch ein wenig rum rechnen.

Was gibt denn die Fläche her? Welche Ausrichtung(en) liegen vor?

Das klingt nach einem Thema fürs PV-Forum!

Darauf würde ich nicht setzen. Der Stromgestehungspreis bei Aufdach-PV >30kWp liegt heute schon deutlich unter der ESV bei VE. Das wäre dann ja eine noch deutlicher Überförderung.
Es ist eher damit zu rechnen, dass die ESV wieder reduziert wird. Daher asap bauen!

 

Dein Posting könnte ich ernst nehmen wenn die Weltbevölkerungszahlen stark rückgängig wären.
In Realität kann man aber in der Weltbevölkerungsstatistik nicht mal die 7 Mio Corona Toten als Ausschlag erkennen !

Historisch gesehen war beispielsweise die Pest ein nennenswertes Problem der Menschheit:
50 Millionen Europäer starben im Mittelalter an Pest
Den Mongolen Dschingis Khan könnte man villeicht auch noch erwähnen, der damals für den Tod von etwa 10-20% der Weltbevölkerung verantwortlich war.
Der II Weltkrieg brachte es glaube ich nur auf 2,5%.

 

Mach bitte nen eigenen Thread auf. In nem anderen Forum. Das ist hier nicht Thema.

 

Ich hab nicht damit angefangen !

 

Doch!

 

Lasst uns das Wochenende schön beginnen. Ich halte meine Klappe und wir bleiben bei PV.